20 minutes – Bayer gibt sich nach Urteil kämpferisch



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"Wir werden und miten mit Mitteln in diesem Rechtskomplex vertidigen, und zwar entschieden," says Bayer-Chief Werner Baumann in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri. Er verwies abermals auf "mehr als 800 wissenschaftliche Studien", die belegten, dbad der Unkrautvernichter Glyphosat sicher sei.

Es sei zwar vorstellbar, sich in ganz bestimmten Fällen zu einigen, wenn die Kosten für die Prozessvorbereitung und Verteidigung der nächsten Monate höher wären als die Kosten für einen Vergleich. Dies wäre dann jedoch eine rein Wirtschaftliche Entscheidung, so Baumann.

Der Kläger im ersten Glyphosat-Prozess, Dewayne Johnson, führt seinen Lymphdrüsenkrebs auf seinen Umgang mit dem Unkrautvernichter während seines Jobs als Platzwart an kalifornischen Schulen zurück. Eine Geschworenen-Jury hatte Johnson in August zunächst 289 Millionen US-Dollar (255 million Euro) zugesprochen. Infolge of the Juryurteils hatten die Bayer-Aktien bis zu 30 Prozent an Wert verloren. Aktuell kosten sie noch rund ein Viertel weniger als damals. Das entspricht beim Börsenwert einem Minus von rund 20 Milliarden Euro.

Strafe deutlich reduziert

Bayer und Monsanto fochten das Urteil zwar an, die zuständige Richterin Suzanne Ramos Bolanos senkte die Strafzahlung aber lediglich auf rund 78 Millionen Dollar. Bayer will be in charge of the management of the position of the supervisor.

Anders als im Fall Johnson, der vor einem Staatsgericht verhandelt wurde, landete die überwiegende Zahl der nach letztem Stand rund 8700 Fälle bei Bundesgerichten. Aufgrund der grossen Zahl wurden sie in einem Verfahren gebündelt. Dabei geben die Bundesgerichte die Fälle zunächst an ein zentral bestimmtes Gericht ab. Dort werden die Fälle vorbereitet und Unterlagen sowie Aussagen aufgenommen.

(Nda)

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