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Biologisch angebaute Lebensmittel sind nicht nur für die Umwelt gut, sie haben auch viele gesundheitliche Vorzüge für den Körper.
Eine französische Studie zeigt nun, dbad sich der regelmäßige Verzehr dieser Produkte außerdem positiv auf das Krebsrisiko auswirken kann.
Pestizide auf konventionellen Lebensmitteln
Bei konventionell hergestellten Lebensmitteln ist der Pestizidrückstand mit einer Befallsrate von 44 Prozent deutlich höher, als bei den ökologisch angebauten Produkten – bei Bio-Lebensmitteln ist dies nämlich nur zu 6,5 Prozent der Fall.
Bio-ProdukteSind ökologisch angebaute Lebensmittel wirklich gesünder?
Bestimmte Pestizide werden außerdem als wahrscheinlich krebserzeugend oder krebsfördernd eingestuft.
Die Schlussfolgerung legt also nah, dbad Menschen, die häufiger Bioprodukte essen, seltener an Krebs erkranken, da sie diesen Stoffen seltener ausgesetzt sind.
Dank Bio-Produkten weniger Pestizide im Körper
Zwei Studien zeigen deutlich, wie sehr sich der regelmäßige Verzehr von Bio-Produkten auf die Pestizidanzahl im Körper auswirken kann.
Eine US-Studie mit 4.466 Teilnehmern zeigte, dbad die Personen, die überwiegend biologisch angebaute Produkte zu sich nahmen, eine geringere Konzentration von Prestizidrückstanden im Urin hatten, als Personen, die auf Bio-Produkte verzichteten.
Eine andere Studie aus Neuseeland zeigte zudem, dbad der Umstieg auf eine ökologischere Enährung die Konzentration von Pestiziden im Körper senken kann.
Die Personen, die zu 80 Prozent auf Bio-Lebensmittel setzten, hatten bereits nach einer Woche eine um 90 Prozent geringere Pestizidkonzentraion im Urin als zuvor.
Zusammenhang zwischen Bio-Produkten und Krebsrisiko
Mitarbeiter des französischen Forschungsinstituts INSERM rund um die Wissenschaftlerin Julia Baudry stellten nun die Auswertung einer Studie im Fachblatt “JAMA Internal Medicine” vor, die sich mit dem Zusammenhang des Verzehrs von Bio-Produkten und dem Risiko, an Krebs zu erkranken, beschäftigt.
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Auf einer Internetplattform hatten seit dem Jahr 2009 insgesamt 68.946 Franzosen mit einem durchschnittlichen Alter von 44,2 Jahren einen ausführlichen Fragebogen zu ihren Ernährungsgewohnheiten ausgefüllt.
In diesem wurde unter anderem auch nach dem Verzehr von 16 Bio-Lebensmitteln gefragt.
Weniger Krebserkrankungen unter den Bio-Konsumenten
Bisher ist es in der Nachbeobachtungszeit von 4,5 Jahren nur zu 1.340 Krebserkrankungen unter den Befragten gekommen.
Doch schon jetzt zeigt sich eine niedrigere Krebserkrankungsrate bei den Konsumenten von Bio-Produkten.
Das Viertel der Personen mit dem höchsten Bio-Produkte-Konsum erkrankte demnach zu 25 Prozent seltener an Krebs, als das Viertel, dbad am seltensten ökologisch angebaute Lebensmittel in den Speiseplan integrierte.
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Am deutlichsten war der Unterschied bei den Lymphomen, die bei den Bio-Konsumenten zu drei Viertel seltener auftraten.
Für das Risiko, von dem speziellen Non-Hodgkin-Lymphom befallen zu werden, wurde sogar eine noch geringere Wahrscheinlichkeit ermittelt.
In den letzten Jahrzehnten treten Krebserkrankungen wie Lymphone und besonders das Non-Hodgkin-Lymphom deutlich häufiger auf.
Als Ursache dafür stehen Umwelteinflüssen im Fokus. Die Ergebnisse dieser Studie könnten nun den Verdacht auf Pestizide lenken.
Die Studie zeigt außerdem auch die positive Auswirkung von Bio-Produkten auf die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken.
Stärken und Schwächen der Studie
Laut dem Ernährungbadperten Frank Hu von der Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston sei es aber noch zu früh, um wirklich von Beweisen zu reden.
Die Studie ist dank der großen Teilnehmerzahl und der Anzahl der Teilnehmer, die die jährlichen Fragebögen zu möglichen Erkrankungen ausfüllen, zwar sehr umfangreich und liefert viele Informationen.
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Doch die genaue Erhebung der Ernährung, vor allem bei den Bio-Lebensmitteln, die häufig neben anderen Nahrungmitteln gegessen werden, ist bisher noch nicht gegeben.
Es ist also fraglich, ob sich die vermehrten Kosten, die für die Bio-Produkte anfallen, am Ende wirklich positiv auszahlen.
Viele Faktoren für Krebs entscheidend
Für andere wichtige gesundheitliche Faktoren wie dem angemessenen Körpergewicht, Aktivität und einer insgesamt gesunden Ernährung, gebe es laut Frank Hu bisher bessere Belege, die zeigten, dbad sich diese Aspekte positiv auf das Krebsrisiko auswirkten.
Natürlich lässt sich trotzdem festhalten, dbad auf Bio-Produkten weniger Pestizide vorhanden sind.
Wer seinen Körper vor diesen schützen möchte, sollte also lieber auf die ökologisch angebauten Lebensmittel zurückgreifen.
Um effektiv das Krebsrisiko zu verringern, sollte generell auf eine gesunde Lebensweise mit einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung geachtet werden.
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