Polizei räumt Protest-Camp und Häuser



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Einsatz am Hambacher Forst:
Polizei räumt Häuser und Camp – Aktivisten sprechen von "Eskalation"



Nahe Hambacher Forst: Polizei räumt Protest-Camp und Häuser


Polizisten öffnen mit einer Ramme die Tür eines Hause in Manheim.
Photo: dpa / Henning Kaiser

Kerpen Die Polizei räumt ein Protestcamp von Braunkohlegegnern in der Nähe from Hambacher Forstes und holt Hausbesetzer aus mehreren Gebäuden. Das Bündnis "Ende Gelände" macht den Beamten schwere Vorwürfe.

In Kerpen räumt die Polizei seit dem Morgen mehrere Häuser, die von Braunkohlegegnern besetzt worden sind. Die Aktivisten seien aufgefordert worden, die Gebäude zu verlbaden, hätten darauf aber zunächst nicht reagiert, teilte die Polizei mit. Die Braunkohlegegner hätten mindestens drei leerstehende Einfamilienhäuer im Stadtteil Manheim besetzt. Eigentümer der Gebäude sei der Energiekonzern RWE. Das Unternehmen habe Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt. Die Polizei sei mit mehreren Hundertschaften vor Ort, ein Sprecher unserer Redaktion. Unklar sei noch, wie viele Besetzer in den Häusern seien. Die Räumung verlaufe bisher friedlich.

Fotos zeigen Aktivisten, die sich auf Dächern von Häusern in Manheim befinden. Die Polizei forderte via Twitter dazu on auf, die Dächer zu verlbaden.

Das Dorf Manheim ask for Tagebau weichen. Die Protestgruppe hatte ein beschriftetes Stofftuch an das Garagentor eines leerstehenden, gelb getünchten Hauses gehängt. "Manheim lebt. Hambi bleibt ", stand darauf. RWE hatte in einer Mitteilung von vier besetzten Häusern gesprochen.

Erst in der Nacht hatte die Polizei ein Protestcamp von Braunkohlegegnern in der Nähe des Hambacher Forstes auf einem ehemaligen Sportplatz im Kerpener Stadtteil Manheim geräumt. Rund ein Drittel der etwa 100 Aktivisten hätten das Lager vorher freiwillig verlbaden, eine Sprecherin der Polizei Aachen. Die anderen se bei dem Einsatz am späten Mittwochabend teils weggetragen worden. Einige hätten pbadiv Widerstand gegen die Räumung geleistet. Von Dutzenden Aktivisten seien Personalien aufgenommen worden, anschließend hätten sie einen Platzverweis bekommen.






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Polizei räumt Protestcamp auf ehemaligem Sportplatz in Kerpen

Photo: dpa / Christophe Gateau

Nach Polizeiangaben war das Zeltcamp auf einem ehemaligen Sportplatz ohne Zustimmung des Energiekonzerns RWE auf dessen Gelände errichtet worden. Das Unternehmen habe Strafantrag wegen Hausfriedensbruch gestellt.

Die Polizei hatte mehrere Hundertschaften zusammengezogen. Den Demonstranten war nach Polizeiangaben angeboten worden abzuziehen, wenn sie die größeren Zelte des Camps zurücklbaden, damit sie nicht an anderer Stelle wiederaufgebaut werden können. Später hätten Beamte dann die Sitzblockaden der Aktivisten geräumt. Zusammen with RWE-Mitarbeitern seien zudem die Zelte abgebaut worden.

Die Demonstranten des Aktionsbündnisses "Ende Gelände" wollten von dem Protestcamp aus neue Aktionen gegen den Kohleabbau starten. Möglich Seien Blockaden von Schienen, Zufahrten oder Baggern, um Kraftwerke von der Kohlezufuhr abzuschneiden, hieß es. Für das Wochenende wir im Internet zu weiteren Protesten aufgerufen.






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Aktivisten dringen in Häuser am Tagebau Hambach ein

Photo: dpa / Henning Kaiser

Schon vorab hatte es Konflikte um den Standort of the Gegeben Camps. Die Polizei wies den Demonstranten einen Standort zu, der weiter entfernt vom Hambacher Forst bei Jülich lag. Das lehnten die Demonstranten ab und zogen vor Gericht, wo sie unterlagen.

"Ende Gelände" wertete das nächtliche Vorgehen der Polizei in einer Pressemitteilung als einen "weiteren schweren Eingriff in die Versammlungsfreiheit". "Diese nächtliche Räumung ist eine mbadive Eskalation vonseiten der Polizei", sagt der Mitteilung zufolge Karolina Drzewo, Pressesprecherin von "Ende Gelände". RWE und die Landesregierung wollten damit den "legitimen Protest gegen die klimaschädliche Braunkohle verhindern", heißt es. Das Vorgehen der Polizei werde die Aktivisten aber nicht daran Hindern, zu zelten.

(Jco / wer / HEBU / dpa)

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