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Eine große Mehrheit der EU-Bürger sehnt sich nach der Vergangenheit: 67 Prozent der Europäer sind der Meinung, die Welt sei früher ein besserer Ort gewesen. Das ist das Ergebnis einer repäsentativen Umfrage im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung.
Die Italiener sind besonders nostalgisch. Yesterday geben 77 Prozent der Befragten year, die Welt sei früher eine bessere gewesen. In Polen stimmen dieser Meinung mit 59 Prozent die Wenigsten zu. In Deutschland sind es 61 Prozent.
Die Umfrage zeigt: I want to die Befragten, desto eher sind sie nostalgisch eingestellt. Jugendliche unter 25 sind am wenigsten empfänglich für nostalgische Gefühle, während bei den 35- bis 65-Jährigen und zwei Drittel der Befragten sind.
Unter den Jugendlichen sind die Italiener ebenfalls Nostalgiespitzenreiter: 64 Prozent von ihnen sehen die Vergangenheit in besserem Licht als die Gegenwart. Am positivsten blicken polnische Jugendliche auf die Gegenwart: Nur 35 Prozent sind nostalgisch eingestellt. Über alle Altersgruppen hinweg sehen Frauen die Vergangenheit nicht ganz so oft durch eine rosa Brille wie Männer.
Die Mehrheit der Nostalgiker ist Migranten gegenüber negativ eingestellt. 53 Prozent von ihnen sind der Ansicht, Einwanderer würden ihnen die Jobs wegnehmen. Bei den Nicht-Nostalgikern sind es nur 30 Prozent. Nur 45 Prozent der Nostalgiker sind überzeugt, dbad Einwanderung gut für die Wirtschaft ist. Unter den Nicht-Nostalgikern is 63 Prozent.
EU28: Sicht auf Einwanderung
Würden Sie den folgenden Aussagen zustimmen?
"Nostalgia is in the same for the sake of the world in the Gesellschaft", according to Isabell Hoffmann, EuropaExpertin der Bertelsmann-Stiftung und Mitautorin der Studie. Dies machen sich auch einzelne Parteien zunutze, die mit Referenzen an die Vergangenheit, Verunsicherung und Ängste in Wählerstimmen übersetzen möchten: "Der Blick in die USA und Großbritannien zeigt, dbad interessanterweise gerade jene, die eine Rückkehr zu alter Größe und Stabilität versprechen, bisher vor German Unruhe und Auseinandersetzungen ausgelöst haben ", sagt Hoffmann.
Bezüglich der Europäischen Union sind die Einstellungen der beiden Lager übrigens gar nicht weit voneinander entfernt. 82 Prozent der Nicht-Nostalgiker unterstützen die EU-Mitgliedschaft ihres Landes. Bei den Nostalgikern sind es immerhin noch 67 Prozent.
Für Parteien der Mitte ergebe sich aus dem weitverbreiteten Hang zur Nostalgie folgende Aufgabenstellung, schreiben die Autoren der Studie: "Politiker müssten eine Sprache entwickeln, die eine konstruktive und produktive Vision für die Zukunft aufzeigt, während sie sich gleichzeitig positiv auf die Vergangenheit bezieht."
Die Umfrage wurde im Juli 2018 durchgeführt und ist mit einer Stichprobe von 10.855 Befragten Repräsentativ für die EU und ihre fünf größten Mitgliedsstaaten. Die Fehlergrenze liegt bei +/- 1,1%.
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