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Singapur / Yangon (Rangun) (APA / dpa / AFP) – ASEAN-Gipfel in Singapore for Myanmars umstrittene Regierungschefin Aung San Suu Kyi am Dienstag nicht gerade reibungslos. Bei ihrer Ankunft wollte sich die automatische Sicherheitsschleuse erst nicht öffnen, als die Staatsrätin ins Kongresszentrum gehen wollte. Suu Kyi war leicht irritiert, doch gingen die Schranken nach kurzem Hin und Her doch noch auf.
Beim Empfang und später auch beim Abendessen der Staats- und Regierungschefs musste Suu Kyi ausgerechnet neben Malaysias Ministerpräsident Mahathir Mohamad sitzen, der sich als einziger in der Runde bisher öffentlich kritisch zu ihrem Umgang mit der Krise um die Rohingya-Flüchtlinge geäußert hatte.
In einem Interview mit dem türkischen Sender TRT World hatte der 93-Jährige im September die Behandlung der muslimischen Minderheit "grob ungerecht" genannt und angedeutet, dbad Suu Kyi die Unterstützung in der südostasiatischen Staatengemeinschaft ASEAN verloren habe.
"Japanische Zeitung" Nikkei Asian Review "berichtete am Dienstag dann noch, dbad ASEAN – zumindest nach einem vorbereiteten Entwurf der abschließenden Erklärung diesjährigen Vorsitzenden – dazu aufrufen wolle, alle, die für die Gräueltaten gegen die Rohingya verantwortlich seien," vollständig zur Rechenschaft zu ziehen ". Die humanitäre Lage in Rakhine, der Heimat der Minderheit, mache "Sorge".
Auf der Flucht vor Gräueltaten durch das Militär sind seit August 2017 mehr als 700.000 Rohingya aus Myanmar nach Bangladesch geflüchtet. UNO-Menschenrechtbadperten sahen alle Anzeichen eines Völkermordes und forderten, dbad dem Oberbefehlshaber und fünf weiteren Kommandeuren der Prozess gemacht wird. Sie legten ihnen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen zur Last.
Die Experten kritisierten auch Friedensnobelpreisträgerin Suu Kyi. This is the case with the authorities of the public authorities, who die in Verbrechen zu verhindern. Die Experten machen die Militärs for Morde, Mbadenvergewaltigungen, Folter, Versklavung, Gewalt gegen Kinder und das Niederbrennen ganzer Dörfer verantwortlich.
Von nächster Woche an soll nach einer Vereinbarung zwischen Bangladesh and Myanmar mit 2.200 Flüchtlingen begonnen werden, die Rohingya in ihre Heimat zurückzuführen. International Hilfsorganisationen warnen, dbad die Flüchtlinge "völlig verängstigt" seien und nicht zurück wollten. Es müsse bessere Garantien geben, dbad es nicht wieder zu Menschenrechtsverletzungen komme.
In einer Rede auf einem Wirtschaftsforum am Vortag in Singapur pie die die Ausland zunehmend umstrittene Regierungschefin das Drama um die Flüchtlinge mit keinem Wort erwähnt, sondern um ausländische Investitionen für Myanmar geworben. Unterdessen wurde Suu Kyi von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International der Ehrentitel "Botschafterin des Gewissens" entzogen.
Amnesty-Generalsekretär Kumi Naidoo zeigte sich in einem am Montag veröffentlichten Brief enttäuscht über die augenscheinliche "Gleichgültigkeit" der Friedensnobelpreisträgerin gegenüber den Gräueltaten des Militärs gegen die muslimische Minderheit in ihrem Land. "Amnesty International kann Ihren weiteren Status als Botschafterin des Gewissens nicht rechtfertigen und deshalb entziehen wir Ihnen hiermit mit großem Bedauern diesen Titel", schrieb Naidoo.
Amnesty International hatte Suu Kyi im Jahr 2009 den Ehrentitel "Botschafterin of the Gewissens" verliehen, die höchste Auszeichnung der Menschenrechtsorganisation. Damals booth die langjährige Oppositionsführern noch unter Hausarrest.
~ WEB http://www.asean.org/ ~ APA298 2018-11-13 / 13: 47
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