Waldbrände in Kalifornien: Zahl der Vermissten steigt auf 600



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Bei den Waldbränden in Kalifornien werden inzwischen mehr als 600 Menschen vermisst. Außerdem wurden sieben weitere Tote gefunden. US-Präsident Trump will am Samstag in die Brandgebiete reisen.

Seit einer Woche wüten die Flächenbrände in Kalifornien. Inzwischen ist die Zahl der Toten auf mindestens 63 gestiegen. Aus dem Norden des US-Bundesstaats seien zudem sieben weitere Todesfälle gemeldet worden, teilten die Behörden mit. Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen in Kalifornien sind so viele Menschen bei einem Feuer in Kalifornien gestorben.

Die Zahl der Vermissten stieg nach einer Neuauswertung aller Notrufe von rund 200 auf 631 sprunghaft an, sagte der Sheriff im Bezirk Butte County, Kory Honea. Auf der Vermisstenliste stünden allerdings womöglich auch Menschen, die vor den Bränden geflohen seien. Dbad sie als vermisst gemeldet worden seien, sei ihnen nicht bewusst.

In der fast völlig abgebrannten Ortschaft Paradise ging in den Häuserruinen die Suche nach Vermissten weiter. Hunderte von Helfern und speziell ausgebildete Spürhunde suchten in den Trümmern weiter nach möglichen sterblichen Überresten. Angehörige stellten DNA-Material zur Verfügung, um bei der Identifizierung zu helfen. Viele der geborgenen Leichen sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.

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Heftige Waldbrände in Kalifornien

Eine beinahe komplett zerstörte Ortschaft, ausgebrannte Luxusvillen – auch jene von TV-Moderator Gottschalk: Die Flammen haben eine Schneise der Zerstörung hinterlbaden.

Mehrere verheerende Feuer wälzen sich durch Kalifornien, so etwa das “Camp Fire” bei Paradise und – auf diesem Foto – das Woolsey-Feuer in der Nähe Malibus. | Bildquelle: AFP

Feuer im Norden zu 40 Prozent eingedämmt

Die Feuerwehrleute machten unterdessen Fortschritte, die Brände zu löschen. Die Flammen im Raum Paradise waren am Donnerstag nach Angaben der Behörden zu 40 Prozent eingedämmt.

Im Süden Kaliforniens, wo das “Woolsey”-Feuer nahe Malibu zwei Menschenleben forderte, konnten die Brände zu fast 60 Prozent umzingelt werden. Für Südkalifornien teilte der Nationale Wetterdienst mit, man hoffe, dbad die Bedrohungslage an diesem Freitag abnehme.

Beide Feuer haben zusammen Hunderte Quadratkilometer Wald und Tausende Häuser zerstört. In vielen Teilen Kaliforniens waren die Auswirkungen der Katastrophen zu spüren. Die Behörden warnten vor gefährlicher Rauchbelastung und schlechter Luftqualität. In San Francisco etwa wurde am Donnerstag der Betrieb der beliebten Cable-Car-Bahnen eingestellt. Statt der offenen Bahnen würde Busse eingesetzt, teilte die Verkehrsbehörde in einem Tweet mit.

US-Präsident Donald Trump will am Samstag nach Kalifornien reisen, um sich mit Betroffenen der schweren Waldbrände zu treffen.

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