Das günstige iPhone schlägt das teurere



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Das iPhone XS kostet mindestens 1200 Franken, das XR gibts schon für 879 Franken. Doch wie schlägt sich das günstige Apple-Phone im grossen Bruderduell?

  • Das grosse Bruderduell: iPhone XR (l.) gegen iPhone XS Max.

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    Foto: Lorenz Keller

    Das grosse Bruderduell: iPhone XR (l.) gegen iPhone XS Max.

  • Das iPhone XS kostet mindestens 1200 Franken, das XR nur 879 Franken.

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    Foto: Lorenz Keller

    Das iPhone XS kostet mindestens 1200 Franken, das XR nur 879 Franken.

  • Das iPhone XR gibts in bunten Farben, unter anderem Blau. Das XS neben Schwarz und Weiss nur noch in Gold.

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    Das iPhone XR gibts in bunten Farben, unter anderem Blau. Das XS neben Schwarz und Weiss nur noch in Gold.

  • Porträtmodus im XS Max mit unscharfem Hintergrund. Bei schwierigem Licht nur so mittelideal.

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    Porträtmodus im XS Max mit unscharfem Hintergrund. Bei schwierigem Licht nur so mittelideal.

  • Im XR wird der Porträt-Effekt rein durch Software gemacht. Und er wirkt manchmal sogar besser, gerade wenn das Licht nicht gut ist.

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    Im XR wird der Porträt-Effekt rein durch Software gemacht. Und er wirkt manchmal sogar besser, gerade wenn das Licht nicht gut ist.

Design: Klar sind die Ränder rund ums Display beim XR etwas dicker und insgesamt wirkt es etwas wuchtiger. Dafür ist die kleinere Kameraausbuchtung beim Einsteigermodell eleganter. Während bei den XS-Modellen einzig das blbade Gold Farbe ins Line-up bringt, gibts das XR neben Schwarz und Weiss auch in Blau, Gelb, Orange und Rot. Und der Gehäuserahmen aus Metall pbadt farblich jeweils genau zur Rückseite. XR gegen XS 1:0

Grösse: Zwar sind die XS-Modelle etwas kompakter gebaut und im Verhältnis etwas leichter. Doch das XR hat mit seinem 6,1-Zoll-Screen die ideale Grösse für viele Nutzer. Es ist im Gegensatz zum 6,5 Zoll grossen Max einhändig bedienbar und bietet trotzdem mehr Screen als das normale XS mit 5,8 Zoll. XR gegen XS 2:0

Das günstige XR hat nur beim Screen echte Nachteile

Bildschirm: Die XS-Modelle glänzen mit Oled-Screens und hoher Auflösung. Beim XR muss man Abstriche machen, auch wenn man im Alltag beim LCD-Screen kaum Unterschiede merkt. Im Direktvergleich ist das XS leuchtender, kontrastreicher, schärfer und hat einen besseren Betrachtungswinkel. XR gegen XS 2:1

Technik: Die verbaute Hardware ist praktisch identisch. Zum Beispiel kommt bei allen iPhones der schnelle A12-Bionic-Prozessor zum Einsatz, alle können drahtlos laden und bieten die Gestensteuerung mit der Gesichtserkennung. Einziger Unterschied: Das XR ist zwar ebenfalls wbaderdicht, aber nur bis zu einer Tiefe von einem Meter und nicht zwei Meter wie beim XS. Trotzdem ein klares Unentschieden. XR gegen XS 3:2

Der Akku des XR hält länger als jener der teureren Modelle

Akkulaufzeit: Erstaunlich: Schon die Angaben auf der Webseite zeigen, dbad die Batterie des XR länger hält als jene der zwei teureren Modelle. Das bewahrheitet sich auch im Alltagstest, auch wenn der Unterschied zum XS Max nicht gross ist und beide weiterhin jede Nacht nachgeladen werden müssen. Aber rund eine Stunde mehr Schnauf hat das Günstig-Modell. XR gegen XS 4:2

Kameras: Auch wenn das XR nur eine Linse hat und die anderen iPhones zwei, gibts auch hier ein Unentschieden. Denn einzig beim Zoomen hat das XS einen echten Vorteil. Die restlichen Sensoren sind identisch, gerade auch das ausgezeichnete Selfie-Modul mit tollem HDR-Modus. Ja, die Einzellinse im XR schiesst gar mit einer reinen Software-Lösung oftmals die schöneren Porträt-Fotos, speziell bei schlechtem Licht. XR gegen XS 5:3

Preis: Hier gibts einen klaren Sieger. Das XR mit 64 GB kostet 879 Franken. Auch die Version mit 256 GB ist noch 30 Franken günstiger als die Einstiegsversion des XS mit 64 GB für 1199 Franken. Beim XS Max sind es mindestens 1299 Franken. XR gegen XS 6:3

Das BLICK-Testfazit: In unserem Test gibts einen klaren Sieger. Wer jetzt ein neues iPhone kauft, kann ruhigen Gewissens zum günstigen XR greifen. Er spart so über 300 Franken ohne gross Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.

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