Unruhige Beine: Was beim Restless-Legs-Syndrom hilft



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Da nicht nur das RLS Symptome wie Bewegungsdrang und Missempfindungen in den Beinen auslöst, sondern auch andere Erkrankungen dahinter stecken können, sind häufig noch folgende Untersuchungen sinnvoll:

  • Blut – und Urinuntersuchungen (Bestimmung von Eisen-, Nieren-, Schilddrüsenwerten, Vitamin B12 und Folsäure)
  • elektrische Untersuchungen der Nerven und Muskeln
  • Untersuchung des Schlafes – Schlaflabor

Was hilft bei RLS?

Hat sich das Syndrom aufgrund einer Erkrankung oder Störung entwickelt, reicht es manchmal aus, diese zu behandeln. Bei einem Eisenmangel erhält der Betroffene Eisen als Präparat oder Infusion.

Manche Medikamente können ein Restless-Legs-Syndrom verstärken. Eventuell ist es möglich, die Arzneien – in Abstimmung mit dem Arzt – gegen geeignetere zu tauschen.

Therapie mit Medikamenten

Bei einem Restless-Legs-Syndrom unbekannter Ursache können die Symptome mit Medikamenten behandelt werden. Das Syndrom selbst ist nicht heilbar.

Vielen Betroffenen helfen Wirkstoffe, die in anderer Dosierung auch gegen die Parkinson Krankheit eingesetzt werden, z.B. Dopamin-Präparate. Ungefähr so, wie der körpereigene Botenstoff Dopamin wirken diese Arzneien auf die Kommunikation der Nervenzellen.

Was kann man selbst tun, um Symptome zu lindern?

Jeder Mensch ist anders – deshalb sollte jeder Betroffene selbst probieren, was ihm hilft. Ein Allheilmittel gibt es leider nicht.

Bei leichteren Restless-Legs-Fällen lbaden sich Beschwerden mit einfachen Maßnahmen lindern, wie zum Beispiel:

  • regelmäßige Bewegung ist gesund und kann unruhige Beine günstig beeinflussen, z.B. Spaziergänge, Gymnastik, Hometrainer
  • eine ausgewogene Ernährung, die ausreichend Eisen, Vitamin B12 und Folsäure enthält

Vitamin B12 findet sich in tierischen Lebensmitteln, wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte. Lebensmittel mit viel Folsäure, z.B. in Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Kichererbsen, Erdnüsse, Haferflocken. Lebensmittel als Eisenlieferant sind, z.B. Leber, Sesam, Kürbiskerne, Hülsenfrüchte, Leinsamen. 

  • Wechselduschen und/ oder Fußbäder
  • warme oder kalte Wadenwickel
  • Beine mbadieren
  • Verzichten Sie einige Stunden vor dem Schlafen auf “Wachmacher”, wie z.B. anstrengende körperliche Arbeit, Nikotin, Alkohol, Kaffee, schwarzen Tee, Cola, Energie-Drinks
  • auf Mittagsschlaf verzichten, das kann den Nachtschlaf stören
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