Forsa-Umfrage: SPD sinkt auf 13 Prozent – Grüne steigen auf 24



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Forsa-Umfrage SPD sinkt auf 13 Prozent – Grüne steigen auf 24

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Die SPD rutscht in der Wählergunst weiter ab Die SPD rutscht in der Wählergunst weiter ab

Die SPD rutscht in der Wählergunst weiter ab

Quelle: dpa/Michael Hanschke

Laut einer neuen Forsa-Umfrage rutscht die SPD in der Wählergunst noch weiter ab. Die Grünen legen weiter zu. Und welche Auswirkungen hat die Ankündigung von Angela Merkel den CDU-Vorsitz abzulegen?

Für die SPD geht es nach einer neuen Umfrage noch weiter in den Keller – und für die Grünen noch weiter hinauf.

Im wöchentlichen Trendbarometer von RTL und n-tv fällt die SPD um einen Punkt auf katastrophale 13 Prozent. Die Grünen springen – möglicherweise im Sog ihrer Erfolge bei den jüngsten Landtagswahlen in Bayern und Hessen – um gleich drei Punkte auf für sie sensationelle 24 Prozent.

Die Union legt in der am Samstag veröffentlichten Erhebung des Forsa-Instituts um einen Punkt auf 27 Prozent zu. Die AfD sinkt leicht auf 13 Prozent (minus 1), die Linke auf 9 Prozent (minus 1). Die FDP ist in der Forsa-Umfrage seit Wochen stabil bei 9 Prozent.

Keine Auswirkungen durch Merkel-Entscheidung

Die Ankündigung von Kanzlerin Angela Merkel, beim Parteitag im Dezember nicht mehr als CDU-Vorsitzende anzutreten, hat demnach keine Auswirkungen auf ihren Vorsprung in der Kanzlerpräferenz.

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Im direkten Vergleich mit zwei potenziellen SPD-Kanzlerkandidaten liegt sie weit vorn: Dabei schneidet Bundesfinanzminister Olaf Scholz (21 Prozent zu 38 Prozent Merkel) etwas weniger schwach ab als SPD-Chefin Andrea Nahles (10 Prozent zu 45 Prozent Merkel).

Einer der Kandidaten für den CDU-Vorsitz, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz, bleibt in dieser Frage hinter Merkel etwas zurück: Im Vergleich mit Nahles käme er auf 37 zu 13 Prozent, bei Scholz auf 31 zu 28 Prozent. Die anderen Kandidaten für den CDU-Vorsitz wurden offensichtlich nicht abgefragt.

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