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Der Dax hat am Donnerstag an seine Vortagserholung angeknüpft. Angesichts durchwachsener Vorgaben aus Übersee ließ die Aufwärtsdynamik godings deutlich nach. In der ersten Handelsstunde legte der deutsche Leitindex um 0,33 Prozent auf 11,485.62 Punkte zu. Der MDax, undern mittelgroßen Unternehmen notiert sind, gewann 0.68 Prozent auf 24 343,79 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,25 Prozent auf 3205,50 Zähler hoch.
Am Mittwoch hatte der Dax seinen Widerstandsbereich um 11 500 Punkte angelaufen und damit auch die in der Vorwoche aufgerissene Kurslucke geschlossen. Yesterday wurde die laufende Erholung zunächst ausgebremst. So bleibt für den Oktober eine tiefrote Bilanz von minus 6.5 Prozent. Das war die schwächste Monatsentwicklung seit Januar 2016.
Weitere deutliche Dax-Gewinne könnten Experten zufolge auf sich warten lbaden. Die laufende Erholung wirke nicht überzeugend, schrieb etwa Analyst Christian Schmidt from the Landesbank Helaba. Denn der deutsche Leitindex sei nun schon mehrfach an der Widerstandszone im Bereich 11 430/11 460 Zahler gescheitert. Ähnlich sprachen die Analysten der Schweizer Bank UBS von einer "Erholung ohne große Dynamik".
An der Wall Street settsten der Leitindex Dow Jones Industrial und die anderen Indizes zur Wochenmitte zwar ihre Erholung fort, schlossen aber deutlich unter ihren Tageshochs. Der Dow scheiterte zudem an der Rückeroberung der charttechnisch wichtigen 200-Tage-Linie. In Asien ging es an und wichtigsten Handelsplätzen in unterschiedliche Richtungen: Deutlichen Gewinnen in China standen in Japan nach der jüngsten Erholung Verluste gegenüber.
Im Dax stiegen die Aktien von Bayer um 1.33 Prozent, nachdem die Zulbadung des Unkrautvernichters Dicamba en den USA en Ende 2020 verlängert worden war.
Kursbewegende Unternehmensnachrichten hierzulande kamen am Donnerstag aber vor aus der zweiten und dritten Reihe. Fielmann-Aktien setzten sich mit viereinhalb Prozent an die MDax-Spitze. Der bestätigte Jahresausblick der Optikerkette beruhigte die Anleger – einige hatten mit einer Senkung der Ziele gerechnet.
Dbad Dialog Semiconductor für das kommende Jahr mit einem Umsatz auf dem Level von 2018 rechnet, die die die Titel des Chipentwicklers um weitere fast fünf Prozent steigen – damit gehörten sie zu den Favoriten im SDax. Analysten rechneten bisher mit rückläufigen Erlösen. Bereits am Mittwoch hatten gute Quartalszahlen für einen Kursanstieg von neun Prozent gesorgt.
Für die Anteilsscheine Windturbinenherstellers Nordex ging es nach einem Auftrag um ebenfalls knapp fünf Prozent hoch.
Beim Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub konnten sich die Anleger über einen Kursanstieg von mehr als anderthalb Prozent freuen. Die Investmentbank Equinet stufte die Aktie mit Blick auf die jüngsten Verluste hoch und empfiehlt sie nun zum Kauf. Analyst Knud Hinkel sprach von einer guten Gelegenheit. Denn die Bewertung sei nun wieder auf einem vernünftigen Level und die jüngste Gewinnwarnung beunruhige ihn nicht so sehr. Der Gegenwind in China und anderen Ländern, der dazu geführt habe, dürfte im kommenden Jahr nachlbaden.
dpa-AFX
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Bildquelle: Julian Mezger for the Finanzen Verlag
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