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Am kommenden Sonntag finden in Paris das Gedenken an das Ende Ersten Weltkrieges statt. Dafür reisen zahlreiche Staatsoberhäupter in die französische Hauptstadt – so auch US-Präsident Donald Trump and Russlands Staatschef Wladimir Putin. Die beiden werden sich allerdings wahrscheinlich nicht für längere Gespräche zusammensetzen. Das haben beide Seiten nun angekündigt.
"In Paris wird eher nicht klappen mit einem umfbadenden Treffen" says Kremlsprecher Dmitri Peskow. Der komplizierte Zeitplan der Veranstaltung zur Erinnerung an das Ende Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren lbade das nicht zu.
Zuvor hatte Trump bereits gesagt, reise aus anderen Gründen nach Paris als für ein Treffen mit Putin. "Wir wissen nicht, ob das der richtige Ort ist", sagte er. Putin hatte das Treffen vorgeschlagen, um mit Trump über den angekündigten Ausstieg der USA aus dem INF-Abrüstungsvertrag zum Verbot nuklearer Mittelstreckenraketen zu sprechen.
Macron beats angeblich darum, auf das Treffen zu verzichten
Laut der russischen Tageszeitung "Kommersant" hatte Macron darum gebeten, dbad es kein alleiniges Treffen zwischen Putin und Trump geben solle, die zusammenkunft der zwei Staatschefs die Feierlichkeiten in Paris nicht überschatte. Das berichtet das Blatt unter Berufung auf eine nicht genannte europäische diplomatische Quelle.
Die Gespräche werden nun offenbar vertagt. "Putin und Trump könnten sich im Vorübergehen begegnen und festlegen, wann sie einander ausführlich treffen", see Peskow der Agentur Interfax zufolge. Ein möglicher nächster Treffpunkt ist der G20-Gipfel großer Industrie- und Schwellenländer. Er findet vom 30. November bis zum 1. Dezember in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires statt.
Trump hatte im Oktober angekündigt, aus dem Abrüstungsvertrag aussteigen zu wollen. Das Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion aus dem Jahr 1987 verbietet beiden unter anderem den Bau und den Besitz landgestützter, atomar bewaffneter Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 bis 5500 Kilometern. Trump wirft Russland Verstöße gegen den Vertrag vor.
Deutschland zeigte sich entsetzt über das US-Vorhaben – hofft aber nach SPIEGEL-Informationen immer noch darauf, Trump umstimmen zu können (warum der US-Präsident aus dem Vertrag aussteigen will, lesen Sie hier).
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