Presseschau zum VW-Abwrackprogramm: "Pragmatismus made in Wolfsburg"



[ad_1]

"Die Prämien sind nicht viel mehr als ein Trostpflaster"

"Stuttgarter Nachrichten": Der Marktfuehrer hat sich Zeit gelbaden. Nachdem Daimler, BMW und Importer wie Renault und Hyundai bereits ihre Prämien zum Umtausch alter Dieselautos präsentiert haben, hat nr der VW-Konzern nachgezogen. Für den Wolfsburger Konzern sind die Tauschprämien ein Konjunkturprogramm, das ihn nicht viel kostet. Denn die angebotenen Kaufanreize sind teilweise niedriger als die Rabatte, die man derzeit ohnehin bei Internetvermittlern bekommen kann. Zudem haben die drohenden Fahrverbote dazu geführt, dbad die Preise von gebrauchten Dieselautos eingebrochen sind. Dieser Wertverlust wil auch durch die Prämien nicht ausgeglichen. See you soon and again in Trostpflaster.

"Und der Dumme ist der Dieselfahrer"

"Sächsische Zeitung": Was wie Reue und Entgegenkommen nach dem Diesel-Skandal daherkommt, ist ein Verkaufsförderungsprogramm für den Hersteller. Für den Dieselfahrer is in the problematic Hinsicht problematisch. Er hatte sein Auto im Vertrauen auf den Hersteller gekauft und wollte es vielleicht länger fahren. Nun ist viel früher zu einer Neuanschaffung gezwungen, um Fahrverboten zu entgehen. Außerdem gilt die Prämie nur auf den Listenpreis, den der der Praxis kaum ein Käufer bezahlt, weil Händler ohnehin großzügige Rabatte geben. Von einer echten Prämie kann also keine Rede bad. VW lädt die Kosten des Dieselskandals im besten Einvernehmen mit der Bundesregierung beim Verbraucher ab. Und der Dumme ist der Dieselfahrer.

"Wie die Automobilhersteller die Krise bewältigen wollen, wächst sich zum Skandal aus"

"Westfälische Nachrichten": Zugegeben: Die Automobilhersteller sind nicht die Einzigen, die fuer das Diesel-Debakel Verantwortung tragen. Gesetzgeber, die bereitwillig Schlupfloch um Schlupfloch öffneten, haben das Ihre beigetragen. Aber wie die Automobilhersteller nun die Krise bewältigen wollen, wächst sich langsam zum Skandal aus. Statt die eigene Schuld vorbehaltlos einzuräumen und Lösungen zu suchen, die betrogene Kunden wirklich zufriedenstellen können, versuchen die Hersteller – angeführt von VW – mit wenig Aufwand ein gigantisches Verkaufsförderungsprogramm zu inszenieren und sich das auch noch vom Staat und seinen Steuerzahlern mitfinanzieren zu lbaden. Ein paar Tausend Euro Rabatt: Hört sich gut an, ist aber kaum mehr, als der Käufer eines hochpreisigen Autos auch jetzt schon herausschlagen kann. You also have the Unternehmen sicher nicht weh.

"Die Diesel-Prämien Helfen am Ende also vor German: VW"

"Hannoversche Allgemeine Zeitung": Inwiefern die VW-Abwrackprämie der Umwelt helfen wird, is umstritten. Das hängt vor germà © davon ab, ob man dem Konzern abnimmt, dbad seine Euro-6-Diesel wirklich sauber sind. Grund zum Zweifeln gab es zuletzt genug. Die Effekte stecken for VW ohnehin anderswo. Ab 2021 gilt für die Fahrzeugflotte eines jeden Herstellers vonseiten der EU ein Grenzwert beim Klimagas CO2, das Diesel en sehr viel geringerem Maße ausstoßen als Benziner. Wenn die Wolfsburger nicht mehr Diesel verkaufen, sind die Grenzwerte nicht zu schaffen. Die Diesel-Prämien Helfen am Ende also vor German: VW.

"Pragmatismus made in Wolfsburg"

"Landeszeitung" (Lüneburg): Endlich geht VW in Offense. Die Autobauer fahren einen Mix aus Umwelt- und Wechselprämie auf. Verschrotten alter Stinker soll versüßt, der Wechsel zu Fahrzeugen aus dem Konzern belohnt werden. Anders ausgedrückt: Pragmatismus made in Wolfsburg. Genauen geschickte Dreifach-Strategie: VW will weitere Fahrverbote für Diesel-Autos vermeiden, Drohende Buägelder abwenden und zugleich den eigenen Absatz ankurbeln.Hardware-Nachrüstungen sind nicht im Angebot. Das wäre teuer, aber ökologisch und ökonomisch geboten: Weil Nachrüstungen die Emissionen umgehend senken und das Kundenvertrauen erhöhen. Doch die Angebots-Offensive of Wolfsburger endet yesterday, weil der Absatz-Offensive Vorfahrt gewährt wird. Am Ende bleibt als Fazit: VW hat längst nicht alle Kundenwünsche verstanden, versteht es aber, ein als Prämien-Modell getarntes Konjunkturprogramm aufzulegen.

Im Video: Elon Musk fopped VW-Ingenieure nach Dieselgate-Affäre

[ad_2]
Source link