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Nach dem Kurssturz am Dienstag startet der Dax am Mittwoch einen zaghaften Erholungsversuch, bricht diesen jedoch rasch wieder ab. Die Aktien der Deutschen Bank brechen nach Vorlage der Quartalsbilanz ein und stürzen auf ein Rekordtief. Der Dax taumelt Richtung 11.000 Punkte.
Erholungsversuch abgebrochen: Der Dax Börsen-Chart zeigen startete nach seinem Kursrutsch vom Vortag am Mittwoch zwar mit leichten Gewinnen in den Handel, drehte nach gut einer Stunde Handel aber zurück ins Minus und notierte zuletzt bei 11.271 Punkten. Am Dienstag hatte der Dax bereits 2,1 Prozent schwächer bei 11.274 Punkten geschlossen. Anleger bringen Geld in Sicherheit – Börsianer fürchten, dbad angesichts der zahlreichen politischen und konjunkturellen Risiken der Dax weiter in Richtung 11.000 Zähler abrutschen könnte. Der Verkaufsdruck hat deutlich zugenommen.
Auch die Nebenwerte drehten zurück ins Minus. Der MDax Börsen-Chart zeigen war der Schwung auf 23.600 Punkte gestartet, fiel zuletzt aber wieder unter die Marke von 23.400 Punkten. Der TecDax gab wegen schwächerer US-Futures noch deutlicher nach. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 Börsen-Chart zeigen ging es ebenfalls wieder bergab.
Der Dax Börsen-Chart zeigen hat seit Jahresbeginn mehr als 12 Prozent an Wert eingebüßt. Allein in den vergangenen vier Wochen betragen die Verluste rund 10 Prozent. Die US-Indizes Dow Jones und Nasdaq dagegen notieren auf Jahressicht noch im Plus. An der Tech-Börse Nasdaq sind es sogar Gewinne von mehr als 10 Prozent.
Deutsche Bank stürzt nach Quartalsbilanz auf Rekordtief
Bei den Unternehmen stand die Aktie der Deutschen Bank Börsen-Chart zeigen im Rampenlicht. Das Institut verdiente im Sommer zwar weniger, stellte aber den ersten Gesamtjahresgewinn seit 2014 in Aussicht.
“Die Kosten gehen zurück, die Einnahmen aber auch”, sagte ein Aktienhändler. “Die Zahlen sind immer noch kein Grund für ein längerfristiges Engagement.” Die Aktien der Deutschen Bank bauten zuletzt ihre Verluste auf zuletzt 4,2 Prozent aus und fielen auf 8.90 Euro. Das ist der tiefste Stand seit mehr als 10 Jahren.
Zahlreiche Risikofaktoren bleiben
Die Titel der DWS Börsen-Chart zeigenstiegen dagegen um 2,1 Prozent. Zwar hätten Kunden weitere Gelder abgezogen, der Vorsteuergewinn sei aber höher ausgefallen als gedacht, schrieb Analyst Neil Smith vom Bankhaus Lampe in einem Kommentar. Außerdem rechne er weiter damit, dbad die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank eine aktive Rolle bei der Konsolidierung der Branche spielen werde.
Politische Risikofaktoren wie der Streit um den italienischen Haushalt, der Brexit oder der Zollkonflikt zwischen den USA und China lasten weiter auf der Stimmung. Für etwas Ablenkung sorgen die anstehenden Firmenbilanzen. Die Deutsche Bank Börsen-Chart zeigen hat zwar im Sommer erwartungsgemäß weniger verdient, hält im Gesamtjahr aber zum ersten Mal seit 2014 wieder einen Gewinn für möglich. Auch der Airbus-Rivale Boeing Börsen-Chart zeigen öffnet seine Bücher.
Darüber hinaus stehen die Stimmungsbarometer der deutschen und europäischen Einkaufsmanager auf dem Terminplan. Am Abend (MESZ) legt die US-Notenbank Fed ihren Konjunkturbericht vor. Aus dem sogenannten Beige Book erhoffen sich Börsianer Rückschlüsse auf Zeitpunkt und Tempo der erwarteten Zinserhöhungen.
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An der Wall Street hatten die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland ihre Verluste eingegrenzt. Der Dow Jones Börsen-Chart zeigen beendete die Sitzung 0,7 Prozent und der Nasdaq Börsen-Chart zeigen1,2 Prozent tiefer. Der S&P500 fiel um 0,6 Prozent. In Tokio zog der Nikkei-Index Börsen-Chart zeigen am Mittwoch um 0,6 Prozent auf 22.133 Zähler an. Der chinesische Shanghai Composite stieg um 1,2 Prozent auf 2627 Punkte.
Euro kaum verändert
Der Euro Börsen-Chart zeigen hat sich am Mittwoch im frühen Handel kaum von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1470 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Vorabend. Starke Impulse gab es zunächst nicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1478 Dollar festgesetzt.
Zur Wochenmitte stehen sowohl in Europa als auch in den USA einige Konjunkturdaten auf dem Programm. Veröffentlicht werden unter anderem die Einkaufsmanagerindizes des Instituts Markit. Aufgrund ihres recht hohen Gleichlaufs mit der tatsächlichen Wirtschaftsentwicklung werden die Indikatoren an den Märkten stark beachtet. Außerdem treten in den USA einige Mitglieder der US-Notenbank Fed mit Redebeiträgen an die Öffentlichkeit.
dpa-afx, rtr
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