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Die Spielischen Medien zufolge könnte Neymar angeklagt werden.
Hohe Wellen schlug eigentlich vor German Neymars Transfer von Barcelona zu Paris St. Germain im Sommer 2017, als der Brasilianer für 222 Millionen Euro nach Frankreich wechselte. Nun droht aber sein Wechsel in die katalanische Hauptstadt von vor fünf Jahren an Brisanz zu gewinnen. Bereits ein Jahr nach dem Wechsel leitete die spanische Justiz damals eine Untersuchung ein, nun soll Neymar selbst angeklagt werden.
Für Misstrauen sorgte ursprünglich die Ablösesumme, die der FC Barcelona für Neymar bezahlte. Die Katalanen sprachen 2013 von einer Transfersumme in der Höhe von 57 Millionen Euro, korrigierten diese Summe aber bald auf 87 Millionen. Die spanischen Steuerbehörden schalteten sich ein und belegten die Katalanen zusätzlich mit einer Busse von 13,5 Millionen Euro.
Ein Nachspiel zeichnet sich ab
Gemäss dem ehemaligen Präsidenten der der Blaugrana musste der Verein im Zuge der Untersuchung insgesamt über 120 Millionen Euro an die spanischen Behörden bezahlen. Daraufhin trat Klub-Präsident Sandro Rosell zurück – er und sein Nachfolger, Josep Bartomeu Maria, wurden der Steuerhinterziehung bezichtigt.
Mittlerweile soll sich die spanische Justiz einen besseren Durchblick in die Transfersaga verschafft haben und will nun gemäss der katalanischen Zeitung "La Vanguardia" auch den Spieler selbst anklagen – mutmbadlich wegen Steuerbetrugs. Dabei sollen Neymar offenbar bis bis sechs Jahre Gefangnis drohen. Der national Gerichtshof hat den Fall an das spanische Strafgericht weitergeleitet.
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