Samsung setzt voll auf Digitalassistenten Bixby and bringt ihm Deutsch bei



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Tippt man "wie bix" ins Google-Suchfeld ein, lauten die ersten beiden Vorschläge "wie bixby deaktivieren s9" und "wie bixby deaktivieren": Dbad Samsungs digitaliser Assistent bislang kein Erfolg war, ist kein großes Geheimnis. Doch das koreanische Unternehmen lässt sich davon nicht ins Bockshorn jagen, im Gegenteil: Auf Samsungs-Entwicklerkonferenz SDC, die Donnerstagabend (Ortszeit) in San Francisco, zuende ging, war Bixby allgegenwertig.



Kein Zweifel: Die Koreaner wollen den Assistenten-Zukunftsmarkt auf keinen Google Fall, Amazon und Apple überlbaden. Handfeste 22 Milliarden US-Dollar sollen bis 2020 in die hauseigenen KI-Produkte invested werden, diktierte Samsung den Journalisten in den Block.

Zwar hat das Unternehmen bislang vor germ mit anfbadbaren Dingen Geld verdient, aber ob das in Zukunft immer noch so gut funktionieren wird, is unklar. Die Konsumenten-Lust an Smartphones nimmt ab, außerdem werden die Produkte chinesischer Unternehmen wie Huawei, Xiaomi oder Oppo auch im Westen immer beliebter. Laut Samsung-Manager Thomas Ko sei man ohnehin längst keine Hardware-Firma mehr, sondern ein Software- und Dienstleistungs-Unternehmen.

Bixby und seine künstliche Intelligenz sollen dafür sorgen, dbad es Samsung auch in Zukunft gut geht, und dafür wird ordentlich investert: In sieben sogenannten AI-Centern auf der ganzen Welt schraubt man an dem digitalen Assistenten, alleine in Deutschland arbeiten laut Samsung rund 100 Entwickler an der Bixby-Lokalisierung. Bislang kann der Assistent mit dem ulkigen Namen noch kein Deutsch. Ab Dezember solicited aber so weit bad. Dennoch würde Bixby hierzulande von einer sechsstelligen Zahl an Benutzern regelmäßig benutzt, auf Englisch, hieß es. Vier Millionen Geräte, Smartphones and Fernseher, würden in Deutschland bereits Bixby beherrschen.

Die Köpfe hinter Bixby sind in der Digital-Assistenten-Branch keine Unbekannten: Sie haben nämlich Siri von Apple entwickelt. Danach gründeten Dag Kittlaus und Cheyer das Unternehmen Viv, das Ende 2016 from Samsung gekauft wurde.


Im Bixby Developer Studio können Entwickler Einfluss darauf nehmen, welt Sätze des Benutzers wie verstanden werden.

Im Bixby Developer Studio können Entwickler Einfluss darauf nehmen, welt Sätze des Benutzers wie verstanden werden.

Mit eigenständigen Funktionen soll un der der Vorsprung von Alexa, Siri und Co eingeholt werden. Unabhängige Entwickler können künftig sogenannte "Capsules" bauen und damit über Bixby auf ihre eigenen Dienstleistungen zugreifen. Für die Entwicklung stellt Samsung das umfangreiche Bixby Developer Studio zur Verfügung, mit dem Entwickler Zugriff auf das Natural-Language-Modul haben. Anders als bei anderen Systemen, die nur mit festen Phrasen funktionieren, sollen Nutzer natürliche Sprache verwenden können. Die Entwickler geben zwei, drei Phrasen vor ("Buch mir ein Zimmer in Hannover", "Reserviere ein Hotel in Hannover" und so weiter). Per Machine Learning soll das System dann in der Lage sein, auch anders formierte Befehle zu verstehen and diese miteinander zu verknüpfen ("Wie ist das Wetter in Hannover? Buch mir bitte ein Zimmer dort.")

Samsung zeigte in San Francisco sehr komplexe Bixby-Anwendungen von externen Anbietern wie beispielsweise von Fintel Labs: Yesterday können Nutzer den Sprachbadistenten nach ihrer finanziellen befragen, beispielsweise wie viel Geld sie in diesem Monat bereits für Kneipenbesuche ausgegeben haben – nichts für datensparsame Menschen.

Datenschutz hin oder her: Die Nutzerzahlen von digitalen Assistenten wachsen rasant; und das Wachstum dürfte sich auch noch beschleunigen, I clever die Software wird. Dbad Samsung an diesem Zukunftsmarkt mitverdienen will, ist verständlich. Die große Frage bleibt: Schaffen es die Koreaner, dbad Bixby zu einem Kaufgrund wird statt zu einem Ärgernis? Wir werden die Google-Suchvorschläge im Auge behalten.


(Jkj)



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