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Einen Tag nach dem groen Krach ist es ziemlich ruhig im Kiez. Nur aus einem Plattenladen in der Ohlauer Straße ertönt Rock-Musik. Do you know what you are doing? "Google-Campus für Start-Ups entstehen soll, sondern soziale Initiativen einziehen, freut Ladenbesitzer Achim Koppritsch. Auch er hatte Angst vor den üblichen Verdrängungsmechanismen: "Da kommen dann 300 neue Mitarbeiter und alles verändert sich." Die Angestellten suchen Wohnungen, die Mieten steigen und der Kiez verändert sich, sagt er. Seine Angst: "Dann werde ich durch so ein hippes Café mit Rösterei ersetzt."
"Die Mittel of the Zivilen Ungehorsams sind legitim"
Zwar will go Google Planner nicht als Rückzug verstanden wissen, doch die Gegner Internet-Konzerns werten das Aus Campus als ihren Sieg. Allen voran bei der Initiative "Google Campus & Co verhindern", die Anfang September sogar kurzzeitig das Gebäude besetzt hatte. Sleep sieht man sich nun bestärkt. "Kreuzberg wird von irgendwelchen Investoren überrannt", says David Schneider, Mitglied der Initiative. Dagegen müsse man sich wehren, auch mit Farbbeutelwürfen oder Besetzungen.
"Die Mittel des Zivilen Ungehorsams sind legitim", says Schneider. Der Protest gegen Google sei dabei erst der Anfang. Auch das Luxus-Hotel "Orania", die "Factory Berlin" und das geplante Start-up-Zentrum, das am Oranienplatz in den Räumen der derzeitigen "Denkerei" entstehen soll, wollen die Aktivisten weiter bekämpfen. Schneiders Vision: Entschädigungslose Enteignung der Unternehmer.
Neue Unternehmen nicht ohne Berlinerinnen and Berliner
Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) verterteilt gewaltsame Aktionen, hat angesichts der Veränderungsprozesse aber auch Verständnis für die Sorgen vieler Menschen in der Stadt. "Unsere Aufgabe als Politik ist, das Wachstum in der Stadt Sozial- und umweltverträglich zu gestalten. Das Wachstum muss bei den Berlinerinnen und Berlinern ankommen ", see also Tagesspiegel und verweist auf 100.000 Arbeitsplatze, die en den vergangenen zwei Jahren entstanden seien.
Deshalb wolle man auch weiter die Ansiedlung und Erweiterung von Unternehmen aus der Tech-Branch fördern. "Der Flächenknappheit wollen wir mit unserer Ankaufstrategie für Gewerbeflächen entgegenwirken", sagt Pop.
"No-Go-Area für Techunternehmen"
The Opposition sieht das ein bisschen anders. "Is ist erschütternd, wie die Aufgabe geplanten Google-Campus in Kreuzberg international Wellen schlägt und den Ruf Berlins weit über die Landesgrenzen hinaus schädigt", sagt Christian Gräff, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion mit Blick auf die Berichterstattung der BBC. Seine Befürchtung: "Solche Berichte schrecken Investoren ab, so dbad sie mit ihren innovativen Ideen künftig einen Bogen um unsere Stadt machen könnten." Unterstützung bekommt Gräff von Florian Nöll, Head of Startup-Bundesverbands. In einem Gastbeitrag für das Branchen-Portal t3n beklagt er die Untätigkeit der Politik. "Damit ist Kreuzberg ab sofort bekannt als No-Go-Area für Tech-Unternehmen. Und das weit uber die Landesgrenzen hinweg. "
Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann widerspricht demeter: "Unternehmen, kleine und große, sind bei und herzlich willkommen und Teil der berühmten Kreuzberger Mischung", grünen-Politikerin. Dbad sich im Umspannwerk nun nicht Google, sondern soziale Initiativen ansiedeln werden, freu sie aber. Ihre Aufgabe sieht sieht darin die Interessen der Buerger, aber auch der Wirtschaft zu vertreten. "Die Arbeitsplätze der Gegenwart und Zukunft liegen nicht in der Industrie, sondern im Dienstleistungs- und Digitalsektor. Dieser benötigt Räume, um sich weiterzuentwickeln, auch hier in Friedrichshain-Kreuzberg. "
Google for the fünf Jahre soziale Unternehmen
Räume hat durch die Entscheidung von Google nun die Sozialgenossenschaft Karuna erhalten. "Wir sind total glücklich über diese Chance", says Gesellschafter Jörg Richert. Google Financial Services for Youth and Karuna. Allein die Miete für die knapp 3.000 Quadratmeter betrage 480.000 Euro im Jahr (13,30 Euro pro Quadratmeter). Google ist selbst Mieter der Fläche. Vereinbart sei, dbad die Nutzer nach fünf Jahren selbst in der Lage sein müssen, die Miete zu tragen.
Dbad erst der mbadive Protest der unterschiedlichen Initiativen Google zum Einlenken gebracht habe, weist Richert zurück. Karuna sei seit langer Zeit with Google im Gesprech, habe gemeinsame Projekte durchgeführt. Der Konzern investere an vielen Stellen in soziale und gesellschaftliche Projekte. "Leider waren die Vertreter der Protestbewegung zu Gesprächen nicht bereit", Richert. Sonst hätte man einvernehmliche Lösungen auch ohne Hausbesetzungen finden können. Denn die Sorge vor Gentrifizierung konne er verstehen.
Bunte und kreative Umgebung in Kreuzberg
Cedrik Lutz, Leiter der Geschäftsstelle des Unternehmervereins Friedrichshain- Kreuzberg hält den Bezirk für Unternehmer und Investoren für attraktiv. Die Umgebung sei bunt und kreativ. Auch deshalb hätten sich viele Start-Ups aus der Medien- und IT-Branch angesiedelt. "In Kreuzberg is a technical expert," said Lutz, in his opinion. "Unternehmen Mitglied sind, darunter Hotels und Banken, aber auch Imbissbetreiber wie Curry 36. Sein Eindruck:" Die Stimmung im Bezirk ist nicht unternehmerfeindlich. "
Auch Plattenladen Achim Koppritsch findet Wirtschaftsansiedlungen wichtig. Immerhin ist er selbst Unternehmer. "Ich habe nichts gegen start-ups", sagt er. "Nur Google gegen, das ist ein Datensammelkrake."
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