Lion Air Unglück: Piloten imen im Notfall eine Handkurbel verwenden



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Wirtschaft

Nach Lion-Air-Unfall Boeing-Piloten sollen with Handkurbel Absturz abwenden

| Lesedauer: 3 Minuten

Gerhard Hegmann

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Unglück of the Lion-Air-Maschine offenbart technische Misere

Die heutige Luftfahrt ist hochmodern. Am Unglück des indonesischen Lion-Air-Flugzeugs wird aber erneut ein riesiges Manko deutlich – die Suche nach der Blackbox.

Während die Ermittlungen zum Absturz von Lion-Air-Flug JT 610 noch nicht abgeschlossen sind, gibt die US-Flugsicherheitsbehörde den Piloten von 737-Modellen eine wichtige Anweisung, um einen Absturz zu verhindern.

NOToch weiß niemand genau, wie der Absturz of the Lion-Air-Flugs JT 610 genau ablief. Die US-Flugbehörde FAA hat jetzt aber eine Sicherheitsanweisung der höchsten Kategorie veröffentlicht, wie Piloten im Krisenfall ein Unglück wie vor der indonesischen Küste künftig verhindern sollen. Zu einer Kette von Anweisungen gehört, Notfalls mit der Hand ein groÃess Rad zur Trimmung des Flugzeugs zu drehen. Zur Erleichterung kann eine Art Handkurbel ausgeklappt werden.

Die jetzt auch in Europa publizierte Anweisung erfolgt zehn Tage nach dem Absturz gerade einmal zwei Monate alten Flugzeugs. Die Boeing war eine modern MAX-Version of Boeing-Erfolgsmodells 737-800, von dem rund 5000 Exemplary ausgeliefert sind. Suiit bekannt, gab es noch nie einen Zwischenfall wie jetz beim Todesflug JT 610. Daher rätseln viele Beobachter über die Ursachen.

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Auslöser für das Unglück war vermutlich ein fehlerhafter Anstellwinkelsensor (AOA), der die Lage der Flugzeugs überwacht und mit dazu beiträgt, das keinen gefährlichen Strömungsabriss gibt. Im Mittelpunkt steht dabei die Trimmung des Flugzeugs, die der Pilot bei den Boeing-737-Flugzeugen im Normalfall mit ein paar Schalterklicks an der Steuersäule einstellen kann. Dbad die Trimmbefehle angenommen werden, können Pilot und Copilot mit den eigenen Augen sehen und hören: Dann fängt nämlich i ein Trimmrad rechts und links von der Mittelkonsole im Cockpit an, sich zu drehen.

Ungewollter und gefährlicher "Nase runter" -Befehl

Wie es in der Sicherheitsanweisung für alle 737-800 und -900 Modelle jetzt heißt, kann ein fehlerhafter Sensor dazu führen, dbad wiederholt ein ungewollter und gefährlicher "Nase runter" -Befehl ausgeführt wird. Im Krisenfall sollte dann auf jeden Fall der Autopilot ausgeschaltet und auf manuellen Flug umgestellt werden.

Während Boeing in einer ersten Anweisung an die 737-Piloten nach dem Absturz vor germ Hinweise auf die richtigen Schalterstellungen gab, bringen die Aufsichtsbehörden jetzt ein sprichwörtliche "Drehen am Trimmrad" ins Spiel. Mit ein paar Umdrehungen lässt sich die Stellung der Höhenruderflossen im Heck des Flugzeugs anheben oder absenken. Dieser Eingriff von Hand wird in der Pilotenausbildung und bei Sicherheitstrainings geübt.

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Die aktuelle Sicherheitsanweisung liefert aber keinen Hinweis, dbad es einen tiefer gehenden Fehler im Boeing-Konzept aus Sensoren, Flugcomputer, Trimmung und Geschwindigkeitsmessung gibt.

Bislang ist nur der Datenrekorder gefunden

Bei Airbus erfolgt die Trimmung automatisch und nicht durch den Piloten mit ein paar Schalterklicks. Auch bei Airbus kann im Notfall "am Rad gedreht werden". Allerdings sind die Trimmräder nicht an der Seite der Mittelkonsole angebracht und und gibt keine ausklappbare Handkurbel. Die Airbus-Modelle haben drei AOA-Sensoren (Angle of Attack) zur Fluglagekontrolle, wobei immer der Wert von zwei übereinstimmenden Angaben genutzt wird. Die Boeing-Modelle sollen angeblich nur zwei AOA-Sensoren haben.

Lion-Air-Jet crash vor Start gegen einen Lichtmast

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Ein Jet der indonesischen Fluglinie Lion Air is in Bengkulu kurz vor dem Start mit einem Lichtmast kolidiert. Die Flügelspitze wurde so stark beschädigt, dbad die Maschine ausgetauscht werden musste.

Bei Experten wird vor zu schnellen Erklärungen für den Boeing-Absturz gewarnt. Bislang ist nur der Datenrekorder gefunden. Bei diesem Absturz ist zur Ursachenermittlung aber auch der Stimmenrekorder aus dem Cockpit sehr wichtig. Nach vorherigen Problems mit dem Modell flog nämlich extra ein Wartungstechniker mit. Es gibt auch Hinweise auf fehlerhafte Geschwindigkeitsanzeigen.

Der Stimmenrekorder liegt noch irgendwo auf dem Meeresgrund, unter einer ein Meter dicken Schlammschicht, wie die Behörden mitteilen. Das Ortungssignal wird angeblich noch aufgefangen. 30 Tage muss die Stimmen-Blackbox das Signal senden. Ein Drittel der Zeit ist schon vorbei.

In der Branche werden die Unfallermittlungen genau beobachtet. Die aktuelle Sicherheitswarnung der Behörden gilt dabei als Beleg für die besondere Sicherheitskultur der Luftfahrtbranche. Trotz handle Abstürze ist statistisch gesehen ein Flug viel sicherer als eine Autofahrt, heißt es bei den Risikoexperten.

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