Grüne legen in Wählergunst weiter zu – AKK liegt vor Merz



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Bündnis 90 Die Grünen

22 Prozent der deutschen Wähler würden momentan laut Emnid für die Grünen stimmen.



(Foto: dpa)

New YorkDie Grünen setzen ihren Höhenflug fort. Die Partei liegt im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid für „Bild am Sonntag“ erhebt, momentan bei 22 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche und der höchste Wert seit April 2011.

Für die CDU/CSU würden unterdessen 25 Prozent der deutschen Wähler stimmen. Die SPD steigt im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 15 Prozent und liegt nun gleichauf mit der AfD. Jeweils einen Prozentpunkt abgeben müssen Die Linke auf neun Prozent und die FDP auf acht Prozent.

Besonders Frauen sprechen sich zunehmend für die Grünen aus. In dieser Wählergruppe konnte die Partei die Union überholen und sind mit 28 Prozent der Wählerstimmen stärkste Kraft.

Unterdessen rumort es in der CSU. Horst Seehofer steht seit dem schlechten CSU-Ergebnis bei der Landtagswahl in Bayern (minus 10,4 Prozent) und dem Verlust der absoluten Mehrheit heftig in der Kritik. Er soll nun angegeben haben, dbad er ohne den CSU-Parteivorsitz auch nicht länger Bundesinnenminister bleiben will.

Seehofer will bei der Nachfolgeregelung der CSU eine einvernehmliche Lösung in der Partei, zitiert die „Bild am Sonntag“ enge Vertraute Seehofers. Sollte es diese nicht geben, wolle er einen klaren Schlussstrich ziehen – in beiden Ämtern.

Der Druck auf Seehofer steigt zunehmend, da es bei der Schwesterpartei CDU einen Wechsel an der Spitze geben wird. Kanzlerin Angela Merkel hat angekündigt, nicht erneut für den Bundesvorsitz der Partei zu kandidieren. Drei Politiker stehen nun in den Startlöchern für die Merkel-Nachfolge.

Im Kampf um den CDU-Vorsitz liegt Annegret Kramp-Karrenbauer einer Emnid-Umfrage zufolge vor Friedrich Merz. 32 Prozent der Befragten würden die CDU-Generalsekretärin zur Nachfolgerin von Merkel wählen, berichtete die „BamS“.

Auf den früheren Unions-Fraktionschef Merz entfielen 30 Prozent. In der vergangenen Woche hatte Merz den Angaben zufolge noch mit 37 zu 28 Prozent vor Kramp-Karrenbauer gelegen. Gesundheitsminister Jens Spahn komme auf neun Prozent nach 13 Prozent in der Vorwoche. 15 Prozent würden „keinen der drei“ wählen, 14 Prozent machten keine Angabe.

Die Suche nach einem neuen CDU-Vorsitzenden darf aus Sicht des Chefs der Unionsfraktion im Bundestag, Ralph Brinkhaus, die Regierungsarbeit der großen Koalition jedoch nicht beeinträchtigen. „Es wird sich viel um die Kandidaten für den Vorsitz drehen. Das darf aber nicht dazu führen, dbad wir im Tempo der Gesetzgebung nachlbaden“, sagte er der „Welt am Sonntag“.

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