Mord an Beatrice F. (35): Bevor sie starb, googelte der Killer „Obduktion“ – München



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München – Das Internet vergisst nichts – und manchmal hilft es der Polizei sogar, einen Mord aufzuklären…

War der Tod von Beatrice F. (†35) eiskalt geplant? Im Mordprozess gegen ihren untreuen Lebensgefährten Konstantin V. (33) belasten digitale Spuren den Angeklagten schwer.

Die verkohlte Leiche der Managerin wurde am 11. September 2017 auf einem Parkplatz am Feringasee gefunden. Am Vorabend schaute sich Konstantin V. bei Google Maps genau dieses Gebiet an.


Beatrice F. (35) war eine beruflich erfolgreiche und attraktive FrauFoto: privat

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Beatrice F. (35) war eine beruflich erfolgreiche und attraktive FrauFoto: privat

Der Jung-Manager soll seine Freundin zuhause in Bogenhausen erdrosselt, zwei Tage im Keller versteckt, an den See gebracht und angezündet haben. Er hatte seiner Geliebten ein gemeinsames Leben versprochen. Sie stand während der Tat vor der Haustür, hörte Schreie. Später schlief sie im Haus.

Konstantin V. sagte aus, er habe Beatrice F. im Streit versehentlich getötet. Aber: Schon Monate vorher googelte er „Tod durch Schlafmittel“, „Auslöser Atemlähmung“, „Obduktion“ und „nicht nachweisbare Gifte“.

Wollte er Beatrice F., die ein Kind von ihm wollte, loswerden? Seiner Geliebten schrieb er: „Ich will mit dir leben.“ Sie hielt ihn für ungebunden.

Er chattete gleichzeitig mit Affäre und Freundin

Chat-Protokolle belegen, wie Konstantin V. am Tattag seine Geliebte durch München dirigierte („Du könntest auf den Alten Peter steigen“) – und gleichzeitig seine Freundin fragte, was sie abends essen wolle. Er ließ Beatrice F. in dem Glauben, am nächsten Tag eine Hochzeit mit ihr zu besuchen und fragte noch, welches Geschenk geplant sei. Antwort: „Ein Sandkasten mit Geld.“ Seiner Affäre schrieb er: „Ich werden morgen nicht zur Hochzeit gehen.“

Die Handy- und PC-Daten zeigen auch: Konstantin V. rief immer wieder Pornoseiten und Seitensprung-Portale auf. Die Beziehung zu Beatrice F. soll auch wegen des nicht erfüllten Kinderwunsches zerrüttet gewesen sein.


Am Feringasee an einem Parkplatz fanden Gärtner die verkohlte LeicheFoto: NEWS5

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Am Feringasee an einem Parkplatz fanden Gärtner die verkohlte LeicheFoto: NEWS5

Am Tag nach der Tat schaute sich Konstantin V. mit seiner Geliebten das Schloss Neuschwanstein an. Seine Freundin soll da bereits tot im Keller gelegen haben. Die Geliebte war misstrauisch geworden, nachdem sie den Streit vor der Haustür gehört hatte. Später sah sie Kratzer am Hals von Konstantin V.

Sie kehrte nach Tschechien zurück und nahm per Facebook Kontakt zu Beatrice F. auf: „Geht es dir gut? Ich habe dich gestern im Haus schreien hören. Konstantin hat mich in vielen Dingen angelogen.“ Sie bekam auch eine Antwort: „Es geht mir gut.“ Geschrieben von Konstantin V., der den Tod seiner Freundin vertuschen wollte.

Ein Ermittler erinnert sich vor Gericht an eine spezielle Chat-Nachricht: Konstantin V. habe sinngemäß geschrieben, er habe „einigen alten Krempel“ aus dem Keller entsorgt.

Der Polizist: „Das hat mich fbadungslos zurückgelbaden.“ Grund: Die Leiche von Beatrice F. lag ebenfalls im Keller…



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