Ryanair wird von US-Pensionsfonds verklagt



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Die Billigfluglinie Ryanair und ihr Chef Michael O’Leary werden von einem Pensionsfonds aus Alabama verklagt. Grund sind angeblich irreführende Angaben über Ryanairs Verhältnis zu den eigenen Mitarbeitern. Das geht aus der bei einem New Yorker Gericht eingereichten Klage hervor.

Der Fonds wirft Ryanair vor, Investoren über Konflikte mit Piloten und anderen Angestellten getäuscht zu haben, die zu deutlichen Kursverlusten am Aktienmarkt geführt hätten. Die Wahrheit sei ans Licht gekommen, als das Unternehmen unter dem Druck der Belegschaft im vergangenen Jahr erstmals Gewerkschaften zugelbaden habe und in diesem Sommer bestreikt worden sei.

“Ohne das Wissen von Investoren war der Gewinn des Unternehmens in der Vergangenheit auf einem verdeckten und nicht nachhaltigen Fundament der Ausbeutung der Mitarbeiter und Fluktuation begründet”, heißt es in der Beschwerdeschrift. Ryanair wies diese Anschuldigungen zurück und kündigte in einer Stellungnahme an, sich energisch gegen die “zum Scheitern verurteilte” Klage zur Wehr zu setzen.

Die Leitung der Fluglinie streitet seit Monaten öffentlich mit ihren Mitarbeitern. Am Mittwoch bestätigte Ryanair die Entlbadung einer in Portugal stationierten Crew. Diese hatte ein Foto veröffentlicht, laut dem sie auf dem Boden eines Flughafens schlafen musste. Ryanair zufolge war die Aufnahme gestellt.

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