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Ein 17-Jähriger aus Hanau ist in Frankfurt von einer S-Bahn erfbadt und getötet worden. Einer seiner beiden Begleiter wurde schwer, der andere leicht verletzt. Die drei Jugendlichen haben am Dienstag gegen 16 Uhr in den Gleisen an der unterirdischen S-Bahn-Haltestelle Ostendstraße gestanden und wurden von einem Zug erfbadt, wie der Sprecher der Bundespolizei, Klaus Arend, sagte.
Identität, Alter und Geschlecht der beiden Verletzten blieben zunächst unklar. Sie wurden in unterschiedlichen Krankenhäusern behandelt. Der Lokführer und zwei Reisende am Gleis erlitten einen Schock und mussten auch behandelt werden.
Das Motiv der drei Jugendlichen war zunächst völlig unklar. Die Erfahrung spreche für eine Mutprobe, sagte Arend. Ein Selbstmordversuch zu dritt wäre sehr ungewöhnlich.
In der Folge kam es im Feierabendverkehr zu Behinderungen. „Es kommt zu Ausfällen, Teilausfällen und Verspätungen wegen eines Personenunfalls im Frankfurter S-Bahn-Tunnel“, berichtete der Rhein-Main-Verkehrsverbund. Betroffen waren alle S-Bahn-Linien mit Ausnahme der S7 vom Hauptbahnhof nach Riedstadt, die nicht durch den S-Bahn-Tunnel fährt.
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