Umfrage sieht Grüne knapp hinter Union – ARD-“Deutschlandtrend”



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Der angekündigte Rückzug Angela Merkels vom Parteivorsitz hat der CDU in den Umfragen bisher keine positive Veränderung beschert: Im neuen “Deutschlandtrend” der ARD liegt die Union im Vergleich zur vergangenen Auswertung im Oktober unverändert bei 26 Prozent. Die Grünen sind hingegen der große Gewinner, legen sechs Prozentpunkte zu und sind mit 23 Prozent klar zweistärkste Kraft.

Die SPD schafft es auch weiterhin nicht aus dem Umfrageloch. Die Umfrage sieht nach wie vor einen negativen Trend. Laut ARD stehen die Genossen nun bei 14 Prozent und damit gleichauf mit der AfD, die ebenfalls an Zustimmung einbüßt.

Auch die Linke mit neun Prozent und die FDP mit acht Prozent müssen leichte Verluste bei der Sonntagsfrage hinnehmen. Allerdings befinden sich Verluste und Zuwächse zum Teil im Bereich der Fehlertoleranz.

Für die Sonntagsfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap 1506 Bürger vom 12.November bis 24. November 2018 befragt. Die Fehlertoleranz wurde dabei mit bis zu 3,1 Prozentpunkten angegeben.

Die Umfrage deckt sich im Trend mit Auswertungen anderer Umfragen.Im ZDF-“Politbarometer” von November lag die CDU bei 27 Prozent, die Grünen bei 22. Die SPD kam ebenfalls nur auf 14 Prozent.

Die aktuellen Zahlen der SPON-Umfrage zeichnen im Zeitverlauf ein ähnliches Bild, wobei die Grünen nicht ganz so stark abschneiden: Sie lägen derzeit bei knapp 20 Prozent mit ansteigendem Trend, die CDU stünde bei etwas mehr als 27 Prozent. Diese Zahl hat sich in den vergangen zwei Wochen kaum verändert.

SPD und AfD liefern sich einen Kampf um den dritten Platz mit etwa 15 Prozent.




Sie wollen die Sonntagsfrage für den Bund beantworten? Stimmen Sie hier ab:

Wie funktioniert die Civey-Methodik?

Das Meinungsforschungsinstitut Civey arbeitet mit einem mehrstufigen vollautomatisierten Verfahren. Alle repräsentativen Echtzeitumfragen werden in einem deutschlandweiten
Netzwerk aus mehr als 20.000 Websites ausgespielt (“Riversampling”), es werden also nicht nur Nutzer von SPIEGEL ONLINE befragt. Jeder kann online an den Befragungen teilnehmen und wird mit seinen Antworten im repräsentativen Ergebnis berücksichtigt, sofern er sich registriert hat. Aus diesen Nutzern zieht Civey eine quotierte Stichprobe, die sicherstellt, dbad sie beispielsweise in den Merkmalen Alter, Geschlecht und Bevölkerungsdichte der Grundgesamtheit entspricht. In einem dritten Schritt werden die Ergebnisse schließlich nach weiteren soziodemografischen Faktoren und Wertehaltungen der Abstimmenden gewichtet, um Verzerrungen zu korrigieren und Manipulationen zu verhindern. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch in den Civey FAQ.

Warum ist eine Registrierung nötig?

Die Registrierung hilft dabei, die Antworten zu gewichten, und ermöglicht so ein Ergebnis für die Umfragen, das für die Wahlbevölkerung in Deutschland repräsentativ ist. Jeder Teilnehmer wird dabei nach seinem Geschlecht, Geburtsjahr und Wohnort gefragt. Danach kann jeder seine Meinung auch in weiteren Umfragen zu unterschiedlichen Themen abgeben.

Wie werden die Ergebnisse repräsentativ?

Die Antwort jedes Teilnehmers wird so gewichtet, dbad das Resultat einer Umfrage für die Grundgesamtheit repräsentativ ist. Bei der Sonntagsfrage und beim Regierungsmonitor umfbadt diese Grundgesamtheit die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Die Gewichtung geschieht vollautomatisiert auf Basis der persönlichen Angaben bei der Registrierung sowie der Historie früherer Antworten eines Nutzers. Weitere Details zur Methodik stehen im Civey-Whitepaper.

Erreicht man online überhaupt genügend Teilnehmer?

Meinungsumfragen werden in der Regel telefonisch oder online durchgeführt. Für die Aussagekraft der Ergebnisse ist entscheidend, wie viele Menschen erreicht werden können und wie viele sich tatsächlich an einer Umfrage beteiligen, wenn sie angesprochen werden. Internetanschlüsse und Festnetzanschlüsse sind in Deutschland derzeit etwa gleich weit verbreitet – bei jeweils rund 90 Prozent der Haushalte, Mobiltelefone bei sogar 95 Prozent. Die Teilnahmebereitschaft liegt bei allen Methoden im einstelligen Prozentbereich, besonders niedrig schätzen Experten sie für Telefonumfragen ein.
Es gibt also bei beiden Methoden eine Gruppe von Personen, die nicht erreicht werden kann, weil sie entweder keinen Anschluss an das jeweilige Netz hat oder sich nicht an der Umfrage beteiligen möchte. Deshalb müssen für ein aussagekräftiges Ergebnis immer sehr viele Menschen angesprochen werden. Civey-Umfragen sind derzeit neben SPIEGEL ONLINE in mehr als 20.000 andere Webseiten eingebunden, darunter auch unterschiedliche Medien. So wird gewährleistet, dbad möglichst alle Bevölkerungsgruppen gut erreicht werden können.

Woran erkenne ich die Güte eines Ergebnisses?

Bis das Ergebnis einer Umfrage repräsentativ wird, müssen ausreichend viele unterschiedliche Menschen daran teilnehmen. Ob das bereits gelungen ist, macht Civey transparent, indem zu jedem Umfrageergebnis eine statistische Fehlerwahrscheinlichkeit angegeben wird. Auch die Zahl der Teilnehmer und die Befragungszeit werden für jede Umfrage veröffentlicht.

Was bedeutet es, wenn sich die farbigen Bereiche in den Grafiken überschneiden?

In unseren Grafiken ist der statistische Fehler als farbiges Intervall dargestellt. Dieses Intervall zeigt jeweils, mit welcher Unsicherheit ein Umfragewert verbunden ist. Zum Beispiel kann man bei der Sonntagsfrage nicht exakt sagen, wie viel Prozent eine Partei bei einer Wahl bekommen würde, jedoch aber ein Intervall angeben, in dem das Ergebnis mit hoher Wahrscheinlichkeit liegen wird. Überschneiden sich die Intervalle von zwei Umfragewerten, dann können streng genommen keine Aussagen über die Differenz getroffen werden. Bei der Sonntagsfrage heißt das: Liegen die Umfragewerte zweier Parteien so nah beieinander, dbad sich ihre Fehlerintervalle überlappen, lässt sich daraus nicht ableiten, welche von beiden aktuell bei der Wahl besser abschneiden würde.

Was pbadiert mit meinen Daten?

Die persönlichen Daten der Nutzer werden verschlüsselt auf deutschen Servern gespeichert und bleiben geheim. Sie dienen allein dazu, die Antworten zu gewichten und sicherzustellen, dbad die Umfragen nicht manipuliert werden. Um dies zu verhindern, nutzt Civey statistische wie auch technische Methoden.

Wer steckt hinter Civey?

An dieser Stelle haben Leser in der App und auf der mobilen/stationären Website die Möglichkeit, an einer repräsentativen Civey-Umfrage teilzunehmen. Civey ist ein Online-Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Berlin. Das Start-up arbeitet mit unterschiedlichen Partnern zusammen, darunter sind neben SPIEGEL ONLINE auch der “Tagesspiegel”, “Cicero”, der “Freitag” und Change.org. Civey wird durch das Förderprogramm ProFit der Investitionsbank Berlin und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.

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