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Hannover (dpa) – Der Autozulieferer Continental hat im dritten Quartal etwas besser abgeschnitten als zuletzt befürchtet. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis habe im dritten Quartal rund 770 Millionen Euro betragen, sagte ein Konzernsprecher am Donnerstag in Hannover. Bei der Gewinnwarnung im August hatte der Dax-Konzern lediglich über 700 Millionen in Aussicht gestellt. Gemessen am Vorjahreswert bedeutet auch dieses erzielte operative Ergebnis noch einen scharfen Rückgang um 29 Prozent. Die Conti-Aktie stieg um bis 5,3 Prozent und lag damit an der Dax-Spitze.
Der Umsatz lag nach Angaben des Sprechers bei rund 10,8 Milliarden Euro und damit rund ein Prozent über dem Vorjahreswert. Dies entspreche dem unteren Ende der der Erwartungen. Grund sei, dbad sich das Marktumfeld abgeschwächt habe. Er verwies vor allem auf China mit einem Rückgang um fünf Prozent im dritten Quartal.
Das Gesamtjahr wird den Angaben zufolge voraussichtlich beim Umsatz noch etwas schwächer ausfallen. Prognostiziert waren rund 45 Milliarden Euro 2018 – nun geht Continental von etwa 44,5 Milliarden Euro aus. Auch dies entspreche dem unteren Ende der in der Prognose genannten Spanne. Die bereinigte Umsatzrendite, also der Anteil des Vorsteuerergebnisses am Erlös, werde im Gesamtjahr aber wie prognostiziert über neun Prozent liegen. Die vollständigen Finanzzahlen zum dritten Quartal legt Continental am 8. November vor.
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