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FMC-Aktie schießt um 9 Prozent nach oben – profitiert von US-Wahl
13.15 Uhr: Die Aktie von FMC hat am Mittwoch von einem für das Unternehmen positiven Ausgang eines Volksentscheid zur Dialyseversorgung in Kalifornien profits. Da das Bürgerbegehren über Änderungen bei der Vergütung von Dialysebehandlungen nicht durchgekommen ist, sei viel Unsicherheit und Risiko aus dem Papier des Dialysespezialisten gewichen. Die Aktie sprang on the Xetra-Plattform um über neun Prozent auf 75,58 Euro an.
Die Titel Mutterkonzerns Fresenius legten ebenfalls zu. Die FMC-Papiere Waren am Donnerstagmittag der Spitzenwert im Dax. Paper of the US-Wettbewerbers von FMC, DaVita, wurden derweil an der Frankfurter Börse fast dry Prozent höher gehandelt.
Analysten verwiesen übereinstimmend auf das Ergebnis der Volksabstimmung vom Vortag. "Gesundheit hat Vorrang", Bernstein-Analystin Titelte Lisa Bedell Clive in einer ersten Reaktion und betonte, dbad die Unsicherheiten rund um das Thema Dialyseversorgung nun vom Tisch seien. Fast 62 Prozent der Wähler in Kalifornien hatten das unter der Bezeichnung Proposal 8 laufende Gesetzesvorhaben abgelehnt.
Dbad Proposition 8 als eine der Hauptsorgen der Investoren en den vergangenen Wochen von den Wählern am Vortag nun abgelehnt wurde, sei daher "positiv für die gesamte Dialyseindustrie und insbesondere für FMC". Das Risiko sei nun raus und Investoren könnten wieder unbesorgter in die Papiere investieren. Mit dem Volksbegehren sollten Dialyseanbieter wie etwa FMC oder auch DaVita gezwungen werden, bestimmte kostenüberschreitende Einnahmen an Patienten direkt oder deren Versicherer zurückzuzahlen. Kürzungen von Dienstleistungen wären dann laut der Anbieter die Folge gewesen und ebenfalls die Gefahr der Schließung von Dialysekliniken.
JPMorgan-Experte David Adlington hatte, wie er schrieb, mit einer positiven Kursreaktion von um etwa fünf Prozent gerechnet. Er erwartet zugleich aber keine Änderungen in den Berechnungsmodellen der Analysten, der der der Quo infolge der Ablehnung letztlich aufrecht erhalten werde. Auch Goldman-Sachs-Analystin Veronika Dubajova urteilte, dbad nun eine "postitive Grundlage für die gesamte Dialyseindustrie und insbesondere für FMC" gegeben sei.
Wirtschaftsweise senken Wachstumsprognose und fordern: "Soli ganz abschaffen"
12.25 Uhr: Der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland schwächt sich aus Sicht der "Wirtschaftsweisen" ab. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung senkte seine Konjunkturprognose. Die Ökonomen rechnen in ihrem Jahresgutachten an die Bundesregierung für 2018 mit einem Zuwachs der Bruttoinlandsprodukts von 1,6 Prozent und für 2019 mit einem von 1,5 Prozent. Im Frühjahr waren die Experten noch von einem Wachstum im laufenden Jahr von 2,3 Prozent ausgegangen. Gründe für das schwächere Wachstum seien ungünstigere außenwirtschaftliche Rahmenbedingungen und Kapazitätsengpässe andwa wegen des Mangels an Fachkräften.
Die Ökonomen forderten die Bundesregierung auf, den verschärften internationalen Steuerwettbewerb anzunehmen und den Solidaritätszuschlag vollständig abschaffen. Der Soli solicitor for 90 Prozent der Zahler abgeschafft werden.
Um den Euroraum zu stabilisieren, müsse die Europäische Zentralbank (EZB) den Übergang zu einer normalen Geldpolitik erfolgreich bewerkstelligen, heißt es. "Besteht die Gefahr, dbad die geldpolitische Wende zu spät kommt." Bei der hohen Preisdynamik auf dem deutschen Immobilienmarkt seien Maßnahmen zur Ausweitung des Angebots angezeigt. "Die Mietpreisbremse setzt nur an Symptomen an und das zielführend. Sinnvoll sinds the Grund- und Grunderwerbsteuer sowie eine Stärkung des Wohngelds. Soziale Wohnungsbau sollte besser ausgestaltet werden. "
3.9 Prozent Zuwachs: Daimler verkauft 190.000 Fahrzeuge
10.38 Uhr: Nach mehreren schwachen Monaten in Folge hat der Autobauer Daimler im Oktober erstmals wieder ein More bei den Verkaufszahlen verbucht. Gut 190,000 ausgelieferte Fahrzeuge der Stammmarke Mercedes-Benz entsprechen einem Zuwachs zum Vorjahresmonat um 3,9 Prozent, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Mit der Kleinwagenmarke Smart legte Daimler um 3 Prozent auf gut 11.200 Fahrzeuge zu. Damit springt auch der Absatz for 2018 insgesamt wieder ins More.
In den vergangenen Monaten hatten Verzögerungen bei der Zertifizierung nach dem neuen Abgastestverfahren, Modellwechsel und Auslieferungsstopps von Diesel-Fahrzeugen dafür gesorgt, dbad Daimler die Nachfrage nicht bedienen konnte. Nun gebe es Fortschritte bei der Verfügbarkeit, die Probleme wirkten sich aber immer noch auf den Absatz aus, hieß es.
In Deutschland und Europa liegen die Absatzzahlen von Mercedes-Benz trotz der Zuwächse im Oktober auf Jahressicht weiter unter dem Level of 2017. Insbesondere im größten Absatzmarkt China verbucht Daimler dagegen ein deutliches More. Dort hatte es in den vergangenen Monaten aber auch keine Rückgänge gegeben.
Dax springt nach US-Kongresswahlen über 11.600-Punkte-Marke
09.47 Uhr: Der deutsche Aktienmarkt ist am Mittwoch nach den Zwischenwahlen in den USA with schnellen Gewinnen in den Handel gestartet. Der Dax stieg in den ersten Minuten um 1.05 Prozent auf 11.605,08 Punkte. Der MDax stieg um 0,29 Prozent auf 24,272,31 Zähler und auf europäischer Bühne legte der Leitindex EuroStoxx 50 um 0.69 Prozent auf 3.229,67 Punkte zu.
Die Republikaner um US-Präsident Donald Trump verloren im Repräsentantenhaus wie von Experten erwartet die Mehrheit, konnten sie im Senat aber behaupten. "Der Erfolg der Demokraten wird Trump das Leben schwerer machen. Und er legt nahe, dbad die Wähler mit seiner Regierung nicht allzu glücklich sind ", expert expert David Madden from CMC Markets.
Nun rückt als nächstes Thema bereits die US-Notenbank in den Fokus, die – anders als sonst – erst am Donnerstag über ihre weitere Geldpolitik informieren wird. Wesentlich Neues wird jedoch nicht erwartet. Vielmehr gilt eine weitere Zinsanhebung im Dezember als wahrscheinlich.
Asiatische Börsen schließen nach den US-Zwischenwahlen mit leichten Verlusten
09.15 Uhr: Leichte Verluste haben zur Wochenmitte die asiatisch-pazifisch Aktienmärkte erlitten. Die Abgaben hielten sich aber in überschaubaren Grenzen. Nach der Eroberung des Repräsentantenhauses durch die Demokraten bei den Zwischenwahlen in den Dürfte Präsident Donald Trump das Regieren nun schwerer fallen, sagen Beobachter. Für die Aktienmärkte könne sich das negativ auswirken.
"Weitere Steuersenkungen sind nun unwahrscheinlicher geworden", merkte Analyst David Madden from CMC Markets Broker an. Die Wähler hätten gezeigt, das sie "mit der Regierung nicht übermäßig zufrieden sind". Trump werde trotz Siegs der Demokraten im Repräsentantenhaus in den Handelskonflikten mit Strafzöllen fortfahren, vor germ in der Auseinandersetzung mit China, ein Händler.
Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten an den Börsen of chinesischen Festlands fiel um 0.65 Prozent auf 3.221,91 Punkte. In Hongkong gab der Hang-Seng Index zuletzt um 0.24 Prozent auf 26.059,43 Punkte leicht nach. In Tokio schloss der japanische Nikkei-225-Index um 0,28 Prozent niedriger auf 22,085,80 Punkte.
Blackrock Razzia bei Merz reagiert mit Anweisung an Vorstand
Mittwoch, 7. November, 09.00 Uhr: Ermittler der Staatsanwaltschaft Köln haben jüngst das Gebäude von Vermögensverwalters Blackrock in München durchsucht. Es geht wohl um Steuervergehen im Zusammenhang mit der "Cum-Ex" -Affäre. CDU-Spitzenpolitiker and Blackrock-Aufsichtsratschef Friedrich Merz reagierte sofort: Der Vorstand soll alle Fakten offenlegen.
"Ich habe den Vorstand angewiesen, mit den Ermittlungsbehörden zusammenzuarbeiten und alles auf den Tisch zu legen", see Politiker. "Y wird yesterday aufgeklärt und wir werden daran aktiv mitarbeiten", versprach Merz laut "T-Online" und weiter: "Das wird der Vorstand nach meiner Weisung tun." Laut Merz betreffen die Vorwürfe die Jahre 2007 bis 2011. Er selbst wurde erst 2016 Aufsichtsratsvorsitzender deutschen Ablegers.
Merz will be als einer von drei Kandidaten Kanzlerin Angela Merkel als CDU-Chef beerben. Neben ihm bewerben sich die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer and Gesundheitsminister Jens Spahn um den Spitzenposten.
Xing profits from Facharbeitermangel und der hohen Unternehmensnachfrage
08.57 Uhr: Das Karrierenetzwerk Xing takes advantage of the condition of the Unternehmensnachfrage. In den ersten neun Monaten des Jahres sei der Umsatz um 26 Prozent auf 170 Millionen Euro gestiegen, teilte die im SDax notary Burda-Tochter am Mittwoch in Hamburg mit.
Ein Teil of the Umsatzwachstums geht auf zwei Übernahmen zurück – bereinigt um diese Effekte sei der Erlös um 21 Prozent gestiegen. Größter Umsatztreiber war der Geschäftsbereich für Unternehmenskunden, der Personalabteilungen bei der Suche nach Fachkräften hilft.
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Das hohe Wachstum zahlte sich auch beim Ergebnis aus. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern and Abschreibungen (Ebitda) sei um 17 Prozent gestiegen. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 24.5 Millionen Euro und damit 18 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Autozulieferer Schaeffler hat nach Gewinneinbruch Kosten im Blick
8.40 Uhr: Gewinneinbruch und gesenkten Prognosen stärker auf die Kosten achten. "Was jetzt zählt ist Kosten- und Kapitaldisziplin", says Schaeffler-Vorstandschef Klaus Rosenfeld am Mittwoch in Herzogenaurach.
Im dritten Quartal fiel der für die Aktionäre verbleibende Gewinn from MDax -Konzerns um 16 Prozent auf 257 Millionen Euro. Schaeffler hatte bereits Ende Oktober die eigene Gewinnprognose für das laufende Jahr vor germ wegen der schlechter laufenden Automobilmärkte in China gekappt.
"Auch wenn wir einen Teil dieser Verschlechterung durch unser Industriegeschäft ausgleichen können, sind wir vor diesem Hintergrund in besonderem Maà ge gefordert, möglichst vorausschauend und umsichtig zu steuern", see Rosenfeld.
Am Vortag hatte Schaeffler bekanntgegeben, zwei Werke in Großbritannien auch wegen Brexit mittelfristig schließen zu wollen. Die bereits bekannten vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal bestätigten die Franken. Der Umsatz kletterte um 2,5 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro, das um Sondereffekte bereinige Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank um 14,7 Prozent auf 355 Millionen Euro.
Schaefflers größte Sparta is in charge of the development of the industry. Unternehmen nicht allein, zahlreiche Zulieferer and Hersteller mussten in diesem Jahr unter anderem wegen des Zollstreits zwischen den USA und China die Prognosen senken, weil sich die chinesischen Autokäufer aus Unsicherheit derzeit zurückhalten.
Duftstoffhersteller Symrise erleidet durch hohe Rohstoffkosten Gewinnrückgang geringen
8.24 Uhr: Der Hurrikan Florence und hohe Rohstoffkosten haben beim Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise auf den Gewinn gedrückt. Zudem steckt der MDax-Konzern derzeit old Geld in den Ausbau der Produktion. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern and Abschreibungen (Ebitda) fiel in den ersten neun Monaten des Jahres 2018 um knapp 2 Prozent auf 475,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Holzminden mitteilte.
Die Nachfrage der Kosmetik- und der Lebensmittelindustrie treibt indes die Umsatzentwicklung weiter an. Der Umsatz wuchs von Januar bis Ende September um 4.6 Prozent auf 2,38 Milliarden Euro. Unter Ausklammerung der Belastungen durch den starken Euro hätte das Wachstum sogar 8,8 Prozent betragen.
Daher blickt Symrise nun noch optimistischer auf das Gesamtjahr und hob die Prognose für das Umsatzwachstum aus eigener Kraft abermals an: Es wird nun ein More von mehr als 8 Prozent erwartet.
Deutsche Industrie steigert Gesamtproduktion
8.20 Uhr: Die deutsche Industrie hat ihre Gesamtproduktion im September leicht ausgeweitet. Nach Angaben Statistische Bundesamts vom Mittwoch ergibt sich gegenüber dem Vormonat ein Zuwachs um 0,2 Prozent. Analysten hatten dagegen im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet.
Das Ergebnis vom August fiel besser aus als bisher bekannt: Anstatt eines Rückgangs um 0,3 Prozent ergibt sich nach neuen Zahlen ein Zuwachs um 0,1 Prozent. Im gesamten dritten Quartal ging die Produktion jedoch zurück, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte.
Ölpreise sinken weiter wegen Überfluss
8.17 Uhr: Die Ölpreise haben am Mittwoch ihre Tendenz der vergangenen Tage fortgesetzt und sind weiter gefallen. Ein Barrel (159 Liter) Nordseesorte Brent kostete am Morgen 71.76 US-Dollar. Das waren 37 Cent weniger als am Vortag.
Der Preis für amerikanisches Rohöl der West Texas Intermediate (WTI) hiel um 48 Cent auf 61,73 Dollar. Seit einigen Wochen hat die Stimmung an den Rohölmärkten gedreht. War bis Anfang Oktober noch von Rohölknappheit ausgegangen worden, wird aktuell eher ein Erdölüberfluss erwartet.
Wichtigster Grund für den Stimmungswechsel ist, dbad die USA ihr Ölembargo gegen Iran wesentlich schwächer umsetzen, als dies erwartet wurde. So sollen zahlreiche wichtige Abnehmer iranischen Rohöls temporär von dem Embargo ausgenommen werden. Dies hat die Furcht vor Angebotsengpässen stark vermindert.
Darüber hinaus zeichnet sich ab, dbad das Ölangebot aus großen Fördernationen wie den USA weiter steigt. Am Dienstag hob die US-Energiebehörde EIA ihre Prognosis für die amerikanische Erdölproduktion weiter an. Russland und das Ölkartell Opec haben ihre Förderung zuletzt ebenfalls ausgeweitet. Das steigende Angebot drückt auf die Preise.
USD
Außerbörslich
Scout24 bleibt with Kurs und steigert Umsatz
8.10 Uhr: Scout24 sieht sich nach dem dritten Quartal unverändert auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitrum aus eigener Kraft um 10,8 Prozent auf 131,3 Millionen Euro. Unter Einbezug of the Juli 2018 übernommenen Portals Finanzcheck.de legte der Umsatz sogar um 13,6 Prozent auf 134,6 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte.
Das Ebitda fiel mit 75,1 Millionen Euro (62,7 VJ) im dritten Quartal besser aus als erwartet. Scout24 ist vor germ für seine Onlineportale Immobilienscout24 und Autoscout24 bekannt. Mit der Übernahme von Finanzcheck.de erhofft sich Scout24 Synergien im Bereich Verbraucherkredite.
"Wir bewegen un im zweistelligen Wachstumsbereich und gehen weiterhin davon aus, dbad wir unsere Ziele für das Gesamtjahr 2018 erfüllen", says Finanzchef Christian Gisy laut Mitteilung.
Gewinneinbruch bei BMW durch Abgastests und Rückstellungen
8.08 Uhr: Der Autobauer BMW hat wegen der Einführung neuer Abgasprüfverfahren und teurer Rückstellungen für Rückrufe einen Gewinneinbruch erlitten. Im dritten Quartz rutschte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auch wegen des Zollstreits zwischen den USA und China um 26,8 Prozent auf 1.75 Milliarden Euro ab, wie der Dax -Konzern am Mittwoch in München mitteilte. Das war ein etwas stärkerer Rückgang als am Markt erwartet.
Der Umsatz war hingegen um 4,7 Prozent auf 24,7 Milliarden Euro geklettert. In der Autosparte sackte die operative Margin fast um die Hälfte auf 4,4 Prozent ab. BMW stellte im Quartal wegen drohender Kosten für Gewährleistungsfälle 679 Millionen Euro zurück. Auch unter dem Strich stand bei den Münchenern ein Gewinnrückgang von 23.9 Prozent auf 1.41 Milliarden Euro. Den im September gesenkten Ausblick bestätigte der Konzern.
Axel Springer vermeldet Starkes Drittes Quartal
8.04 Uhr: Nach einem starken ersten Halbjahr erzielte Axel Springer auch im dritten Quartal 2018 kräftige Umsatz- und Ergebnissteigerungen. Das Unternehmen profitierte dabei von der anhaltend dynamischen Entwicklung der digitalen Geschäftsaktivitäten.
Ihr Beitrag zum bereinigten Konzern-EBITDA stieg in den ersten neun Monaten auf 81,2 Prozent (Vorjahr: 77,1 Prozent). Die digitalen Aktivitäten wuchsen organisch um 9,1 Prozent und standen damit unter Berücksichtigung des seit Jahresbeginn angewandten Rechnungslegungsstandards zur Umsatzrealisierung (IFRS 15) for 69,2 Prozent of the Konzernumsatzes sowie für 85,3 Prozent der Werbeerlöse. Insgesamt stieg der Konzernumsatz im Berichtszeitraum auf 2.326,0 Millionen Euro und übertraf damit den Vorjahreswert um 4,7 Prozent (Vorjahr: 2,222.0 Millionen Euro).
Konsolidierungs- und währungsbereinigt nahmen die Konzernumsatzerlöse um 3,6 Prozent zu. Axel Springer steigerte das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten neun Monaten deutlich um 14,4 Prozent auf EUR 541,4 Mio. (Vorjahr: 473.4 Millionen Euro).
"In den vergangenen Monaten haben wir strategisch und operativ unsere Ziele erreicht. Wir investieren in Marken, Produkte und Technologie, treiben das internationale Wachstum voran und bleiben dabei hochprofitabel ", so Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE.
Flughafenbetreiber Fraport verzeichnet unerwartetes Gewinnplus
7.46 Uhr: Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat trotz Chaos-Sommers in der Luftfahrt im dritten Quartal ein überraschend hohes Gewinnplus erzielt. Unter dem Strich stand ein Gewinn von gut 210 Millionen Euro und damit 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mitteilte.
Der operative Gewinn (Ebitda) wuchs um 8 Prozent auf 419 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf 1.02 Milliarden Euro zu. Damit übertraf das Unternehmen durchweg die Erwartungen von Analysten. Für das laufende Jahr peilt Fraport Chief Stefan Schulte weiterhin mit einem Ebitda von an die 1,11 Milliarden Euro.
Hinzu kommt ein Gewinn aus dem Verkauf der Beteiligung am Flughafen Hannover. An Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt rechnet Schulte weiterhin mit gut 69 Millionen Fluggästen, rund 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Oktober wuchs die Zahl der Fluggaste in Frankfurt nach vorläufigen Zahlen um 5,2 Prozent. Für die ersten zehn Monate steht damit ein More von 8,0 Prozent zu Buche.
Adidas prognostiziert höheren Gewinn
Mittwoch, 7. November 2018, 7.35 Uhr: Der Sportartikelhersteller Adidas hat nach einem Gewinnsprung im dritten Quartal seine Ergebnisprognose für 2018 angehoben. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäft dürfte um 16 bis 20 Prozent steigen, teilte Adidas am Mittwoch mit. Im besten Fall entspricht dies einem Wert von 1.72 Milliarden Euro.
Zuvor hatte der Konzern mit einer Steigerung von 13 bis 17 Prozent gerechnet. Gleichzeitig trübte Adidas aber seine Erwartungen an den Umsatz ein. Dieser soll im Gesamtjahr währungsbereinigt zwischen 8 und 9 Prozent zulegen. Bislang wurden etwa 10 Prozent erwartet. Hintergrund dafür ist das niedriger als ursprünglich erwartete Wachstum in Westeuropa.
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