Gesundheitsamt schlägt Alarm – Dresdner Kita-Kind an Meningitis erkrankt – Dresden



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Dresden – Meningitis-Alarm an einer Kindertagesstätte in Dresden-Striesen! Wie das Gesundheitsamt am Freitag mitteilte, ist ein Mädchen an der ansteckenden Hirnhautentzündung erkrankt.

Kurz zuvor war die Behörde selbst über den Fall informiert worden, teilte mit: „Unverzüglich wurden die circa 110 Kontaktpersonen in der Kindertageseinrichtung des Kindes sowie die persönlichen Kontakte ermittelt.“

Amtsarzt Jens Heimann ergänzt: „Den in Frage kommenden Kindern und Erwachsenen sind präventiv Antibiotika verordnet worden. Denn je früher wir bei dieser Krankheit eingreifen, umso wahrscheinlicher ist es, dbad sie bei den Kontaktpersonen gar nicht erst ausbricht beziehungsweise weitergetragen wird.“

Meningokokken können durch Küsse, engen Körperkontakt oder auch gemeinsames Spielen übertragen werden. Erste Beschwerden zeigen sich zwei bis zehn Tage nach Ansteckung, in der Regel nach drei bis vier Tagen.

Der Krankheitsverlauf beginnt in der Regel mit Fieber, Gliederschmerzen und schwerem Krankheitsgefühl. Oft klagen Patienten über einen steifen Nacken oder schmerzen beim Bücken. In Deutschland kommen Meningokokken-Erkrankungen laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung selten vor: etwa vier Fälle pro eine Million Menschen im Jahr. Die Erkrankung kann unbehandelt schwere Gehirnschäden hervorrufen oder zum Tod führen.



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