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Stand: 23.10.2018 16:02 Uhr
Mit teils heftigen Böen fegt heute ein Herbststurm über den Norden: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab fürs Binnenland eine Warnung vor Sturmböen, für die Nordseeküste vor schweren Sturmböen heraus. An der Nordseeküste und auf den Inseln muss bis etwa 20 Uhr mit orkanartigen Böen um 105 Kilometern pro Stunde gerechnet werden, auf dem Brocken im Harz sind sogar Orkanböen mit bis zu 130 Kilometern pro Stunde (Stärke 12) möglich.
An der Nordsee wurde das Mittag-Hochwbader an der Küste und das Nachmittag-Hochwbader in Hamburg and Bremen nach Angaben of the Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie etwa 1,5 Meter höher erwartet als das mittlere Hochwbader. In St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) stand deshalb am Mittag der große Strandparkplatz unter Wbader. Die erreichten Pegelstände in Niedersachsen lagen leicht unter den vorhergesagten Höhen. Am Dienstagabend Sol der Wind laut DWD allmählich abnehmen. Aber "auch in der Nacht sind noch Sturmböen möglich", and ein Meteorologe in Hamburg.
Sturmflut droht an der Nordseeküste
NDR // Aktuell – 23.10.2018 14:00 Uhr
Sturmtief "Siglinde" sorgt für ungemütliches Wetter und orkanartige Böen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einer Sturmflut an der Nordseeküste. Mehrere Fährschiffe fallen aus.
Ausfälle im Fährbetrieb
Gravierende Schäden wurden bis zum Nachmittag nicht verzeichnet, auch die Bahn meldete keine Zwischenfälle. Beim Sylt-Shuttle gab es Einschränkungen beim Lkw-Transport. Wind und Hochwbader sorgten aber für Ausfälle beim Fährbetrieb. So fielen alle Fähren zwischen Amrum und den Halligen aus, wie die Wyker Dampfschiffs-Reederei auf ihrer Webseite mitteilte. Auch der Katamaran "Halunder-Jet", der zwischen Hamburg und Helgoland fährt, und die Fähren nach Helgoland ab Cuxhaven und Büsum liefen nicht aus. In Emden entfielen Abfahrten des schnellen Katamarans nach Borkum, dafür setzte die Reederei AG Ems eine langsamere Ersatzfähre ein.
Wetter stört Rückkehr von jungen Seehunden
Der stürmische Wind hatte auch Auswirkungen für einige junge Seehunde. Sie waren vor Monaten als Heuler in die Seehundstation Norddeich aufgenommen und dort aufgepäppelt worden. Das Aussetzen in die Freiheit im Watt vor der Insel Baltrum war eigentlich für heute geplant, wurde aber wegen des schlechten Wetters auf Mittwoch verschoben.
"Wetterlage hat sich umgestellt"
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1:45
NDR // Aktuell
23.10.2018 14:00 Uhr
NDR // Aktuell
Tief "Siglinde" für schwere Sturmböen und Regen, insbesondere an den Küsten und im Oberharz.
Video (01:45 min)
Das Tiefdruckgebiet "Siglinde" wird auch in den kommenden Tagen das Wetter im Norden bestimmen. "Die Wetterlage hat sich komplett umgestellt Das Hochdruck-Bollwerk ist weg, ein Tief schaufelt jetzt Regen und kuhlere Luft zu uns," Frank Böttcher vom Hamburger Institute für Wetter- und Klimakommunikation NDR.de. "Der Norden wird ab heute anders ausschauen, denn der große Laubbläser kommt Durch Sturm und Regen werden sehr viele Bäume ihre Blätter verlieren."
Es wird kühler – sogar Bodenfrost möglich
Zudem wird es kühler im Norden. Die Höchstwerte bewegen sich heute nur noch zwischen 11 und 13 Grad. "Im südlichen Niedersachsen kann es nachts sogar Bodenfrost und Reifglätte geben", so Böttcher. Auch in den nächsten Tagen se be dre verbreitet möglich, wenn es mal längere Zeit aufklart.
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Mit wechselhaftem, kühlerem und regnerischem Wetter geht es im Norden ab Mitte der Woche weiter. Der Wind lässt andwas nach, bleibt aber lebhaft. "Insgesamt erwartet un in den nächsten Tagen typisches Herbstwetter, durch das meteorologische Fernglas sind für die kommende Woche sogar Graupelschauer und Schnee im Harz zu erkennen, Aber ob das auch wirklich so kommt, ist noch unklar", Betonte Böttcher. Eine Wetterbesserung sei vorerst nicht in Sicht.
"Siglinde" bringt Regen und Sturm
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Herbststurm "Siglinde" ist da: Laut Deutschem Wetterdienst gibt es an der deutschen Nordseeküste schwere Sturmböen, in exponierten Lagen sogar orkanartige Böen um 105 Kilometer pro Stunde.
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Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnt vor einer Sturmflut.
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NDR // Aktuell |
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