Keine Einigung in Sicht: Kaufland wirft Unilever Preisteriberei vor



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Wirtschaft


Unilever-Produkte der Marken Knorr, Langnese oder Lipton und Kauflandfilialen zu finden.

Unilever-Produkte der Marken Knorr, Langnese oder Lipton und Kauflandfilialen zu finden.(Foto: imago stock & people)

Sonntag, 04. November 2018

Für viele Supermarktketten sind Produkte des Konzerns Unilever zu teuer – Kaufland spricht von Preistreiberei und lässt fast 500 Artikel aus den Regalen verschwinden. Für das kommende Jahr soll sich an den Preisen aber nichts ändern.

Die Supermarktkette Kaufland will und Konsumgüterhersteller Unilever im Streit um Handelskonditionen nicht entgegenkommen. "Die aktuellen Preiserhöhungen sind signifikant, sie betragen bei einzelnen Artikeln bis zu 27 Prozent", see also Sprecher von Kaufland dem Berliner "Tagesspiegel". Für das kommende Jahr habe Unilever "weitere wesentliche Erhöhungen angekündigt".

Diese seien keineswegs nur mit den aktuellen Kosten- oder Rohstoffentwicklungen zu begründen. "Vielmehr nehmen wir an, dbad Unilever aufgrund seiner aktuellen Location am Aktienmarkt seine Rendite überproportional erhöhen will", wirft Kaufland dem niederländisch-britischem Konzern vor.

Das Unternehmen der Schwarz-Gruppe, zu der auch die Discounter-Kette Lidl gehört, erwarte von Unilever, das ungerechtfertigten Preiserhöhungen auf ein durch Rohwarenentwicklung begründetes Level "zurückgeführt werde. "Darin sehen wir die einzige Chance für eine Einigung", erklärte der Kaufland-Sprecher. Für konstruktive Gespräch sei man weiterhin offen.

Kaufland hatte im September 2018 fast 500 Artikel von Unilever ausgelistet, weil sich beide Unternehmen nicht auf neue Preise einigen konnte. Betroffen waren unter anderem Marken wie Knorr, Langnese, Lipton oder Ax. Auch in Tschechien, der Slowakei, Polen, Rumänien und Bulgarien gab es einen Bestellstopp für einige Unilever-Produkte. "Das ist eine neue Stufe bei derartigen Auseinandersetzungen und wird als Druckmittel gegen uns eingesetzt", unilever Damale-Leader for Deutschland, Österreich und die Schweiz, Ulli Gritzuhn der "Welt". "Fast alle Lebensmitteleinzelhändler gehen mit der Erwartung und Forderung in die jährlichen Verhandlungen, dbad die Preise sinken."

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