365.553 ohne Job: Positive Trend bei Langzeitarbeitslosen



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Etwa ein Drittel der Arbeitslosen länger hat als ein Jahr keine Arbeit. Sie werden vom Arbeitsmarktservice (AMS) eingeteilt in Langzeitarbeitslose und Langzeitbeschäftigungslose. Als langzeitarbeitslos waren Oktober 47,396 Personen gemeldet. Das Kriterium dafür: 365 Tage durchgehend ohne Job, kurze Unterbrechungen bis 28 Tage werden dabei nicht berücksichtigt. Bei ihnen gab es einen besonders starken Rückgang von 16,3 Prozent.

Den weitaus größeren Teil machen die Langzeitbeschäftigungslosen aus: Im Oktober wurden 100.237 Menschen unter diesem Status geführt. Bei ihnen werden verschiedene AMS-Vormerkepisoden wie etwa Arbeitslosigkeit, Schulungen und Lehrstellensuche zu einem "Geschäftsfall" zusammengefbadt, der erst bei einer Unterbrechung von mehr als 62 Tagen beendet wird. Dauert dieser länger als ein Jahr, ist die Person beschäftigungslos. Bei den Langzeitbeschäftigungslosen war der Rückgang mit 11,4 Prozent nicht ganz so hoch, aber immer noch überdurchschnittlich.

Frauen profitieren weniger

Besonders profitieren konnten auch Jugendliche mit einem Minus von 9,7 Prozent sowie Männer mit 8,5 Prozent. Die Arbeitslosigkeit bei Frauen ging hingegen nur um 3,5 Prozent zurück. AMS-Vorstand Herbert Buchinger begründet das mit den Branchenunterschieden. Die gute Konjunktur sei hauptsächlich in der Produktion zu spüren, und hier würden eben deutlich mehr Männer arbeiten. Das gilt auch für den Bau, der mit 11,6 Prozent den größten Branchenrückgang verzeichnen kann. Auch im Gesundheits- und Sozialwesen und dem Handel gab es überdurchschnittliche Rückgänge.

In this case, it is possible to use Arbeitslose (minus 2,8 Prozent), Personen mit gesundheitlichen Vermittlungseinschränkungen (minus 2,3 Prozent) and Ausländerinnen und Ausländer (minus 0,8 Prozent). Auf Branchen aufgeschlüsselt, War im Tourismus und bei den Zeitarbeitsfirmen das Minus mit rund sechs Prozent "unterdurchschnittlich", so das Sozialministerium am Freitag. Insgesamt ist die Zahl der Beschäftigten im Oktober weiter angewachsen: Geschätzte 3,766,000 Personen hatten ein unselbstständiges Beschäftigungsverhältnis.

Lehre: Unterschiedliche Lage in Ländern

Ungleichgewicht gibt weiterhin bei der Lehre. Die Lehrstellenlücke lag im Vormonat bei 274 Lehrstellen, das ist ein Rückgang von 1.091 Stellen. Ohne die Teilnehmer der überbetrieblichen Lehrausbildung standen den 6,873 sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden nur 6,599 gemeldete, sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber.

In Oberösterreich und Tirol stehen jedem sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden rund drei sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber. In Wien hingegen stehen einer offenen Lehrstelle sieben Lehrstellensuchende gegenüber. Das führt AMS-Vorstand Buchinger auf zwei Faktoren zurück: Während in den Bundesländern die Zahl der Jugendlichen rückläufig sei, steige sie in Wien. Dazu komme, dbad der produzierende Sektor als wichtigster Lehrlingsausbilder seit geraumer Zeit aus Wien und Umland abwandert.

Dbad es trotz stark rückläufiger Arbeitslosigkeit bei Ausländern und Ausländerinnen eine Stagnation gibt, erklärt Buchinger damit, dbad nun die Asylverfahren nach dem großen Andrang der vergangenen

Politik positiv gestimmt

Zu den heute präsentierten Zahlen hielt Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) fest: "Anhand of the Rückgangs der Arbeitslosenquote sieht man, dbad wir un auf einem guten Weg befinden." NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker meinte heute, die gute Arbeitsmarktlage biete "eine günstige Gelegenheit, yesterday die Zumutbarkeitsbestimmungen in der Arbeitslosenversicherung strenger zu fbaden ". Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) forensia unterdessen ausreichende Mittel für aktive Arbeitsmarktpolitik, der wwer der Schwerpunkt auf der Qualifizierung liegen müsse. Besonders die Diskriminierung von Frauen in der Arbeitswelt müsse bekämpft werden.

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