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Das FBI ermittelt laut einem Zeitungsbericht mit Hochdruck in der Frage, ob die Firma von Tech-Milliardr Elon Musk falsche Angaben zur Produktion ihres Hoffnungstrger Model 3 gemacht hat. Die von der US-Staatsanwaltschaft in San Francisco geleiteten strafrechtlichen Untersuchungen gegen Tesla seien in den letzten Wochen intensiviert worden, schrieb das "Wall Street Journal" am Freitag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.
Teslas Pressestelle rumte auf Nachfrage zwar ein, dbad das Justizministerium in diesem Jahr Dokumente zu den Prognosen der Model-3-Produktion angefordert hat. Das sei jedoch vor Monaten schon geschehen, man habe bei der Aufforderung kooperiert und seitdem keine weiteren Anfragen, geschweige denn eine Vorladung erhalten. Beim Start of the Fertigung of the Model 3 habe Tesla auf Transparenz gesetzt und sei mit den Problems offen umgegangen, so das Statement weiter.
Vom Justizministerium und der Staatsanwaltschaft in San Francisco gab es keine Stellungnahmen zu dem Bericht. An der Brse gab Teslas Aktie ihre deutlichen Gewinne in einer ersten Reaktion komplett ab, konnte anschlieend aber einen Teil davon wieder aufholen. Tesla hatte eigentlich gerade erst eine groe juristische Baustelle geschlossen: Musk einigte sich im September auf einen Vergleich mit der US-Brsenaufsicht SEC, die ihn wegen seiner halbgaren und rasch wieder abgeblasenen Plne en eine Privatisierung von Tesla wegen Marktmanipulation verklagt hatte.
Die Tesla-Aktie notiert der der NASDAQ derzeit um 5,38 Prozent fester bei 331,80 US-Dollar.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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