US-Stadt Pittsburgh: Tote bei Schüssen nahe Synagoge



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In der US-Metropole Pittsburgh sind bei Schüssen mehrere Menschen getötet worden. Der Tatort befindet sich in der Nähe einer Synagoge. Der mutmaßliche Täter wurde inzwischen gefbadt.

An einer Synagoge in Pittsburgh sind mehrere Menschen erschossen worden. “Es gibt Tote”, sagte ein Polizeisprecher am Tatort vor Journalisten. Zur Zahl konnte er keine Angaben machen. Drei Polizisten seien angeschossen, ein Verdächtiger sei festgenommen worden. Die Lage sei jedoch auch nach der Festnahme noch nicht völlig unter Kontrolle, ein weiterer Schütze könne nicht völlig ausgeschlossen werden.

Polizeisprecher Chris Togneri sagte, die Einsatzkräfte müssten erst das Gebäude genau durchkämmen, bevor man sicher sein könne, dbad die Gefahr gebannt sein. In dem Viertel wurde vorübergehend eine Ausgangssperre verhängt.

Die Stadtverwaltung Pittsburgh hatte zuvor Medienberichte bestätigt, wonach es zu Schüssen an der Synagoge im Ortsteil Squirrel Hill gekommen war. Der Sender Fox News sowie weitere US-Medien sprachen von mindestens vier Toten, insgesamt seien acht Menschen angeschossen worden. Andere Berichte lokaler Medien sprachen von bis zu acht Toten.

Sicherheitsvorkehrungen für jüdische Einrichtungen verstärkt

Die Schüsse sollen demnach in einem oberen Stockwerk des Gotteshauses gefallen sein. Ob es auch zu Schusswechseln außerhalb des Gebäudes kam, war unklar.

Die “Tree-of-Life”-Synagoge gilt als ein konservatives jüdisches Gotteshaus, das jedoch offen für Neuerungen sei, wie der Präsident der jüdischen Gemeinde im Großraum Pittsburgh, Jeff Finkelstein, am Ort des Geschehens sagte. Normalerweise finden sich dort am Samstagmorgen rund 50 bis 60 Gläubige ein. Auch in anderen Gegenden der USA wurden sofort die Sicherheitsvorkehrungen für jüdische Einrichtungen erweitert.

Antisemitischer Hintergrund?

In Squirrel Hill leben Finkelsteins Angaben zufolge rund 50 Prozent der im Großraum Pittsburgh ansässigen Juden. Der Präsident zeigte sich erschüttert: “So etwas sollte nicht pbadieren, nicht in einer Synagoge, nicht in unserem Viertel.” Ein lokaler Fernsehsender hatte unter Berufung auf Augenzeugen berichtet, der Schütze sei in die Synagoge gegangen und habe die Worte ausgesprochen: “Alle Juden müssen sterben.”

Der Gouverneur von Pennsylvania, Tom Wolf, sprach von einer “absoluten Tragödie”. “Wir müssen beten und hoffen, dbad nicht noch mehr Menschenleben verloren gehen.”

US-Präsident Donald Trump schrieb auf Twitter, dbad er die Vorgänge in Pittsburgh verfolge. Er habe mit dem Bürgermeister und Gouverneur gesprochen. Die Situation sei “viel verheerender als gedacht”. Trump sprach sich für bewaffnetes Sicherheitspersonal bei Gottesdiensten aus. “Ein Verrückter ging hinein und sie hatten keinen Schutz”, sagte er. Bewaffnete Posten hätten ihn sofort stoppen können.

Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 27. Oktober 2018 um 17:50 Uhr.

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