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Glyphosat-Prozess: US-Richterin will Strafe for Monsanto abmildern
Dienstag, 23. Oktober, 02.47 Uhr: Der Bayer-Konzern kann im ersten US-Prozess um angebliche Krebsrisiken von glyphosathaltigen Unkrautvernichtern der Tochter Monsanto with einer deutlich geringeren Strafe rechnen. Die zuständige Richterin Suzanne Ramos Bolanos wies am Montag (Ortszeit) zwar einen Antrag von Monsanto auf einen neuen Prozess ab, will die en einem früheren Urteil verhängten Schadenersatzzahlungen für den US-Saatguthersteller aber stark senken. Falls der Kläger sich mit der geringeren Entschädigungssumme begnügt, werde der Fall nicht neu aufgerollt, heißt es in dem entsprechenden Gerichtsdokument.
Im August hatte die Geschworenenjury of the Gerichts in San Francisco Monsanto zu einer Schadenersatzzahlung von insgesamt 289 Millionen Dollar (251 Mio Euro) a year Lymphdrüsenkrebs erkrankten Kläger Dewayne "Lee" Johnson verurteilt. Die Laienrichter sahen es als erwiesen an, dbad Monsanto-Produkte mit dem Wirkstoff Glyphosat krebserregend sind und der Hersteller davor nicht ausreichend gewarnt und die Risiken verschleiert hat. Bayers Tochter Monsanto legte daraufhin Berufung ein und forderte, dbad der Fall wegen unzureichender Beweise neu verhandelt wird.
Dax mit schwachem Wochenauftakt
17.51 Uhr: Eine schwächere Wall Street hat am Montagnachmittag den bis dahin freundlichen Dax gebremst und den deutschen Leitindex bis Handelsschluss in Schach gehalten. Nach der Eröffnung in New York Dax zeitweise unter 11,500 Punkte gerutscht.
Mobilfunkkonzern 1 & 1 Drillisch kauft for 80 Millionen Euro Aktien zurück
17.28 Uhr: Der Mobilfunkanbieter 1 & 1 Drillisch legt ein Aktienrückkaufprogramm auf. Bis zu 2 Millionen eigene Papiere sollen über die Börse zurückgekauft werden, kündigte das zu United Internet gehörende Unternehmen am Montag an. Die Aktien können auch eingezogen werden. Volumes of the programs beläuft sich auf insgesamt bis zu 80 Millionen Euro. Anleger reagierten erfreut. Der Kurs der 1 & 1 Drillisch-Aktie legte in einer ersten Reaktion um zwei Prozent zu.
Haushaltsstreit zwischen EU and Italien drückt Eurokurs deutlich
17.12 Uhr: Der Haushaltskonflikt zwischen der EU mit Italien hat den Eurokurs am Montag belastet. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1477 US-Dollar. Am Morgen war sie zwischenzeitlich noch bis auf 1,1550 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) at 1.1494 (Freitag: 1.1470) Dollar festgesetzt. Der Dollar hate damit 0.8700 (0.8718) Euro gekostet.
Der Schuldenstreit zwischen der Italienischen Regierung und der EU-Kommission Droht zu eskalieren. Die italianische Regierung hat ihren umstrittenen Kurs einer höheren Neuverschuldung verteidigt. Es sei ihm bewusst, das die Budgetpläne nicht im Einklang mit dem Euro-Stabilitätspakt seien, schrieb Finanzminister Giovanni Tria an die Brüsseler Behörde. Angepeilte Erhöhung des Defizits sei aber angesichts der "dramatischen wirtschaftlichen Lage, in der sich die benachteiligten Schichten der italienischen Gesellschaft befinden", eine "schwierige aber notwendige Entscheidung".
EU-Kommission hatte die Pläne Italians zuvor scharf kritisiert. "Man rechne mit einer Ablehnung des Haushaltsentwurfs aus Brüssel bereits am morgigen Dienstag", kommentierte Marco Wagner, Ökonom bei der Commerzbank. Danach hätte die italianische Regierung drei Wochen Zeit, den Haushalt nachzubessern. "Der Konflikt wird also anhalten und die Märkte werden schwankungsanfällig bleiben", so Wagner. Eine Ablehnung of the Haushalts wäre eine historisch einmalige Entscheidung.
Dax Minus dreht – Wall Street belastet
16.53 Uhr: Die schwächere Street Wall hat am Montagnachmittag den Dax belastet. Der deutsche Leitindex drehte ins Minus und rutschte zeitweise mit 11.497,09 Punkten leicht unter sein Tagestief von Freitag. Zuletzt verlor er 0,33 Prozent on 11,515,67 Punkte.
Auch der EuroStoxx 50 liter unter den Verlusten in New York. Er drehte ebenfalls ins Minus und stand zuletzt 0,60 Prozent tiefer bei 3,191,46 Zählern knapp über dem kurz zuvor erreichten Tagestief.
USA genehmigen Linde-Praxair-Fusion
15.31 Uhr: Die US-Kartellbehörde FTC hat die Fusion of Industriegaseherstellers Linde mit dem US-Konkurrenten Praxair unter Auflagen genehmigt. Das teilte die Behörde am Montag mit.
Linde- und Praxair-Aktien stiegen daraufhin überraschend deutlich an. Anleger hatten zunächst eine Hängepartie in dem Kartellverfahren befürchtet.
Saudi-Konferenz verliert mehr und mehr Gäste: Siemens-Boss Kaeser sagt Riad ab
15.05 Uhr: Nach internationaler Empörung über den mutmaßlichen Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi hat Siemens – Chief Joe Kaeser einen Besuch in Saudi Arabian abgesagt. "Es ist die sauberste Entscheidung, aber die mutigste", schrieb Kaeser am Montag auf dem Karrierenetzwerk Linkedin. Der Siemens-Chef wollte ursprünglich an einer großen Konferenz der saudischen Regierung teilnehmen, zu der Unternehmenslenker und Investoren aus aller Welt geladen sind.
Vor Kaeser hatten bereits andere prominente Manager ihre Reise nach Riad abgesagt. Kaeser war in Politik und Medien in die Kritik geraten, weil er seine Teilnahme nicht schon früher abgesagt hatte. Saudi-Arabien ist für Siemens ein Milliardenmarkt, derzeit ist das Unternehmen sleeps in the area of planning and development: dem Bau Gästehaus Gaskraftwerks und deren U-Bahn der der Hauptstadt.
Kaeser begründete sein Zögern: Erbe die Interessen alller Beteiligten berücksichtigen wollen: die Ziele und den Ruf von Siemens, die Partnerschaft mit den Kunden in der arabischen Welt und dem saudischen Königreich, eine geschäftliche Chance mit einem Wert von bis zu 30 Milliarden Dollar bis 2030 und tausende von Arbeitsplatzen in Saudi-Arabien und anderswo.
"Und es is keine Entscheidung gegen das Königreich oder dessen Volk", schrieb Kaeser. "Aber jetz muss die Wahrheit (über das Verschwinden Khashoggis) Herausgefunden und der Gerechtigkeit Genüge getan werden."
Dax stabilize – Investoren setzen auf Löungen im Finanzstreit mit Italien
14.43 Uhr: Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben am Montag auf eine Entspannung im Haushaltsstreit zwischen der Europäischen Union und Italien gesetzt. Der deutsche Leitindex Dax stieg um 0.64 Prozent auf 11.627,74 Punkte.
Italian Primeminister Giuseppe Conte stimulates Investoren positiver mit seiner Aussage, dbad für 2019 geplante Haushaltsdefizit von 2,4 Prozent eine Obergrenze darstelle. Das Defizit könne letztlich auch geringer ausfallen. "Sicher" werde Italian diese Obergrenze nicht überschreiten, so der Premier.
Linde-Praxair-Fusion vor Abschluss – Aktie steigt
12.40 Uhr: Die geplante Mega-Fusion der beiden Gasekonzerne Linde und Praxair könnte in den USA wenige Tage vor Ablauf der entscheidenden Frist laut einem Branchendienst durchgewunken werden. Nach rund zweijähriger Prüfung wolle die US-Wettbewerbsbehörde FTC noch im Tagesverlauf ihr abschließendes Urteil fällen, wie der Branchendienst Capital Forum am Montag unter Berufung auf informierte Kreise berichtete. Demnach asks for Mehrheit der Kommissare für den Deal sein.
Damit verdichten sich die Hinweise auf ein Ende der Hängepartie. Bereits in der vergangenen Woche hatte es Gerüchte über eine bevorstehende Zusage der US-Behörden gegeben. Die Zustimmung der United States für den Deal gilt alscheidender Knackpunkt für das Vorhaben: Anfang Oktober legten Linde und der US-Gasekonzern Praxair der FTC ein Zusagenpaket vor, um das "Ok" doch noch zu bekommen. Die Zeit drängt: Laut Wertpapiergesetz muss die Fusion spätestens am 24. Oktober abgeschlossen sein.
Osram-Aktie erholt sich kräftig, Analystenkommentare deutlich über Kursniveau
12.20 Uhr: Den neuerlichen Rückschlag zum Ende der Vorwoche haben Osram-Aktien am Montag mehr als wett gemacht: Die Papiere des Beleuchtungsspezialisten kletterten um rund 6 Prozent auf 34,38 Euro. Knapp unter 35 Euro wartet im Chart ein Widerstand.
Vor zwei Wochen waren Osram-Aktien mit 29,71 Euro auf den tiefsten Stand seit Ende 2014 abgesackt. Die jüngsten Analystenkommentare waren optimistisch bis neue, wobei die Kursziele in jedem Fall klar über dem aktuellen Kursniveau lagen – bis hin zu 56 Euro.
Bundesbank: Deutsche Wirtschaft nimmt wieder Fahrt auf
12.19 Uhr: Nach einer "Wachstumspause" im Sommer nimmt die deutsche Wirtschaft nach Einschtzung der Bundesbank schon im laufenden Quartal wieder an Fahrt auf. Die "konjunkturelle Aufwärtsbewegung in Deutschland" sei "grundsätzlich nach wie vor intakt", stellt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht Oktober fest.
Einen Dämpfer bekam die Konjunktur in den vergangenen Monaten, weil die einflussreiche Autoindustrie Schwierigkeiten bei der Umstellung auf neue europaweite Abgastests (WLTP) hatte. "Die damit verbundenen zeitweisen Produktionsausfälle hinterließen tiefe Bremsspuren bei der industriellen Erzeugung", schreiben die Bundesbank-Ökonomen in dem am Montag veröffentlichten Bericht.
Auch das boomende Baugewerbe habe im Sommerquartal nach dem kräftigen Zuwachs im Frühjahr wohl einen Gang zurückgeschaltet. Und die Umsätze im Einzelhandel seien – bislang vorliegenden Angaben zufolge – im dem Drei-Monats-Zeitraum recht verhalten gewesen.
"Die Wachstumspause dürfte aber nicht von langer Dauer sein", heißt es in dem Monatsbericht. "Die Schwierigkeiten in der Automobilbranche sollten bald überwunden werden", schreiben die Volkswirte. "Auch insgesamt hellte sich das Geschäftsklima in Deutschland … im dritten Quartal merklich auf, so dbad bereits im laufenden Vierteljahr wieder mit einer deutlichen Expansion der Wirtschaftsleistung zu rechnen ist."
Zulieferer Leoni rutscht on the Tief – Autobranche mit Gewinnwarnungen
11.23 Uhr: Mit einer Prognosesenkung von Leoni hat es am Montagvormittag die nächste Hiobsbotschaft im Autosektor gegeben. Die Papiere des Zulieferers und Kabelherstellers sackten zeitweise mit 28 Euro und Abschlägen von 6,57 Prozent auf ihr Tief seit Sommer 2016. Zuletzt standen die im SDax notierten Anteile mit knapp 4 Prozent im Minus auf 28,82 Euro und waren damit in dem kaum veränderten Nebenwerteindex das Schlusslicht.
Die Serie der Gewinnwarnungen aus der Autobranche Reißt nicht ab: Zuletzt hatte Daimler für dieses Jahr die Ziele senken müssen. Davor waren die Zulieferer SHW und Continental. Auch BMW musste bereits zurückrudern. Ein Händler kommentierte entsprechend die Warnung von Leoni mit der Frage, wer noch keine Gewinnwarnung veröffentlicht habe. Weil Marktteilnehmer sich daran inzwischen gewöhnt zu haben scheinen, wurden Aktien anderer Autozulieferer am Montag von der Leoni-Warnung auch kaum belastet.
Eurozone: Haushaltsdefizit und Schuldenquote andwas höher als gedacht – Deutschland mit Überschuss
11.08 Uhr: Das öffentliche Haushaltsdefizit und die staatliche Verschuldung in der Eurozone sind im vergangenen Jahr etwas höher ausgefallen als bisher bekannt. Nach Zahlen der Europäischen Statistikbehörde Eurostat vom Montag betrug das Verhältnis der Gesamtverschuldung der 19 Euroländer zu deren Wirtschaftsleistung 86,8 Prozent. In einer vorherigen Schätzung hatte Eurostat eine Quote von 86,7 Prozent angegeben.
Das Haushaltsdefizit der 19 Eurostaaten betrugt 1.0 Prozent, wohingegen zunächst von 0.9 Prozent ausgegangen worden war. Trotz der etwas höheren Werte und Gesamt- und Neuverschuldung von 2016 auf 2017 spürbar gesunken. Das Defizit fiel von 1,6 to 1,0 Prozent, die Schuldenquote sank von 89,1 to 86,8 Prozent. Elf Eurolander wiesen demnach Haushaltsdefizite auf, acht Länder erzielten Überschüsse. Zu letzteren gehört Deutschland, die größte Volkswirtschaft der Eurozone.
Italianische Anleihen Gewinnen, Eurokurs legt zu
10.50 Uhr: Die Kurse von italienischen Staatsanleihen sind am Montag trotz einer Herabstufung der italischen Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody's gestiegen.
Nach Einschätzung von Experten reagierte der Markt erleichtert darauf, dbad Moody's die Kreditbewertung weiterhin nicht als spekulativ einschätzt. Die Moody's-Experten hatten die Bewertung am späten Freitagabend nach Handelsschluss an den Börsen nicht in den sogenannten Ramschbereich abgestuft, mit dem riskante Anlagen gekennzeichnet werden.
USD
Außerbörslich
Daraufhin stabilisierte sich auch der Euro-Kurs. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1540 Dollar und Damit etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) Hochte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch etwas niedriger auf 1,1470 Dollar festgesetzt.
Quartalszahlen enttäuschen: Philips-Aktie fällt auf niedrigsten Stand seit Anfang Juni
10.42 Uhr: Auf den niedrigsten Stand seit Anfang Juni sind am Montag die Aktien von Philips gefallen. Anleger nahmen die Quartalszahlen of the Herstellers von Medizintechnik mit Enttäuschung auf. Sie gaben im Tief um fast zehn Prozent nach, handelten zuletzt noch mit 6,1 Prozent im Minus bei 32,62 Euro und waren das Schlusslicht im EuroStoxx 50. Vom Hoch Ende September bei gut 40 Euro haben die Paper knapp 20 Prozent eingebüßt.
Es hätten sich schwächere Trends beim Wachstum und der Profitabilität in den beiden Segmenten Personal Health (PH) and Connected Care and Health Informatics (CCHI) abgezeichnet, schrie Berenberg-Analyst Scott Bardo in einer ersten Einschätzung der Zahlen. Diese könnten Investoren frustrieren.
Aufwind beim Dax: Italian and China stabilisieren die Aktienmärkte
Am Montag haben die Anzeichen einer Entspannung im Haushaltsstreit zwischen der EU und Italien den deutschen Aktienmarkt angetrieben. Außerdem gab es Rückenwind aus China: Politiker hatten angesichts der negativen Folgen des Handelskonflikts zwischen den USA und China den privaten Unternehmen des Landes ihre Unterstützung zu gesagt.
Der Dax is in der ersten Handelsstunde im Plus geblieben. Zuletzt notierte der Dax more 0.82 Prozent höher bei 11.648,18 Punkte. Damit set der der deutsche Leitindex den Trend der letzten Woche fort: Stabilisierung ist in Sicht.
Obwohl die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa von den steigenden Treibstoffpreisen gebeutelt ist, flog sie gegen Morgen mit more 2,73 Prozent an die Dax-Spitze. Auch Fresenius reichte sich bei den Index-Favoriten ein.
Die Autowerte waren bei den Anlegern am Montagmorgen recht gefragt: Auch Daimler, Volkswagen and Continental notierten positiv. Nun will Bundeskanzlerin Angela Merkel die Verhungung von Diesel-Fahrverboten wegen zu schmutziger Luft in deutschen Städten per Gesetz erschweren.
Die Deutsche Börse und Merck rutschten an der Dax-Schluss.
Apple Chef Lobt DSGVO, Vorbild für weltumspannenden Datenschutz
08.59 Uhr: Apple-Chef Tim Cook hat die Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union (DSGVO) als Basis für einen weltumspannenden Datenschutz gelobt. "Ich bin ein großer Fan der DSGVO." Sie stellt aber noch nicht alles dar, was gemacht werden muss ", Sensei am Sonntag in Berlin der Deutschen Presse-Agentur. "Wir werden es gerne sehen, wenn nicht nur die USA, sondern auch viele andere Länder der Führungsrolle Europas folgen und vielleicht sogar darüber hinausgehen würden."
Gerade in Deutschland gebe es bei den Bürgern ein profundes Wissen und ein ausgeprägte Bewusstsein für den Schutz der Privatsphäre, das nicht in allen Teilen der Welt existiere, die Cook – auch weil die Deutschen ihrer Geschichte "einige der schändlichen Dinge gesehen haben, die pbadieren können ".
Fiat Chrysler Verkauft Zulieferer Magneti Marelli
08.42 Uhr: Der Autobauer Fiat Chrysler will seine Zuliefertochter Magneti Marelli für 6.2 Milliarden Euro an den deutsch Autozulieferer Calsonic Kansei verkaufen. Damit entstehe ein neuer Gigant in der Branche mit einem Umsatz von 15,2 Milliarden Euro im Jahr'. Durch den Zusammenschluss entstehe die Nummer 7 in der Branch.
Mit einem Abschluss der Transaktion wird im ersten Halbjahr 2019 gerechnet, wenn die Behörden zustimmen, hieß es weiter. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor über den Deal berichtet.
Erster Nationaler Stahlgipfel startet in Saarbrücken
08.40 Uhr: Beim ersten Nationalen Stahlgipfel wollen Bundesländer mit Stahlproduktion ihre Kräfte bündeln. Zu dem Treffen in Saarbrücken werden an diesem Montag (14.30 Uhr) Vertreter der der sowie der Landesregierungen aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und dem Saarland erwartet.
Gerechnet wird auch mit IG-Metall-Head Jörg Hofmann, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) and Dem Präsidenten of the German Stahlverbands, Hans Jürgen Kerkhoff. Ziel des Treffens sei es, gemeinsam für die Stahlindustrie zu kämpfen, hieß es.
Experten wie Professor Roland Döhrn vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) sehen zunehmende Risiken für die Branche in Deutschland.
Aktien Asien: China and Hong Kong punkten mit hohen Kursgewinnen
08.35 Uhr: Hohe Kursgewinne in China haben zum Wochenbeginn das Bild an den asiatisch-pazifisch Börsen geprägt. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten an den Börsen of chinesischen Festlands stieg zuletzt um 4,4 Prozent. Sollte der Index die Gewinne halten, wäre das der stärkste Tagesgewinn seit März 2016. Er hatte die Gewinne im Verlauf Handels kontinuierlich ausgebaut.
In Hongkong ging es mit dem Hang Seng zuletzt um 2,2 Prozent aufwärts. Marktbeobachter begründeten die hohen Kursgewinne mit Aussagen chinesischer Politiker vom Wochenende. Diese hätten angesichts der negativen Folgen des Handelskriegs zwischen den USA und China den privaten Unternehmen des Landes ihre Unterstützung zugesagt.
"Das hat Investoren wieder in die zuletzt stark unter Druck geratenen chinesischen Aktien einsteigen lbaden", schrieb Expert Craig Erlam from Oanda Broker. Der sich ausweitende Handelskrieg zwischen den beiden Staaten hatte die chinesischen Börsen in den vergangenen Monaten stark belastet.
Zuletzt war of CSI 300 Index auf den niedrigsten Stand seit Anfang 2016 abgerutscht. Für Kursschwung an den übrigen asiatischen Handelslplätzen sorgte die Rally in China indes kaum. Beim japanischen Leitindex Nikkei 225 hielt sich der Anstieg mit more 0.37 Prozent auf 22 614,82 Punkte zum Handelsschluss in Grenzen.
Philips-Ergebnis entäuscht Analysten
08.30 Uhr: Der niederländische Konzern Philips hat weniger zulegen können als von Experten gedacht. Der Umsatz kletterte im dritten Quartal um 4 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag in Amsterdam mitteilte. Auch auf vergleichbarer Basis, also ohne Währungseinflüsse sowie Zu- und Verkäufe, betrug das Plus 4 Prozent und damit weniger als von Analysten geschätzt.
Vor germ das Geschäft mit Diagnose- und Behandlungsgeräten lief besser als im Vorjahr, wohingegen die Datensparte weniger Geschäft machte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen legte um 6,8 Prozent auf 568 Millionen Euro zu, die entsprechende Marge stieg um 0,4 Prozentpunkte auf 13,2 Prozent.
Auch das war andwas weniger als erwartet. Unter dem Strich ging der Gewinn um knapp 31 Prozent auf 292 Millionen Euro zurück, vor germ wegen Verkaufs von großen Teilen des Lichtgeschäfts. Philips hält noch rund 18 Prozent an der ehemaligen Tochter Signific. Die Mittelfristziele bestätigte der Konzern.
Euro bleibt stabil über 1.15 US-Dollar
08.25 Uhr: Der Euro hat zu Wochenbeginn weiter über der Marke von 1.15 US-Dollar notiert. Am frühen Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1.1515 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am späten Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) Hochte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch etwas niedriger auf 1,1470 Dollar festgesetzt.
Am Montag stehen kaum Konjunkturdaten year, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten. Auftritte ranghoher Notenbanker sind nicht angekündigt. Dominierend für den Euro bleibt die Haushaltspolitik Italians, die zwischen der drittgrößten Volkswirtschaft der Währungsraum und der EU-Kommission strittig ist. Die neue italienische Regierung plant eine dreimal so hohe Neuverschuldung wie die Vorgängerregierung mit der EU vereinbart hatte.
EUR
Außerbörslich
Siemens steigt vorbörslich nach Fortschritten beim Iraq-Deal
08.23 Uhr: Bei den Aktionären von Siemens hat wieder Hoffnung auf einen Milliardenauftrag zum Ausbau des irakischen Stromnetzes breit gemacht. Die Aktien stiegen auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss um mehr als 2 Prozent. Zuletzt hatte es so ausgesehen, als ob der US-General Electric Rivale (GE) den Auftrag erhalten wird.
Am Wochenende unterzeichnete Siemens-Chief Joe Kaeser nun aber eine Absichtserklärung mit dem Iraq. Allerdings heißt das noch nicht, dbad der Auftrag dadurch automatisch si Siemens geht. Denn auch GE meldete, eine Reihe von "Grundsätzen der Zusammenarbeit" unterzeichnet zu haben. Allzu viel sollten Anleger daher vorerst nicht erwarten, gab ein Händler zu bedenken. Zumal derartige Aufträge oftmals einen langen Zeitraum umfbadten und durchaus mit Umsetzungsrisiken verbunden seien.
Streiks sorgen for Gewinnrückgang bei Ryanair
Montag, 22. Oktober, 08.18 Uhr:
Ryanair muss den ersten Gewinnruckgang seit Jahren verdauen. Der Gewinn sank im ersten Geschäftshalbjahr um 7 Prozent auf 1.20 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag in Dublin mitteilte. Das ist das erste Mal seit fünf Jahren. Als Gründe für den Gewinnrückgang nannte Ryanair die Streiks, hohe Kerosinpreise, geringere Ticketpreise und Ersatzzahlungen wegen der EU-Fluggastrechte. Aus den gleichen Gründen hatte Ryanair bereits Anfang Oktoberinen Ergebnisprognose für das Gesamtjahr gesenkt
Im Video: Benzin bei 1,70 Euro -Vignette, Sprit, Strafen: Urlaub im Ausland mit dem Auto wird 2018 richtig teuer
igo / dpa
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