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Im Streit um die Kostenübernahme für technische Nachrüstungen von Dieselfahrzeugen trifft Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) heute (10.00 Uhr) erneut Vertreter der großen deutschen Autohersteller. An dem Gespräch in Berlin nimmt neben ranghohen Vertretern von Volkswagen, BMW und Daimler auch der Chef des Verbands der Deutschen Automobilindustrie (VDA), Bernhard Mattes, teil.
Bei dem Treffen geht es unter anderem um offene finanzielle und technische Fragen bei der Hardware-Nachrüstung von älteren Dieselautos. Regierung und Industrie streiten seit Monaten darüber, wer für den nachträglichen Einbau von Stickoxid-Katalysatoren bezahlen soll. Während die Industrie und das Verkehrsministerium Umtauschprogramme favorisieren, drängen Umweltministerium und Verbraucherschützer auf Hardware-Nachrüstungen. Einen Kompromissvorschlag der Koalition, wonach die Hersteller in begrenztem Umfang für die Nachrüstungen aufkommen sollen, lehnen die deutschen Autobauer bislang ab.
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