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Kaffee- ein natürlicher Verbündeter der Hirngesundheit
Kaffee gehört zu den Lieblingsgetränken der Deutschen. Er weckt Energien, motiviert und regt an. Was bislang aber unbekannt war: Kaffee schützt unser Gehirn vor Demenzerkrankungen wie Alzheimer und Parkinson. I am stärker der Röstungsgrad der Bohnen, desto effektiver ist die Schutzfunktion, berichtet ein kanadisches Forscherteam in einer aktuellen Studie.
Entgegen früherer Annahmen kommen immer mehr gesundheitliche Vorteile of Kaffeetrinkens ans Tageslicht. Forschende des kanadischen Krembil Research Institute in Toronto fanden kürzlich heraus, dbad Kaffeekonsum die Wahrscheinlichkeit senkt, eine Demenzerkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson zu entwickeln. Für den schützenden Effekt scheinen insbesondere Verbindungen verantwortlich zu sein, die beim Röstvorgang der Kaffeebohnen entstehen. Die Studienergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal "Frontiers in Neuroscience" veröffentlicht.
Kaffeebesser with bad Ruf
Ist Kaffee gesund oder gesundheitsschädlich? Mit dieser Frage setzen sich in den letzten Jahren zahlreiche Studien auseinander. Früher wurde Kaffee eher als ungesund betrachtet, da ihm ein dehydrierender Effekt nachgesagt wurde, der mittlerweile als widerlegt gilt. In der Tat ist Kaffee gesünder, als die meisten Menschen glauben. Er wirkt beruhigend sowie aufputschend zugleich und soll Diabetes Typ II und Herzkrankheiten vorbeugen. Die neusten Forschungsergebnisse legen außerdem Nahe, dbad Kaffee unser Gehirn vor neurodegenerativen Erkrankungen schützen kann. Ein hoher Kaffeekonsum kann jedoch auch zu einer Übersäuerung beitragen und so Magenprobleme und Reflux begünstigen.
Das Rösten bringt den schützenden Effekt
Ein kanadisches Wissenschaftsteam hat bewiesen, das das Trinken bestimmter Kaffeesorten für die Gesundheit Gehirns von Nutzen sein kann. Do you know how to do it? Heißgetränk die kognitive Funktion? Die Grundlage der schützenden Mechanismen fanden die Forschenden nicht etwa im Koffein, sondern in Verbindungen, die beim Rösten der Kaffeebohnen freigesetzt werden.
Gleicher Effekt für entkoffeinierten Kaffee
Untersucht wurde ein stark gerösteter koffeinhaltiger Kaffee, sowie ein stark gerösteter entkoffeinierter als auch ein mild gerösteter koffeinhaltiger Kaffee. Dabei stellte das Team fest, dbad die stark gerösteten Sorten, unabhängig vom Koffein, eine stärkere Schutzwirkung entfalten. In weiteren Tests kristallisierten sich eine Reihe von Verbindungen, die sogenannten Phenylindane, als verantwortlich für den positiven Effekt heraus. Diese Verbindungen bilden sich während des Röstvorgangs und verleihen dem Kaffee seinen typisch bitteren Geschmack.
Wie schützen die Röstverbindungen unser Gehirn?
Den Forschenden zufolge sorgen die Röstverbindungen im Kaffee dafür, dbad sich weniger toxische Proteine im Gehirn verbinden können. Diese sogenannten Tau und Beta-Amyloid Proteine lagern sich als Plaque im Gehirn und gelten als Auslöser für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson.
Der lange Röstprozess ist entscheidend
Wie das Forscherteam betont, ist insbesondere eine lange Röstzeit für die Bildung der schützenden Röstverbindungen verantwortlich. Dabei sei es egal, ob der Kaffeee entkoffeinier wurde oder nicht. Die stärkste schützende Wirkung auf das Gehirn gehe also von den dunkelgerösteten Sorten aus.
Mutter Natur ist die beste Chemikerin
Das kanadische Team zeigt sich begeistert von der Entdeckung, zumal der schützende Effekt von einem völlig natürnichem Prozess ausgeht. Dieser erfordere keine Synthese im Labor und macht den Wirkstoff so unkompliziert herstellbar und breit zugänglich. "Mutter Natur ist eben eine viel bessere Chemikerin als wir", Dr. Ross Mancini, einer der führenden Wissenschaftler der Studie, in einer Pressemitteilung zu den Studienergebnissen.
Ist Kaffee jetzt ein Heilmittel für Demenz?
"In dieser Studie sollte gezeigt werden, dbad es tatsächlich Bestandteile im Kaffee gibt, die zur Abwehr kognitiven Verfalls von Nutzen sind", resümiert Mancini. Diese Prozesse seien sehr interesting, aber es sei noch zu früh, um Kaffee zum Heilmittel zu deklarieren, warnt der Experte. (Vb)
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