Pharma: Fresenius legt Zahlen vor



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Beim erfolgsverwöhnten Gesundheitskonzern Fresenius mehren sich die Probleme.

Wenn das Dax-Unternehmen heute die Ergebnisse für das dritte Quartal vorlegt, werden Investoren kritische Fragen haben. Wegen Gegenwinds bei der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) und im Geschäft mit Kliniken hatte sich Fresenius jüngst skeptischer für 2018 gezeigt. Bei Umsatz und Gewinn sollen die Prognosen nur noch am unteren Ende der Bandbreite erreicht werden. FMC musste die Prognose gar senken. Die Aktien brachen ein. Für gute Nachrichten könnte da Klarheit um Akorn sorgen. Fresenius wollte den US-Arzneihersteller übernehmen, blies den Milliarden-Deal aber ab, da Akorn Medikamententests gefälscht habe. Ein US-Gericht gab Fresenius Recht, die Amerikaner gehen in Berufung. Fresenius könnte sich nun äußern, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist.

Vorläufige Zahlen für das dritte Quartal hat Fresenius schon verkündet: Demnach soll der Umsatz um 3 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro steigen und der Gewinn bereinigt um Sondereinflüsse um 8 Prozent auf 455 Millionen Euro. Während die Geschäfte mit Flüssigmedizin wie Infusionen brummen, machen sich in den Kliniken weniger profitable Behandlungen bemerkbar. Noch ernster ist die Lage bei FMC, wo im dritten Quartal Rückgänge erwartet werden, auch weil der Kernmarkt USA schwächelt.

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