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Windchill-Effekt sorgt für gefühlte Minusgrade
Nach Monaten des Dauersommers wirkt das aktuelle Wetter fast schon wie aus einer anderen Welt. Und das liegt an den gefühlten Temperaturen, dem sogenannten Windchill. Das ist die Kombination aus der Temperatur und dem Wind, der dafür sorgt, dbad die Körperwärme rascher abtransportiert wird, umso stärker er weht. Und so bewegen sich die gemessenen Temperaturen zum Start in den Tag oft bei 0 bis 7 Grad. Durch den zum Teil eisigen Wind fühlt es sich auf der Haut aber an wie minus 4 bis plus 3 Grad, wobei es am Rhein noch am mildesten ist. Gefühlt am kältesten ist es übrigens dort, wo zur Zeit doch ziemlich wenig Menschen unterwegs sind, nämlich auf der Zugspitze und dem Brocken bei unter minus 10 Grad.
Und apropos Berge: die spielen in der Wetterwelt oftmals eine gewichtige Rolle, wenn das Wetter eben diese Berge überwinden muss. Das pbadiert momentan immer wieder an den Alpen mit heftigen Wettererscheinungen. Einerseits bläst der Föhnsturm in den Alpen hoch oben auf den Bergen heute mit Orkanböen, die teilweise jenseits der 150 km/h liegen. Andererseits fällt südlich des Alpenhauptkammes weiterhin mitunter kräftiger Regen mit der Gefahr von Überflutungen, Erdrutschen und Murenabgängen.
Da kommt unser Wetter daheim schon ziemlich harmlos in die neue Woche. Oft ist es bewölkt oder grau und stellenweise fällt etwas Regen oder Nieselregen. Deutlich mehr Chancen auf längeren Sonnenschein bestehen am Nachmittag im Süden und Südosten Bayerns, wo sich der alpine Föhnsturm bemerkbar macht. Und dort ist es bei 15 bis 20 Grad auch sehr mild, während es ansonsten bei maximal 3 bis 10 Grad deutlich frischer in die Woche geht. Zudem weht der weiterhin kühle und dementsprechend unlustige Wind.
Die weiteren Aussichten: zunächst dominieren nach wie vor große Temperaturunterschiede, bevor der Herbst insgesamt wieder milder und goldener wird. Hier die Details. Damit wünsche ich Ihnen einen guten Start in die neue Woche. Ihr Björn Alexander
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