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Wirtschaft
Seit 1996 ist Kevin Plank CEO bei Under Armor.(Photo: imago / UPI Photo)
Dienstag, 06. November 2018
Beim Sportartikelhersteller Under Armor solicitor Vorstandschef Plank einem Bericht zufolge unlautere Geschäftspraktiken pflegen. Besuche in Strip Clubs zusammen with Athleten und Vertragspartner seien keine Seltenheit – die Kosten übernimmt sein Unternehmen.
Der US-Sportartikelhersteller Under Armor ist einem Zeitungsbericht zufolge dagegen vorgegangen, dbad Mitarbeiter weiter Besuche in Strip-Clubs auf Firmenkosten abrechnen. Diese Praxis sei lange Zeit üblich gewesen, erst in diesem Jahr habe der Konzern Angestellte per E-Mail darauf hingewiesen, dbad sie nicht mehr länger geduldet werde, schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf eingeweihte Kreise im Unternehmen.
Dem Bericht nach sind Mitarbeiter, darunter Führungskräfte wie Vorstandschef Kevin Plank, nach Firmen-Events mit Sportlern und Kollegen öfters in Strip-Clubs gegangen – das Unternehmen habe in vielen Fällen die Kosten dafür übernommen. Das Verhalten sei symptomatisch für Zustände gewesen, die Frauen bei Under Armor als erniedrigend empfunden hätten. So sollen Manager etwa jüngere Kolleginnen – i nach deren "Attraktivität auf männliche Gäste" – zu exklusiven Partys auf einem Anwesen Planks eingeladen haben.
Under Armor stritt die Vorkommnisse in einem Statement gegenüber der Zeitung nicht ab. "Wir können und werden es besser machen", teilte Gründer und Chef Plank mit. The Mitarbeiter verdienten ein respektvolles Arbeitsumfeld. Er glaube, dbad "systemische Ungleichheit" ein global Problem sei, so Plank weiter – bei Under Armor sei bereits ein bedeutender kultureller Wandel im Gange. Auch der große Rival Nike hatte dieses Jahr mit Berichten über Sexismus-Vorwürfe und Diskriminierung für Aufsehen gesorgt.
Plank hatte das Unternehmen 1996 gegründet und ist seitdem Vorstandsvorsitzender Sportartikelherstellers, der 14.000 Menschen weltweit beschäftigt. Under Armor, the Sich rasant und kommt mittlerweile auf einen Jahresumsatz von rund fünf Milliarden Dollar. Nach Veröffentlichung des Berichts sackte die Aktie des Unternehmens um über drei Prozent ab.
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