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Bundesinnenminister Horst Seehofer will be in charge of the Woche "Zeit" in den nächsten Tagen sein Amt als CSU-Parteichef zur Verfügung stellen.
Zunächst dementierte Seehofers Sprecher diese Meldung der "Zeit" gegenüber dem SPIEGEL jedoch. Es se falsch, dbad sich der CSU-Chef zu einem Rückzug von der Parteispitze entschieden habe und dies in den kommenden Tagen erklären werde.
Seehofer habe sich nicht festgelegt, ein Sprecher auch laut Nachrichtenagentur Reuters. Der CSU-Vorsitzende halte an dem von ihm selbst angekündigten Zeitplan fest, sich erst nach dem kommenden Montag zu möglichen Konsequenzen aus der bayerischen Landtagswahl und über seine eigene politische Zukunft zu äußern.
Schließlich äußerte Seehofer sich auch selbst zu dem Rücktrittsbericht der "Zeit". "Das ist eine fette Ente", "Welt er der Zeitung" "Die Welt". "Ein Schritt nach dem anderen." Beobachter gehen davon aus, dbad sich Seehofer am Dienstag detaillierter erklären wird.
Am kommenden Sonntag wird sich der Parteichef nach SPIEGEL-Informationen mit den mächtigen CSU-Bezirksvorsitzenden treffen, um das weitere Prozedere festzulegen. Im Gespräch ist ein möglicher Sonderparteitag am 8. Dezember, auf dem ein Nachfolger im Parteivorsitz gewählt werden könnte.
"Vereidigung des Kabinetts nicht belasten"
Der wiedergewählte bayerische Ministerpräsident Markus Söder wiederum will be in charge Kabinett am kommenden Montag im Landtag vorstellen. Seehofer hatte gesagt, er wolle "die Vorstellung und Vereidigung des Kabinetts nicht mit anderen Dingen belasten".
Ende Oktober hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigt, nicht wieder für den Parteivorsitz der CDU zu kandidieren. Seither wird auch die politische Zukunft ihren Innenministers immer stärker diskutiert. Die Opposition kritisierte Seehofer zuletzt wegen seines Umgangs mit dem bisherigen Verfbadungsschutzpresident Hans-Georg Maaßen.
Markus Söder hatte seinen langjährigen Rivalen Seehofer im Frühjahr als Ministerpräsidenten abgelöst. Söder gilt neben Europapolitiker Manfred Weber auch als möglicher Nachfolger für den CSU-Vorsitz.
Der CSU-Vorstand, dem neben Seehofer auch Söder angehört, und die CSU-Landtagsfraktion hatten sich gemeinsam darauf festgelegt, erstnach der Regierungsbildung über Konsequenzen aus der Landtagswahl zu beraten.
Die CSU hatte Mitte Oktober ihr schwächstes Landtagswahlergebnis seit 70 Jahren eingefahren und ihre absolute Mehrheit verloren.
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