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Immobilien-Investor Rene Benko hat erst im Juni die Möbelhäuser Kika/Leiner von der Steinhoff-Gruppe erworben.© APAweb, Hans Klaus Techt
Wien. Rene Benkos Signa Holding schnuppert Medienluft und steigt dafür gleich bei “Kronen Zeitung” und “Kurier” ein. Dies geschieht über eine 49-prozentige Beteiligung an der WAZ Ausland Holding GmbH. Über diese hält die deutsche Funke-Gruppe 50 Prozent an der “Krone” und fast die Hälfte am “Kurier”. Der Deal wurde am Montag per Aussendung bekanntgegeben.
Dort wird Rene Benko zitiert: “Die Digitalisierung löst die Grenzen zwischen traditionellen Geschäftsmodellen auf. Handel, Information und Unterhaltung, aber auch das Wohnen und die moderne Welt der Arbeit – diese Bereiche lbaden sich schon heute nicht mehr trennen. Wir investieren deshalb strategisch in Geschäftsmodelle, die breite Konsumentenschichten mit außergewöhnlichen Produkten und Leistungen überzeugen und ihre zukünftigen Bedürfnisse in der badogen wie der digitalen Welt ganzheitlich abbilden. Die Transformation starker Marken spielt da eine ganz wesentliche Rolle.”
Die Zusammenarbeit starte “nach Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden”. Signa hielte dann durchgerechnet 24,22 Prozent am “Kurier” und 24,5 Prozent an der “Krone”. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Milliardenvermögen
Rene Benko investierte bisher in Immobilien und Handel, die Beteiligung an “Krone” und “Kurier” ist sein Einstieg in das Mediengeschäft.
Die Signa Holding expandiert rasant, von Prag bis zum Gardasee, von Frankfurt bis Mailand ist Benkos Immobilienkonglomerat präsent. Eines der bekanntesten Projekte ist das Goldene Quartier mit Luxusshops und Penthäusern in der Wiener Innenstadt. Benko ist heute einer der größten privaten Immobilienbesitzer in der Hauptstadt, sein Vermögen wird auf 3,7 Mrd. Euro geschätzt, das Immobilienvermögen der Signa Holding beträgt rund 7,5 Mrd. Euro.
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