[ad_1]
Vier Jahre mussten die Anwender seit der Vorstellung des bis dahin letzten Mac mini auf eine Aktualisierung warten; bis vor Kurzem hatte Apple die alten Varianten zu unveränderten Preisen verkauft.
Die neuen Modelle bringen nun aktuelle Komponenten in der altbekannten und beliebten Gehäuseform unter. Die Prozessoren stammen aus der aktuellen Baureihe, ihre integrierte Grafik kann mehrere hochauflösende Monitore ansteuern, ist aber für viele Spiele zu langsam.
Im Folgenden lesen Sie die zehn wichtigsten Ergebnisse eines ersten Tests der Mac & i-Redaktion. Den ausführlichen Bericht liefern wir im kommenden Heft nach.
1. Gehäuse
Das aus einem Aluminumblock gefräste Unibody-Gehäuse besteht vollständig aus recyceltem Material, das allerdings nicht aus gesammelten Getränkedosen, sondern aus der eigenen Produktion stammt – Apple schmilzt die Späne, die beim Fräsen der Gehäuse entstehen, wieder ein. Die quadratische Form blieb erhalten, neu ist die vom iMac Pro bekannte Farbe Space-Grau, die das bisherige Silber ablöst.
In der Aluminiumschale gibt es weder eine Festplatte noch ein optisches Laufwerk. Den gewonnenen Platz hat Apple immerhin teilweise sinnvoll genutzt und setzt erfreulicherweise wieder gesockelte RAM-Riegel sowie einen großen Lüfter ein.
2. Lieferumfang
Das Netzteil sitzt mit der dem Rechnergehäuse, ein zweipoliges Stromkabel zählt zum Lieferumfang. Leider ist eingesteckt leicht mit einem USB-Kabel zu verwechseln, sodbad mane ohne genau hinzusehen, im Betrieb abziehen könnte.
Monitor, Tastatur und Maus werden nicht mitgeliefert, die muss man entweder dazubestellen oder anderweitig organisieren. Bei Apple kosten die Magic Mouse 2 and die billigste (weiße) Tastatur jeweils knapp 100 Euro. Wer das free Magic Keyboard with Ziffernblock bevorzugt, zahlt 150 Euro. Alle drei werden per Bluetooth angebunden. Andere Bluetooth-Geräte lbaden sich aber ebenso wie USB-Eingabegeräte auch verwenden.
3. Aktuelle Prozessoren
Zum Einsatz kommen Intel-Prozessoren der achten Core-i-Generation (Coffee Lake) mit durchweg hohen Taktraten. Den Einstieg im günstigsten Modell markiert ein vierkerniger Core i3-8100B mit 3,6 GHz, der beim Turbo Boost kurzfristig bis 4,6 GHz aufdrehen kann. In der teureren Konfiguration of the Mac mini steckt ein sechskerniger Core i5, der einen Arbeitstakt von 3.0 GHz vorlegt und im Turbo Boost 4.1 GHz schafft. Ihnen beiden fehlt allerdings Hyper-Threading, womit Intel die Zahl der Kerne virtuell verdoppelt, um Multithreading-Aufgaben besser abarbeiten zu können. Optional lässt sich der Mac mini – wie bei unserem zweiten Testgerät – mit einem 3.2 GHz schnellen Core i7-8700B (Turbo Boost 4.6 GHz) bestellen, der dann auch Hyper-Threading beherrscht und bis zu zwölf Berechnungen gleichzeitig durchführen kann.
4. Mittelmäßige Grafik
Alle Mac minis von 2018 sind mit der Prozessor-GPU Intel UHD Graphics 630 ausgestattet, die sich ihren Speicher mit der CPU teilt (Shared Memory). Ein dedizierter Grafikchip steht nicht zur Wahl; man kann aber natürlich eine external Grafikkarte über Thunderbolt 3 anschließen. The internal GPU steuer auf Wunsch einen 5K- und einen 4K-Monitor oder drei 4K-Monitore gleichzeitig und und zwar mit 60 Hertz Bildwiederholfrequenz. Im Test schaffte die Grafik bei 3D-Spielen allerdings nur bescheidene Frameraten.
5. Sicherheit per T2-Chip
Auch wenn der Mac mini keinen Fingerabdruck-Sensor besitzt, hat Apple ihm seinen selbst entwickelten T2-Chip spendiert. Dieser ARM-Prozessor steuer den sicheren Boot-Prozess, ver- / entschlüsselt die Daten auf der SSD on the flyer und fungiert als Controller für die SSD, das System Management, Audio und als Image-Signal-Prozessor.
Er besitzt eine Secure Enclave, in der zum Beispiel die Erkennungsphrase von "Hey, Siri!" abgelegt ist und zur Identifizierung des Besitzers, bevor die Sprachbefehle zum Transkribieren auf Apples Server geschickt werden. Mit Save Boot kann man verhindern, dbad der Mac von externen Medien oder unsignierten Betriebssystemen gestartet wird. FileVault bekommt mit dem T2-Chip eine neue Aufgabe: es dient nicht mehr der Verschlüsselung von Volumes, probes überlässt das der AES-128-Engine in dem ARM-Prozessor. Mit FileVault kann man ein User-Pbadwort in der Secure Enclave ablegen, das für jeglichen Zugang zu den Daten auf der SSD Grundlage ist – ohne dbad Apple es kennt.
6. Rasante SSDs
Die Flash-Bausteine sind beim neuen Mac mini nun auch aufgelötet, sodbad sie sich nicht auswechseln lbaden. Man muss seinen mittelfristigen Platzbedarf also bereits beim Kauf einschätzen oder auf external Medien ausweichen. Angebunden sind die SSDs mit vier PCIe-3.0-Lanes. Beim Lesen konnten wir tolle Übertragungsraten über 3000 MByte / s messen.
7. Arbeitsgeräusche
Der Core-i3-Mac blieb während all unseren Tests ruhig. Beim i7-Sechskerner drehte gelegentlich der Lüfter auf, etwa beim Rendern in Cinebench or beim 3D-Spiel Dirt III. Mehr als ein Säuseln war aber auch dann nicht zu hören.
8. Viele Schnittstellen
An der Rückseite der neuen Mac minis befindet sich eine beeindruckende Phalanx von Schnittstellen. In der Mitte liegen vier USB-C-Buchsen, die neben USB-3.1-Signalen auch Thunderbolt 3 führen. Letzteres eignet sich zum Beispiel für den Anschluss eines 5K-Displays mit nur einem Kabel oder zur Datenübertragung mit bis zu 40 GBit / s.
Außerdem hat der Mini noch zwei USB-A-Buchsen, Ports für einen Kopfhörer, Ethernet und HDMI 2.0. Auf Wunsch kann man den neuen Mac mini mit einer 10 GBit / s schnellen Netzwerkschnittstelle bestellen. Der SD-Kartenleser fiel hingegen weg.
9. Aufrüstbarkeit
Den Plastikdeckel am Boden hebelt man am besten mit einem Plastik-Spatel auf. Darunter stößt man dann auf Sicherheitsschrauben, für die man einen speziellen Torx-Schraubendreher benötigt, der der Mitte eine Aussparung besitzt.
Die beiden RAM-Module kann man unter einem Lochblech sehen, aber nicht einfach auswechseln. Dazu muss man das Innenleben of the Mac mini aus dem Gehäuse schieben und zuvor diverse Schrauben und Steckverbinder lösen – für Anfänger nicht geeignet (Mac & i wird dazu demnächst ein Video veröffentlichen). Das hätte Apple besser lösen können.
10. Windows
Trotz aktivem Secure Boot konnten wir ohne Problem auf beiden Testrechnern ein Windows 10 per Boot Camp installieren und die von Apple bereitgestellten Treiber dabei automatisch herunterladen und später installieren. Auf der SSD with 128 GByte Kapazität wurde es dabei aber schon eng.
Weitere Testergebnisse, alle vollständigen Messwerte und Benchmarks sowie unsere ausführliche Einschätzung, für wen und welche Anwendungen welcher Mac mini taugt und wann ein iMac oder Mac Pro besser geeignet ist, lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht in Mac & i Heft 6/2018, das am 6. Dezember in den Handel kommt.
Mac mini 128 GByte
Mac mini 256 GByte
Mac mini 512 GByte
Mac mini 1 TByte
-
$ 828.91
Versand ab 8,99 €
Zentrallager: verfügbar, Lieferung 3-5 Werktage Wilhelmshaven subsidiary: nicht lagernd
Zum Angebot
-
$ 828.91
Versand ab 8.79 €
lagernd im Außenlager, Lieferung 3-5 Werktage
Zum Angebot
-
€ 828.95
Versand ab 8,39 €
lagernd im Außenlager, Lieferung 3-5 Werktage
Zum Angebot
-
$ 828.96
kostenloser Versand
ab Lager
Zum Angebot
Weitere Angebote for Mac mini Apple, Core i3-8100B, 8GB RAM, 128GB SSD, Gb LAN [2018] (MRTR2D / A) im Heise-Preisvergleich
Weitere Angebote for Apple Mac mini, Core i5-8500B, 8GB RAM, 256GB SSD, Gb LAN [2018] (MRTT2D / A) im Heise-Preisvergleich
Weitere Angebote for Mac mini Apple, Core i7-8700B, 16GB RAM, 512GB SSD, Gb LAN [2018] im Heise-Preisvergleich
Weitere Angebote for Apple Mac mini, Core i7-8700B, 32GB RAM, 1TB SSD, 10Gb LAN [2018] im Heise-Preisvergleich
(Jes)
Source link