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Die “Preiskracher” kommen nicht bei allen gut an. Auf seiner Facebook-Seite wird das Unternehmen als “Ausbeuter” bezeichnet – andere argumentieren mit dem Klimaschutz.
Dublin. In Zeiten von immer neuen Ryanair-Skandalen und Klimakatastrophen, wirkt diese Nachricht reichlich absurd: Die Billigflug-Kette hat angekündigt, Pbadagiere im November und Dezember zum absoluten Schnapper-Preis nach Mallorca zu fliegen. Von manchen Flughäfen aus kostet ein Flug beispielsweise nur 1,99 Euro. Wer am 27. November ab Schönefeld nach Palma fliegt, zahlt für eine Tour sogar nur 1,94 Euro. Ab Frankfurt sind es Ende November 2,92 Euro, ab Hamburg und Köln 9,78 Euro. Wer aus Düsseldorf fliegt, zahlt 6,86 Euro. Ähnliche Raten gelten für die Rückflüge ab Palma. Experten bewerten die Billigpreise als reine Marketingaktion, um die Negativschlagzeilen der vergangenen Monate auszubügeln. “Ein Grund für die Maßnahmen sind aktuell bestimmt die Streiks der letzten Monate, nach denen Kunden durch das Rühren der Werbetrommel wieder an die Airline gebunden werden sollen”, sagt beispielsweise der Luftfahrtexperte Cord Schellenberg dem Berliner Kurier. Mbadive Kritik aus dem Netz Auch bei Kunden kommen die “Preiskracher” alles andere als gut an. “Ihr Ausbeuter”, schreibt beispielsweise ein Nutzer auf der Facebook-Seite des Unternehmens. Ein anderer schreibt: “Was ein Schwachsinn. Die ganzen Flüge müssten eher teurer werden. Aber Hauptsache Diesefahrverbote aussprechen.” Auch Nutzer auf Twitter argumentieren mit dem Klimaschutz. Ryanair bietet Flüge nach Mallorca für unter 2€ an. Den perversen Scheiss kommentiere ich doch nicht! *Wilfried* (@Bullkater) 15. November 2018 Hab gerade gelesen das man mit Ryanair zur Zeit nach Mallorca hin und zurück für unter 4 Euro kommt. Das sollte echt verboten werde Sabine (@SabinesView) 15. November 2018 Ryanair steht seit Wochen wegen seines Umgangs mit Mitarbeitern in der Kritik. Nach diversen Streiks hatte die Billigfluglinie im Oktober angekündigt, die Standorte Bremen und Weeze zu verkleinern oder ganz einzustellen. Die Gewerkschaft Verdi warf der Airline vor, die Verlegung sei “ein Vergeltungsschlag” für die jüngsten Streiks. Nun könnte jedoch ein Tarifvertrag für die Flugbegleiter bald Realität sein. Für die Piloten wurde bislang keine Lösung gefunden.
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