Stand: 19.10.2018 05:01 Uhr

Der Handelsstreit mit den USA belastet die chinesische Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt legte zwischen Juli und September um 6,5 Prozent zu – das ist das schwächste Wachstum seit der Finanzkrise 2009.

Chinas Wirtschaft ist im dritten Quartal so wenig gewachsen wie zuletzt während der globalen Finanzkrise. Das Bruttoinlandsprodukt legte zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5 Prozent zu, wie das chinesische Statistikamt mitteilte. Das ist das schwächste Quartalswachstum seit dem ersten Quartal 2009, as part of the global Finanzkrise die Konjunktur belastete. Analysten hatten mit 6,6 Prozent gerechnet.

Seit Jahresanfang habe die Wirtschaft insgesamt um 6,7 Prozent zugelegt, berichtete das Statistikamt in Peking. Im ersten Quartal waren no 6,8 Prozent erreicht worden, im zweiten dann 6,7 Prozent.

Gute Nachricht bei den Investitionen

Auch die Industrieproduktion im September fiel mit einem Plus von 5,8 Prozent niedriger aus als von Experten erwartet. Investitionen in den ersten neun Monaten des Jahres sowie die Einzelhandelsumsatze im September legten dagegen mehr als erwartet zu.

Ein Grund für den Konjunkturdämpfer ist der Handelskonflikt mit den USA. Die beiden Länder errichten seit Monaten immer neue Handelsschranken. Eine echte Entspannung in dem Konflikt ist nicht in Sicht.

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