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München (dpa/lby) – Die BayernLB profitiert vom Immobilienboom und von ihrer Online-Bank DKB: In den ersten neun Monaten hat die Landesbank ihren Nettogewinn um mehr als 130 Millionen auf 564 Millionen Euro gesteigert, ein Plus von fast einem Drittel. Die DKB allein steigerte ihr operatives Ergebnis von 199 Millionen auf 292 Millionen Euro. Im Geschäftsbereich Immobilien und Sparkbaden fiel operativ ebenfalls ein Plus von fast 70 Millionen an.
In Abkehr von bisherigen Gepflogenheiten gab Vorstandschef Johannes-Jörg Riegler eine etwas konkretere Prognose ab als in früheren Jahren: Die Bank gehe davon aus, das gute Jahresergebnis 2017 «noch zu übertreffen». Das Ergebnis nach Steuern lag damals bei rund 679 Millionen Euro (plus 23,5 Prozent). Riegler pflegt seit längerem, für jedes Geschäftsjahr immer wieder einen «mittleren dreistelligen Millionenbetrag» in Aussicht zu stellen.
Erfreulich sind die guten Geschäfte nicht nur für die Bank, sondern auch die Eigentümer: Freistaat Bayern und Sparkbaden. 2017 hatte die BayernLB nach zehnjähriger Sanierung erstmals wieder eine kleine Dividende von 50 Millionen Euro gezahlt. In diesem Punkt gab Riegler seine Zurückhaltung nicht auf: Ob und wie viel Dividende Finanzminister und Sparkbaden für 2018 erwarten können, gab die BayernLB nicht bekannt.
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