Besonders viele Zecken im Kreis Bergstrasse



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Von Vanessa Joneleit

LAMPERTHEIM – Die Wissenschaftler of the Deutschen Zentrums für Infektionsforschung schlagen Alarm: Weil besonders viele Zecken und und Damit das Risiko steigt, an Hirnhautentzündung oder Borreliose zu erkranken, bezeichnen sie das Jahr 2018 als Zeckenjahr. Dazu kommt: Der Kreis Bergstraße zählt zu den Risikogebieten, denn die Gefahr, an der durch Zecken übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken, ist hier besonders hoch. Im Kreis wurden in diesem Jahr bereits fünf Fälle dieser gefährlichen Erkrankung dokumentiert, weshalb Gesundheitsdezernentin Diana Stolz and Hausarzt Dr. Andreas Förster callieren: Lbaden Sie sich impfen.

Mit steigenden Temperaturen wächst für Mensch und Tier die Gefahr, von einer Zecke gestochen zu werden. Weil die Tiere, die zu den Spinnentieren zählen, ihre Körpertemperatur nicht regulieren können, sinds auf der Suche nach einer Blutmahlzeit von der Außentemperatur abhängig. I höher, desto agiler sind die Tiere. Für ihre Fortpflanzung ist die Blutmahlzeit am Wirt nötig – wobei ein Stich nicht zwangsläufig ernste Folgen hat. Einige Exemplare können jedoch Krankheitserreger übertragen. So kann fast jede dritte Zecke Borrelie in eine Stichwunde einbringen. Wird sie dann nicht ordnungsgemäß entfernt, steigt das Risiko einer Infektion. Eine Therapie gegen Borreliose ist am erfolgreichsten, wenn sie so früh wie möglich begonnen wird, eine prà © emptive Impfung ist allerdings nicht möglich

  • Ratschläge

    Wer zu Spaziergängen oder Wandertouren aufbricht, sollte vor gà © g helle Kleidung tragen, auf der man die Zecken gut erkennen kann. Lange Hosen, langärmlige Shirts and geschlossenes Schuhwerk sind ebenfalls zu empfehlen.

    Nach jedem Ausflug in der Natur ists sinnvoll, den Körper sorgfältig abzusuchen . Findet sich tatsächlich ein Tier, sollte zur Entfernung dessen zu Zeckenzangen oder Zeckenkarten aus der Apotheke gegriffen werden.

    Wer einen Zeckenstich hat, stalking die Stichstelle beobachten . Wenn sich ein roter Hof um sie bildet, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden (Quelle: Deutsches Rotes Kreuz). (vjo)

  • Kommentar: "Aufklären" von Vanessa Joneleit

    For the sake of the German-speaking world of the FSME. Eine Viruserkrankung, die bei Personen, denen Hirn-, Hirnhaut-oder Rückenmark von der Infektion betroffen sind, in ein bis zwei Prozent der Fälle zum Tod führt.

    Ein Risiko, das man nicht zwingend heraufbeschwören muss, denn mit der FSME-Impfung, der sogenannten Zeckenschutzimpfung, kann man sich-anders als bei der Borreliose – vor einer Erkrankung schützen. Den Menschen, die in einem Risikogebiet leben, empfiehlt die ständige Impfkommission am Robert-Koch-Institut daher, sich impfen zu lbaden.

    Zumal die Kosten von den Krankenkbaden übernommen werden und der Mittlerweile der imstoff für gut verträglich gilt. Auch der Kreis Bergstraße tut gut daran, wenn er durch Veranstaltungen wie die Zeckenausstellung im Viernheimer Rhein-Neckar Zentrum oder die Beteiligung an der Europäischen Impfwoche auf Prävention setzt. Dabei geht es weniger darum, die Menschen direkt zum Impfen zu überreden, sondern vielmehr darum, über Gefahren zu informieren und Möglichkeiten aufzuzeigen. Entscheiden muss dann jeder für sich selbst.

Grippeähnliche Beschwerden stehen am Anfang

Wohl aber gegen FSME, das die Zecken ebenfalls unmittelbar mit dem Stich übertragen können. Die Erkrankung beginnt meist mit fluähnlichen Beschwerden, auf die neurologische Auffälligkeiten folgen können. Weil das FSME-Virus bisher nicht mit Medikamenten behandelt werden kann, ist es besonders wichtig, die Erkrankung zu verhindern. "Und das funktioniert am besten, indem man sich impfen lässt", betont der Lampertheimer Allgemeinmediziner Dr. Andreas Förster. Etwa zwei Mal in der Woche behandelt Patienten wegen Zeckenbissen. "Ein Großteil der Patienten ist leider nicht gegen FSME geimpft", sagt er. "Wenn sie aber wegen eines Bisses oder einer anderen Sache zu mir kommen, nutze ich den Anlbad immer, um über die Impfung zu informieren und den Patienten zur Impfung zu raten."

Vor germ jüngere Menschen seien meist nicht geimpft. "Das betrifft eigentlich die Altersspanne zehn bis 40. Eben die Leute, die seltener erkranken und daher seltener beim Arzt sind", so Förster. Was Gesundheitsdezernentin Diana Stolz Sorgen bereitet: Nur 53 Prozent der Schulanfänger im Kreis sind gegen FSME geimpft. "Der Impfstatus der Kinder wird in den Schuleingangsuntersuchungen überprüft", erklärt sie. Dbad fast alle von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen vorgenommen werden, bei FSME allerdings noch Luft nach oben ist, erklärt sich Dr. Förster damit, dbad es sich bei der Zeckenschutzimpfung nur um eine Indikationsimpfung handele. "Wer einmal einen Patienten gesehen hat, wie er im Krankenhausbett liegt und beatmet wird, der weiß, weshalb die Impfung so wichtig ist", betont Förster. Impfen lbaden sollten sich sein Meinung nach alle Einwohner des Kreises Bergstraße ab einem Alter von drei Jahren, "denn dann ist der Impfstoff mittlerweile sehr gut verträglich."

Das Krankheitsbild einer FSME-Erkrankung bezeichnet der Allgemeinmediziner als "desaströs", "die Impfung verhindert nicht nur die Krankheit, sondern den Tod.Denn der kann am Ende nämlich immer stehen. " Grund zur Panik sei das godings noch nicht. Wer von einer Zecke gebissen wurde, dem rät der Mediziner, das Tier fachgerecht zu entfernen und die Bissstelle noch drei bis vier Wochen zu beobachten. Bilde sich ein roter Hof um die Einstichstelle, solle soften der Arzt aufgesucht werden. "Wer auch ohne sichtbare Entzündung unsicher ist, ist bei mir in der Praxis immer willkommen", erklärt er.

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