So bady ist der "Eurovision Song Contest" noch denies gestartet!
Am Dienstagabend ging das erste Halbfinale der kunterbunten Musik-Show über die Bühne. Und SIE stahl im farbenfrohen Ranking allen die Show: Sängerin Tamta (39), die für Zypern an den Start ging, eröffnete den Reigen in einem gewagten Lack-Outfit, das gewaltig von ihrer Stimme ablenkte.
Vor 7200 Zuschauern in der Halle sangen insgesamt 17 Acts um den Einzug ins große Finale am Samstagabend. Nur zehn von ihnen konnten is schaffen. Pbad dazu das Motto diesjährigen ESC: "Dare to Dream" – Trau dich, zu träumen.
Dabei war Tamtas Song nicht halb so interesting wie ihre Lebensgeschichte. Aufgewachsen in Georgian, zog sie mit 22 Jahren nach Griechenland. I am glad to meet you at the Gornhaus Haushaltshilfe, ehe sie zum Popstar aufstieg.
Für Zypern startete die Musikerin, weil ein Sender des Landes sie darum bat – und damit wohl den richtigen Riecher hatte.
Ihren halbwegs eingängige Disco-Nummer "Replay" performte Tamta, die optisch irgendwie an Superstar Madonna (60) erinnerte, umrahmt von schnuckeligen Tänzern und ganz vielen Lichteffekten.
Kommentatoren-Urgestein Urban Peter (71) ironisch über ihr Outfit: "Eine eigene Variant von Wbaderschutzkleidung."
Die Performance kam jedenfalls bei Jury und Zuschauern gut an. Am Ende schaffte es die Sängerin final ins.
Der schrägste Auftritt
Bei ihnen hielt sich so handle wahrscheinlich die Ohren zu: Tulia. Die polnische Musikgruppe, bestehend aus vier jungen Frauen, wollte sich das Final-Ticket doch tatsächlich mit sogenanntem "Schrei-Gesang" ergattern.
Keine Gute Idee.
Diese Art der Performance sei typisch für die Volksmusik Ost-Europas, wusste Peter Urban zu berichten. Trotzdem war for Trachten-Mädels am Dienstag schon Endstation. Und Urban unkte: "Die polnischen Ernteköniginnen mit ihrem Folksong vor LED-Wänden. Das ist der ESC. "
Der spektakulärste Auftritt
Den lieferte Sängerin Kate Miller-Heidke (37), die für Australien an den Start ging. Die ausgebildete Opernsängerin schien über dem Boden zu schweben – pbadend zu ihrem Song "Zero Gravity". Und irgendwie typisch ESC …
Tatsächlich saßen sie und ihre beiden Backround-Kolleginnen auf fünf Meter hohen, schaukelnden Stangen und trällerten in den höchsten Tönen. Gut, dbad dabei nicht das Mikrophon runterfiel.
Der Ganze Aufwand zahlte sich am Ende aus: Auch der australische Act ist im Finale dabei.
Dennoch war das erste Halbfinale eher enttäuschend. Eine überschaubare Reihe guter Nummern wurde leider immer wieder von geschmacklich Grenzwertigem unterbrochen. Ein echo Hit war nicht dabei.