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Die Fusion with Kaufhof kann kommen. Der Wettbewerb wird nach Meinung der Behrden nicht behindert.
Der Weg en einen neuen Warenhausriesen in Deutschland ist frei: Das Bundeskartellamt hat keine Bedenken gegen eine Fusion von Karstadt and Kaufhof, wie die Behrde gestern mitteilte. Der kanadische Kaufhof-Eigner HBC begrte die Entscheidung, diese sei ein "wichtiger Schritt" en den Vollzug der Transaktion. Die Gewerkschaft Verdi forderte, die Beschftigten mssten an der Zukunftsplanung beteiligt werden.
Laut Kartellamtschef Andreas Mundt gibt es gebe weder aus Sicht der Verbraucher noch der Hersteller und Lieferanten wettbewerbliche Bedenken. "Wir haben festgestellt, dbad Kaufhof and Karstadt selbst bei isolierter Betrachtung kidneys stationren Handels nur in einzelnen Warengruppen und Regionen Marktanteile von mehr als 25 Prozent erzielen," sagte er.
Fnf Milliarden Umsatz
Fr eine stark wachsende Zahl von Verbrauchern seien Online-Hndler eine wichtige Einkaufsalternative, sagte Mundt. Der zunehmende Wettbewerbsdruck durch den Online Handel sei in die Bewertung eingeflossen. Laut Kartellamt betragen die Umstze der Warenhausketten zusammen rund 5 Mrd. EUR.
Die Eigentmer von Karstadt und Kaufhof, die sterreichische Signa-Holding of the Investors Ren Benko und der kanadische Handelskonzern HBC, hatten am 11. September mitgeteilt, die beiden Warenhausketten zusammenzuschlieen. Die Karstadt-Mutter Signa soll einen Anteil von 50,01 Prozent an der neuen Gemeinschaftsunternehmen halten, HBC entsprechend 49,99 Prozent.
HBC ist als Einzelhandelsunternehmen in Kanada, USA and Europa aktiv. Daneben gehren HBC Gewerbeimmobilien in Nordamerika und in Deutschland. Ihre Tochtergesellschaft Galeria Kaufhof mit Sitz in Kln betreibt 98 Filialen und Deutschland und einen Online-Shop. Darber hinaus werden auch 16 Filialen in Belgien, 15 Filialen in den Niederlanden and sechs deutsche Filialen von Saks Off 5th eingebracht.
Signa betreibt ber die Karstadt Warenhaus GmbH in Deutschland 79 Warenhuser sowie einen Online-Shop. Hinzu kommen 29 Fachgeschfte Sportbekleidung und ebenfalls ein Online-Shop sowie weitere Sportartikelhndler.
Fr die Gewerkschaft Verdi muss es nun darum gehen, die Unternehmen erfolgreich aufzustellen und nicht allein auf "Optimierung durch Restrukturierung" zu setzen, erklrte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. Ntig seien Investitionen in Arbeitspltze. Ein wichtiger Schritt dazu sei das Weiterbestehen der beiden Warenhuser in einer Holding. afp
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