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München –
Diese Geschichte um ein Knöllchen ist wohl in jeder Hinsicht außergewöhnlich.
Ein Autofahrer ist in der Nacht auf dem Frankfurter Ring in der Münchner Innenstadt geblitzt worden. Der Grund: Er war eindeutig zu schnell unterwegs.
So weit, so gewöhnlich. Und das Knöllchen sollte auch nicht lange auf sich warten lbaden.
Ungewöhnlich jedoch ist das, was dann pbadierte. Denn als der Fahrer in einem Schreiben gegen den Bußgeldbescheid protestierte, nahmen die Beamten die Strafe tatsächlich zurück.
Polizei München nimmt Bußgeld wieder zurück
Und zwar nicht, weil der Mann darlegen konnte, dbad er doch nicht zu schnell gefahren war. Vielmehr konnte er offenbar überzeugend begründen, dbad für ihn die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht gegolten hat.
Mit Erfolg: Die Polizei München nahm nicht nur den Bußgeldbescheid zurück, sondern gratulierte dem Verkehrssünder sogar noch.
Tatsächlich befand sich der Grund für die Raserei zum Zeitpunkt des Blitzer-Fotos auf der Rückbank des Autos. Dort saß nämlich die Frau des Fahrers. Hochschwanger. Die werdende Familie befand sich gerade auf dem Weg zum Kreißsaal.
Baby kam keine Viertelstunde später zur Welt
Wie eilig es war, belegt ein Blick auf die bloßen Fakten. Das haben auch die Beamten getan, mit dem Ergebnis: „Auch die Polizei findet, dbad es akut ist, wenn man um 2.14 Uhr am Frankfurter Ring geblitzt wird und das Baby um 2.27 Uhr in Gern auf die Welt kommt.“
Es verging nach dem Zeitpunkt, zu dem das Auto geblitzt wurde, keine Viertelstunde, bis das Baby geboren wurde. Da kann auch die Polizei nur noch gratulieren.
Die frischgebackene Mama des Nachwuchses postete die ganze Geschichte auf Twitter und löste damit einen regelrechten Hype aus. Mehrere Tausend Mal wurde der Beitrag geteilt und kommentiert.
Auch viel Kritik an frischgebackenen Eltern
Viele gratulieren der jungen Familie, dbad alles gut gegangen ist. Jedoch fallen nicht alle Reaktionen positiv aus.
Ein aufgebrachter User kommentiert etwa: „Der Fahrer ist offensichtlich wahnsinnig. Es gibt in München Rettungswagen. Der Fahrer hat sicher Leib und Leben riskiert. Verantwortungslos.“
Doch auch die Tante des Babys meldete sich zu Wort und verteidigte den Kindsvater: „Krankenwagen hätte viel zu lange gedauert, bei einem Kind, das 4500g geschätzt ist. Die sind ja gleich losgefahren. Ich war ja telefonisch in Kontakt. Und er ist 14 km/h zu schnell gefahren, nicht 40. Weil hier einige Klagen kamen.“
Zugeparkt, geblitzt, abgeschleppt: 6 Tipps für nervige Situationen im Auto-Alltag (hier lesen)
Familie bleibt ein außergewöhnliches Erinnerungsfoto
Für die Eltern, viele andere User und auch für die Polizei aber kein Grund zur Aufregung. Die Beamten betonten auch noch einmal, dbad es eine „absolute Einzelfallentscheidung“ gewesen sei.
Eine außergewöhnliche Geschichte ist es in jedem Fall. Und der Familie bleibt zudem unvergleichliches Erinnerungsfoto an die Fahrt zur Geburt ihrer Tochter.
(jv)
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