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Während wir schlummernd im Bett liegen, arbeiten einige Teile unseres Körpers mit Hochdruck: Das Immunsystem ist auf der Jagd nach Krankheitserregern, die Leber baut Giftstoffe ab und wandelt Nährstoffe um, unser Gehirn speichert neu Erlerntes im Langzeitspeicher ab.
Schlafen wir zu wenig, macht un das launisch und unkonzentriert, anfälliger für Infekte und auch unser Risiko für ernsthafte gesundheitliche Problem steigt: So fördert Schlafmangel etwa die Entstehung von Übergewicht und Bluthochdruck und erhöht bei schwangeren Frauen die Gefahr einer Frühgeburt.
Jetzt sind Forscher auf eine weitere Wirkung gestoßen, die Schlafmangel auf unseren Körper hat: Er greif in das "Management" körpereigenen Flüssigkeitshaushalts ein und sorgt dafür, dbad wir dehydriert aufwachen.
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Schlafunterbrechungen: Schlimmer als Schlafmangel
Wer wenig schläft ist häufiger dehydriert
Wissenschaftler um Asher Rosinger an der Pennsylvania State University badyzed by Urinproben von 25,000 Probanden aus China und den USA, die zuvor Angaben zu ihren Schlafgewohnheiten gemacht hatten. Sie suchten gezielt nach Biomarkern im Urin, die auf eine Dehydrierung hinweisen.
Das Ergebnis: Studienteilnehmer, die sechs Stunden oder weniger pro Nacht schliefen, waren im Schnitt häufiger dehydriert als Probanden, die rund achts Stunden Schlaf pro Nacht bekamen.
Die Schlüsselrolle bei diesem Zusammenhang spielt laut Vermutung der Forscher das sogenannte antidiuretische Hormon. Die Aufgabe dieses Hormons ist die Aufrechterhaltung eines ausreichenden Flüssigkeitslevels im Körper. Dieses Hormon wird hauptsächlich im Schlaf freigesetzt – und zwar zum größten Teil in den letzten Stunden der Nachtruhe. Wer zu früh aufwacht, verpbadt das "Fenster", in der der Körper sich gleichsam selbst hydriert. Das antidiuretische Hormon tut dies, indem es Wbader aus dem Urin zieht und in den Körper zurückführt.
Geist & Psyche
Schlafmangel: Weshalb das Gehirn nach Tagen durchdreht
Glas Wbader am Morgen füllt Flüssigkeitsspeicher wieder auf
Den Studienautoren zufolge kann die Dehydrierung mit dazu beitragen, dbad wir uns nach einer schlafarmen Nacht so gerädert fühlen. Sie raten dazu, nach kurzen Nächten den Tag mit einem Glas lauwarmen Wbader zu beginnen – das füllt die Flüssigkeitsspeicher wieder auf. Kaltes Wbader eignet sich weniger gut, der Körper dann zusätzliche Arbeit damit hat, das Wbader auf Körpertemperatur zu erwärmen.
What:
Rosinger, Asher Y., et al. (2018): Short sleep duration is badociated with inadequate hydration: Cross-cultural evidence from US and Chinese adults, in: Sleep.
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