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Die angestrebte Lösung biete den Kunden eine schnellere, flüssigere Internetverbindung mit mehr Bandbreite als WLAN im Zug, heisst es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Im Hinblick auf den neuen 5G-Mobilfunkstandard setzt die SBB zukünftig auch auf laserperforierte Fensterscheiben.
Das Gratis-Internet basiere auf der Mobilfunkversorgung mit 3G/4G und ein zwischengeschaltetes WLAN im Zug wirke wie ein Flaschenhals, weil die WLAN-Signale vieler Nutzer gebündelt und auf wenige Verbindungen aus dem Zug ins Mobilfunknetz übertragen werden müssen.
Die neue Lösung ermögliche zudem die rasche Nutzung von zukünftigem 5G in den Zügen. Der Technologietest erfolgt auf den 44 Intercity-Neigezügen, die auf den Linien Zürich-Genf, St.Gallen-Lausanne und Basel-Biel verkehren.
Im RADIO TOP Beitrag äussern sich die Verantwortlichen zu den Plänen von Internet im Zug:
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Mit App SBB FreeSurf
Am Test teilnehmen können Kunden von Sunrise und Salt. Mit weiteren Mobilfunkanbietern, insbesondere der Swisscom, ist die SBB im Gespräch. Kunden brauchen fürs Internet die App SBB FreeSurf. Beim Betreten des Zuges öffnet der Passagier diese App. Während der Fahrt surft er mit seinem Anbieter, zahlen muss er für die Verbindung aber nicht. Für die Registrierung müssen die Nutzer ihre Handynummer angeben.
Für Kunden ohne SIM-Karte, zum Beispiel Touristen, wird im Rahmen des Tests eine mobile Hotspotlösung geprüft. Ziel ist, ab 2020 Gratis-Internet in allen SBB-Fernverkehrszügen anzubieten.
Der TELE TOP Beitrag gibt visuelle Einblicke in die Pläne der SBB:
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