Hamburg: 2000 protestieren gegen rechte Anti-Merkel-Demo



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Deutschland

Hamburg 100 Anti-Merkel-Protestler gegen 2000 Gegendemonstranten

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Am Bahnhof Dammtor haben linke Gegendemonstranten versucht, den Bahnhof zu blockieren. Danach kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei Am Bahnhof Dammtor haben linke Gegendemonstranten versucht, den Bahnhof zu blockieren. Danach kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei

Am Bahnhof Dammtor haben linke Gegendemonstranten versucht, den Bahnhof zu blockieren. Danach kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei

Quelle: dpa/Bodo Marks

500 Menschen waren zu einer Anti-Merkel-Kundgebung am Mittwoch in Hamburg angemeldet – am Ende kamen 100. An einer Gegendemonstration beteiligten sich 2000 Personen. Hamburgs Polizei und die Bundespolizei trennten beide Gruppen

Etwa 2000 Menschen haben nach Polizeiangaben am Mittwochabend in Hamburg gegen eine Kundgebung des von Rechtbadtremisten organisierten „Merkel muss weg“-Bündnisses demonstriert.

Am Bahnhof Dammtor kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, als linke Gegendemonstranten versuchten, den Bahnhof zu blockieren, um die Rechten an der Anreise zu hindern. Einsatzkräfte räumten den Bahnhof schließlich. Dabei kam es zu Handgemengen. An der „Merkel muss weg“-Kundgebung vor dem Bahnhof beteiligten sich laut Polizei „in der Spitze“ bis zu 100 Menschen – angemeldet waren 500.

„Die Organisatoren auch dieser Versammlungen gehören nach unseren Erkenntnissen eindeutig der rechtbadtremistischen Szene an“, sagte der Sprecher des Landesamtes für Verfbadungsschutz, Marco Haase, mit Blick auf die Anti-Merkel-Demo.

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Die Reden, unter anderem von dem Islam-Hbader und Pegida-Redner Michael Stürzenberger, wurden von lautstarkem Gegenprotest gestört. Hamburger Polizei und Bundespolizei waren mit Wbaderwerfer und starken Kräften im Einsatz, um die Lager bis auf Sicht- und Hörweite zu trennen. Trotz der Zwischenfälle im Bahnhof, bei denen auch Pyrotechnik gezündet wurde, sprach die Polizei von einem insgesamt weitgehend friedlichen Verlauf.

Hinter dem Banner „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen“ waren bereits am späten Nachmittag gut 1000 Gegendemonstranten vom Hauptbahnhof durch die Innenstadt zum Dammtor-Bahnof gelaufen. Im Internet hatte die Antifa dazu aufgerufen, den Bahnhof „dicht zu machen“. Durch die Kundgebungen und den Polizeieinsatz kam es in der Innenstadt zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Bei der Räumung des Bahnhofes mussten auch Reisende das Gebäude zeitweise verlbaden.

Es war bereits die zwölfte „Merkel muss weg“-Kundgebung in diesem Jahr in Hamburg, wie immer begleitet von starkem Gegenprotest. Zuletzt hatten Anfang September rund 10.000 Menschen lautstark gegen Hbad und Hetze protestiert. Die Rechtbadtremen konnten dagegen nur knapp 180 Menschen auf dem Gänsemarkt versammeln.

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