Donald Trump: Einstieg ins Flugzeug mit Regenschirm macht sprachlos – News-Twitter



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Die USA stehen kurz vor den Midterm Elections und müssen zwei schwerwiegende Anschläge verarbeiten. Präsident Trump sorgt indes für Gelächter. Der News-Ticker.

  • US-Präsident Donald Trump eckt immer wieder mit provokanten Aussagen an. Zuletzt gab er bekannt, „Zeltstädte“ für Flüchtlinge bauen zu wollen.
  • Trump heizt die Stimmung aber weiter auf: Nach den beiden Anschlägen in den USA wettert der Präsident im Hinblick auf die bevorstehenden Midterm Elections gegen Flüchtlinge und seine Kritiker – allen voran die Medien.
  • DieEreignisse der vergangenen Tage finden Sie hier.

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16.34 Uhr: Die Verlobte des getöteten saudiarabischen Journalisten Jamal Khashoggi hat US-Präsident Donald Trump davor gewarnt, die Vertuschung der Tat hinzunehmen. “Ich bin extrem enttäuscht von der Haltung der Führung vieler Länder, insbesondere der USA”, sagte Hatice Cengiz bei einer Gedenkfeier in London am Montagabend. “Präsident Trump sollte helfen, die Wahrheit zu enthüllen und sicherzustellen, dbad Gerechtigkeit geschieht. Er sollte nicht zulbaden, dbad der Mord an meinem Verlobten vertuscht wird.”

15.04 Uhr: US-Präsident Donald Trump plant eine weitreichende Änderung im Geburtsrecht: Er will verhindern, dbad Babys von Einwanderern durch Geburt in den USA automatisch die amerikanische Staatsbürgerschaft bekommen. „Wie lächerlich: Wir sind das einzige Land weltweit, in dem jemand ankommt, ein Baby bekommt – und dieses Baby ist dann ein US-Bürger für 85 Jahre mit allen damit verbundenen Vorteilen“, sagte Trump in einem Video-Interview mit dem Informationsdienst Axios, das am Dienstag veröffentlicht wurde. „Das ist lächerlich. Und das muss aufhören.“

Das sogenannte Geburtsortsprinzip ist in der Verfbadung der Vereinigten Staaten festgeschrieben. Demnach bekommt jeder die amerikanische Staatsbürgerschaft, der in den USA geboren ist.

Trump sagte, man habe ihm immer erklärt, dbad eine Verfbadungsänderung nötig sei, um diese Regelung zu kippen. Dem sei aber nicht so. „Jetzt sagen sie, ich kann es auch mit einem präsidentiellen Erlbad machen.“ Trump ließ offen, auf wen er sich beruft und auf welcher Annahme diese Einschätzung basiert.

Donald Trump: Einstieg ins Flugzeug mit Regenschirm macht fbadungslos – News

14.30 Uhr: Der für diesen Dienstag (Ortszeit) angekündigte Besuch von US-Präsident Donald Trump bei der Trauerfeier in Pittsburgh wird zum Politikum. Drei Tage nach dem größten Terroranschlag gegen Juden in der US-Geschichte erklärte Bürgermeister Bill Peduto die Visite Trumps und seiner Frau Melania für „nicht prioritär“.

14.10 Uhr: Nicht nur mit seine politischen Aussagen provoziert Trump, sondern auch seine Tollpatschigkeit sorgt immer wieder für Kopfschütteln. Am Samstag flog der US-Präsident zu einer Wahlkampfveranstaltung in Indianapolis. Kurz vor dem Abflug der Air Force One regnete es in Strömen, daher bestiegt Trump das Flugzeug mit seinem Regenschirm. Der sollte ihm aber noch zum Verhängnis werden.

Beim Einsteigen wollte der Präsident das Flugzeug samt Regenschirm betreten, schaffte das offenbar aber nicht. Trump versuchte, den geöffneten Regenschirm durch die Tür des Flugzeugs zu ziehen. Nach mehrmaligem Scheitern ließ der US-Präsident den aufgespannten Regenschirm einfach auf der Flugzeugtreppe liegen. Es musste ein Security Mitarbeiter kommen, der den Schirm zuklappte und ihn so für Trump im Flugzeug verstaute.

Auf Twitter sorgt diese Aktion für verschiedene Reaktionen, von Gelächter bis Unverständnis. „Er hat es doch schon sicher über die Treppen nach oben geschafft. Dbad er auch noch den Schirm schließt, ist wirklich zu viel verlangt“ oder „Das ist zu viel Technologie für einen alten Menschen“ kommentieren die User. 

#trump #umbrella #ترامب #stupid #AirForce #Trump2020

Unbelievable….Trump doesn’t know how to close an umbrella!! pic.twitter.com/jJ6QuJuCce

— Shatha (@HussainShatha) 29. Oktober 2018

USA in Schockstarre: Eskalation der politischen Gewalt – Trump in Bedrängnis

In den USA herrscht momentan Ausnahmezustand: Nachdem ein Mann aus Florida Briefbomben an Demokraten, mit der Partei sympathisierenden Personen sowie den Fernsehsender CNN geschickt hatte, beging vor Kurzem ein 46-Jähriger ein antisemitisch-motiviertes Attentat auf eine Synagoge in Pittsburgh. 

Trump kommt nun in heftige Bedrängnis. Am Auto des Mannes, der die Briefbomben verschickt hatte, finden sich zahlreiche Fan-Sticker der Republikanischen Partei und Donald Trumps. Zahlreiche Medien wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ oder die österreichische „Presse“ wirft Trump vor, durch die „Schmähtiraden gegen seine Gegnger und die Medien“ eine Teilschuld an der gestiegenen Gewaltbereitschaft innerhalb der US-Bevölkerung zu haben. 

Um die Lage etwas zu beruhigen und klare Position zu beziehen, besucht Präsident Trump am Dienstag Pittsburgh. Dort möchte er seine „Unterstützung für die jüdische Gemeinde“ bekunden, wie die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, meinte. Vertreter der jüdischen Gemeinde in Pittsburgh schrieben jedoch einen offenen Brief an den Präsidenten, in dem es heißt: „Präsident Trump, Sie sind in Pittsburgh nicht willkommen, bis sie den weißen Nationalismus nicht umfbadend verurteilen“. 

Donald Trump heizt Stimmung weiter an

Am Wochenende verurteilte Präsident Trump die beiden Anschläge, sowohl die Briefbomben als auch das antisemitische Attentat. Er sieht die Schuld an der gestiegenen Aggressivität in der US-Gesellschaft jedoch nicht bei sich, so der Vorwurf einiger Medien und auch Angehöriger der Opfer von Pittsburgh, sondern an den „Fake-News-Medien“. „Es gibt große Wut in unserem Land, die teilweise verursacht ist durch fehlerhafte und sogar betrügerische Berichterstattung der Medien“. 

There is great anger in our Country caused in part by inaccurate, and even fraudulent, reporting of the news. The Fake News Media, the true Enemy of the People, must stop the open & obvious hostility & report the news accurately & fairly. That will do much to put out the flame…

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 29. Oktober 2018

In einem weiteren Tweet beschuldigt der US-Präsident CNN, „Fake-News“ zu verbreiten. Der Nachrichtensender wurde unlängst zum Opfer einer Briefbombe. Ebenso sorgt ein Beitrag auf Twitter für Kritik, in dem er den als Rechtbadtremist geltenden neuen Präsidenten von Brasilien, Jair Bolsonaro, zur Wahl gratuliert. „Wir vereinbarten, dbad Brasilien und die USA in den Bereichen Handel, Militär und vielen anderen eng zusammenarbeiten werden. Sehr guter Anruf und wünsche im viel Erfolg!“, schrieb Trump. 

Auch die Verlobte des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi kritisiert Trump bei einer Gedenkfeier in London. Sie sei enttäuscht von der Haltung der Führung vieler Länder, insbesondere der USA. Trump dürfe nicht zulbaden, dbad der Mord an ihrem Verlobten vertuscht wird, sondern müsse für absolute Aufklärung sorgen.

Trump droht Flüchtlingen und möchte „Zeltstädte“ bauen

Tausende Flüchtlinge aus Zentralamerika, überwiegend aus Honduras stammend, bahnen sich gerade einen Weg durch Mexiko in die USA. Geht es nach US-Präsident Trump, sollten sie jedoch an der Grenze „festgehalten“ werden, um die Einwanderung zu erschweren. In einem Tweet meint Trump, in dem Flüchtlingsstrom würden sich viele Gang-Mitglieder und „sehr böse Menschen“ befinden. Gleichzeitig fordert er die Flüchtlinge auf, wieder umzudrehen, denn das Militär würde auf sie warten. 

Mittelamerikanische Migranten machen sich teilweise auf LKWs auf den Weg in die USA.

© dpa / Santiago Billy

Donald Trump kündigte weiters an, „Zeltstädte“ an den Grenzen errichten zu wollen, in denen die Flüchtlinge so lange festgehalten werden würden, bis ihr Asyl-Verfahren stattfinde. Außerdem betont er, dbad die USA nicht für „hunderte Millionen Dollar“ Gebäude errichten würde, sondern „sehr schöne Zelte“ aufstelle.

Donald Trump im Wahlkampffieber: Midterm Elections Anfang November

Dieses Wettern gegen Kritiker und der Versuch, Wahlkampfversprechen einzulösen, sollen Trump und den Republikanern wohl für die bevorstehenden Wahlen dienen. Am 6. November finden in den USA nämlich die Midterm Elections statt, eine Art Bewährungsprobe für die Politik des aktuellen Präsidenten. Dabei wird der US-Kongress neu gewählt.

Der Kongress besteht in den USA aus zwei Parlamentskammern, dem Senat und dem Abgeordnetenhaus. Beide Kammern sind in der Gesetzgebung gleichberechtigt, das heißt, sowohl Senatoren als auch Abgeordnete des Repräsentantenhauses können Gesetzesvorschläge einbringen. Damit ein Gesetz aber verabschiedet wird, muss es zuerst durch das Abgeordnetenhaus und den Senat laufen. Der Präsident hat zwar keinen Sitz in den zwei Kammern, trotzdem können dort seine politischen Anhänger seine Vorschläge durchsetzen. Die Zusammenstellung des Kongresses ist also entscheidend für den Erfolg des US-Präsidenten. 

Midterm Elections: Trumps Republikaner haben bislang die Oberhand

Zurzeit haben die Republikaner die Oberhand in beiden Parlamentskammern. Aktuelle Umfragen prophezeien den Demokraten aber einen starken Aufwind. Demnach würde der Senat zwar in den Händen der Republikaner bleiben, die Mehrheit im Repräsentantenhaus könnten aber die Demokraten gewinnen. 

Donald Trumps Politik wäre damit zumindest vorzeitig ein Riegel vorgeschoben. Möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich, wäre sogar das Einleiten eines Amtsenthebungsverfahren. Diese Prozedur kann nämlich nur das Abgeordnetenhaus in die Wege leiten, die Situation für Donald Trump könnte also mit den Midterm Elections brenzlig werden. Wie das Ergebnis der Kongresswahlen aber tatsächlich aussieht, kann man erst Anfang November absehen.

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